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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:29 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.171,44  +0,2%  +10,0% 
Stoxx50    3.837,06  -0,4%   +5,1% 
DAX      15.180,74  +0,3%   +9,0% 
FTSE      7.761,11  -0,1%   +4,3% 
CAC      7.077,11  -0,1%   +9,3% 
DJIA     33.745,62  -1,0%   +1,8% 
S&P-500    4.055,96  -0,5%   +5,6% 
Nasdaq-Comp. 11.546,73  -0,3%  +10,3% 
Nasdaq-100  12.067,76  -0,3%  +10,3% 
Nikkei-225  27.346,88  +0,1%   +4,8% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,99    -1 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     76,43    78,87 -3,1%  -2,44  -5,0% 
Brent/ICE     82,58    85,46 -3,4%  -2,88  -3,7% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     58,20    57,35 +1,5%  +0,85 -20,8% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.924,31   1.928,50 -0,2%  -4,19  +5,5% 
Silber (Spot)   23,38    23,73 -1,4%  -0,34  -2,4% 
Platin (Spot)  996,20   1.016,00 -1,9%  -19,80  -6,7% 
Kupfer-Future   4,11     4,23 -2,6%  -0,11  +8,0% 
 

Die Ölpreise geben leicht nach. Die Preise für Brent und WTI fallen um bis zu 1,1 Prozent. Ein Gremium der Opec+ hat erklärt, dass die Gruppe an ihren Förderplänen festhalten wird. Die Opec+ hatte zuletzt im Dezember 2022 beschlossen, eine Produktionskürzung um 2 Millionen Barrel pro Tag beizubehalten. Die Beibehaltung des Status quo wird es der Opec und einer von Russland angeführten Gruppe von Produzenten (Opec+) ermöglichen, sich mehr Zeit zu nehmen, um die Verbrauchsdaten aus China, dem größten Ölimporteur der Welt, zu bewerten und festzustellen, wie sich ein Wiederaufleben der Covid-19-Fälle dort und die Sanktionen der Europäischen Union gegen Moskau auf die Nachfrage ausgewirkt haben.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Die Anleger üben sich vor der Fed-Zinsentscheidung um 20 Uhr MEZ in Zurückhaltung. Allgemein wird erwartet, dass die US-Notenbank die Zinsen um 25 Basispunkte anheben wird und damit das Zinserhöhungstempo weiter verlangsamt. Zuletzt hatte sie kräftigere Zinsschritte um 50 bzw. 75 Basispunkte vorgenommen, um die hohe Inflation zu bekämpfen. Da dies am Markt weitgehend als eingepreist gilt, dürfte sich die Aufmerksamkeit vor allem auf die begleitenden Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell richten. Konjunkturseitig ist die Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft im Januar schwächer gestiegen als erwartet und die US-Industrie hat ihre Talfahrt im Januar gebremst. AMD steigen um 7,5 Prozent. Zwar verbuchte der Konzern im vierten Quartal einen Gewinnrückgang, doch bereinigt verdiente er deutlich mehr als erwartet. T-Mobile US (+1,0%) hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahr und die Gewinnerwartungen übertroffen. Der Umsatz blieb trotz eines starken Kundenwachstums dagegen leicht hinter den Erwartungen zurück. Im laufenden Jahr plant die Tochter der Deutschen Telekom mit einem weiteren Kunden- und Ergebnisanstieg. Amgen (-3,5%) meldete im vierten Quartal einen Rückgang bei Umsatz und Nettogewinn. Die Markterwartungen wurden jedoch knapp übertroffen. Mondelez (+1,2%) verbuchte im Schlussquartal einen 14-prozentigen Umsatzzuwachs. Der Lebensmittelkonzern überbot damit die Marktschätzungen. Zudem erfreute er mit einem Aktienrückkauf über 6 Milliarden Dollar. Electronic Arts knicken um 11,7 Prozent ein, belastet von Verzögerungen bei der Markteinführung eines wichtigen Spiels zum Themenkomplex Star Wars. Die Entwicklung von zwei weiteren Spielen für mobile Anwendungen wurde ganz eingestellt. Auch die Geschäftszahlen überzeugten nicht. Snap fielen um 13,1 Prozent nach einer Umsatzwarnung. Das Social-Media-Unternehmen hat im vierten Quartal den Umsatz noch stabil gehalten, für das laufende erste Quartal wird aber ein deutlich rückläufiges Geschäft erwartet. Peloton gewinnen 20,7 Prozent, nachdem der Hersteller von Fitnessgeräten beim Umsatz besser abgeschnitten hat als erwartet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Meta Platforms Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung (20:30 PK von 
     Fed-Chairman Powell) 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 4,50% bis 4,75% 
     zuvor:  4,25% bis 4,50% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Bei den Sektoren stellten die europäischen Automobilhersteller den Gewinner während die Pharmawerte das Schlusslicht lieferten. Der Euro stieg über 1,09 Dollar. Dahinter steht, dass die Kernteuerung in der Eurozone im Januar bei 5,2 Prozent stagnierte, während Ökonomen einen kleinen Rückgang auf 5,1 Prozent erwartet hatten. Die Gesamtinflation ging dagegen deutlicher zurück als von Experten erwartet und zwar auf 8,5 Prozent. Software AG brachen nach einem enttäuschenden Ausblick um 14,7 Prozent ein. Das Unternehmen strich sein Margenziel zusammen und plant nur noch mit einer operativen Ergebnismarge von 16 bis 18 (zuvor: 25 bis 30) Prozent. Hannover Rück gaben nach Zahlen um 5 Prozent nach. Für die Analysten der DZ Bank wirkt das Ziel des Rückversicherers für den Jahresüberschuss 2023 in Höhe von über 1,7 Milliarden Euro angesichts einer Konsensschätzung von 1,9 Milliarden auf den ersten Blick etwas enttäuschend. Der Jahresüberschuss 2022 habe derweil bei 1,4 Milliarden Euro gelegen und damit sowohl der Prognose des Unternehmens als auch den Erwartungen entsprochen. Auch Novartis (-2,7%) legte Zahlen vor. Laut Citi war die Entwicklung im vierten Quartal wenig überzeugend. Für GSK ging es in London nach Viertquartalszahlen um 0,3 Prozent nach unten. Die Zahlen wurden von Citi als solide bezeichnet. Von einer starken Entwicklung sprach ein Marktteilnehmer mit Blick auf BBVA (+4,7%). "Umsatz, Vorsteuergewinn und Kernkapitalquote liegen alle über den Erwartungen", sagte er. Raiffeisen Bank Int. verbilligten sich nach den Geschäftszahlen dagegen um 2,6 Prozent. Vodafone gaben um knapp 2,1 Prozent nach, nachdem das britische Telekommunikationsunternehmen für das dritte Geschäftsquartal einen Rückgang der Service-Einnahmen im Vergleich zum zweiten Quartal meldete, der das Europa-Geschäft belastete.

DEVISEN

zuletzt +/- %  Mi, 8:33 Di, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,0912 +0,5%   1,0875   1,0864  +1,9% 
EUR/JPY        141,05 -0,2%   141,78   141,37  +0,5% 
EUR/CHF        0,9988 +0,4%   0,9957   0,9961  +0,9% 
EUR/GBP        0,8868 +0,5%   0,8828   0,8820  +0,2% 
USD/JPY        129,26 -0,6%   130,38   130,13  -1,4% 
GBP/USD        1,2305 -0,1%   1,2319   1,2318  +1,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,7475 -0,1%   6,7518   6,7573  -2,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.019,28 -0,7% 23.113,03 23.126,35 +38,7% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar im Vorfeld der Fed-Zinsentscheidung etwas leichter. Der Dollar-Index gibt um 0,4 Prozent nach. Der Euro legt um 0,5 Prozent zu auf 1,0922 Dollar, nachdem sich die Inflation in der Eurozone im Januar in der Kernrate wider Erwarten nicht leicht auf 5,1 Prozent zurückbildete, sondern bei 5,2 Prozent stagnierte, während zugleich die Gesamtinflation stärker als gedacht auf 8,5 Prozent sank.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Freundlich - Nachdem neue US-Konjunkturdaten unter den Erwartungen ausgefallen waren, hofften Anleger auf eine nicht zu falkenhafte Fed am Mittwochabend, hieß es. In Tokio zogen Advantest um 4 Prozent an, angetrieben von einem Gewinnsprung um 64 Prozent nach neun Monaten. Lasertec brachen um 14 Prozent ein. Das Unternehmen rechnet mit einem Einbruch des Auftragseingangs um 44 Prozent im Geschäftsjahr. In Seoul stiegen SK Hynix trotz auf den ersten Blick schwacher Viertquartalszahlen um 3,3 Prozent. Der Halbleiterkonzern verbuchte den ersten Quartalsverlust seit drei Jahren, rechnet aber mit einer baldigen Trendumkehr. Zudem will SK Hynix in diesem Jahr die Investitionen auf mehr als die Hälfte des vergangenen Jahres reduzieren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP

Die Private-Equity-Gesellschaft Silver Lake will eine Offerte für die SAP-Tochter Qualtrics International abgeben. In einer Eingabe an die US-Börsenaufsicht erklärte der Finanzinvestor, der bereits 14,9 Prozent an dem US-Unternehmen hält, man wolle für die restliche Beteiligung bieten. Allerdings könnte sich Qualtrics aber auch noch für andere strategische Alternative entscheiden.

GALERIA

hat vom Amtsgericht Essen grünes Licht für das Insolvenzverfahren in Eigenregie der angeschlagenen Warenhauskette bekommen. "Somit kann die Geschäftsführung mit dem Generalbevollmächtigten Arndt Geiwitz die Restrukturierung des Unternehmens fortsetzen", erklärte Galeria. Sachverwalter des Verfahrens ist Frank Kebekus. Galeria hatte Ende Oktober Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Insolvenzverwalter Geiwitz kündigte damals an, dass nur ein harter Kern an Kaufhäusern übrig bleiben werde.

PNE

will zusammen mit der Omnia Group in Südafrika eine Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak aufziehen. Ziel ist laut einer Absichtserklärung eine Anlage zur wettbewerbsfähigen Erzeugung von 100.000 Tonnen Ammoniak jährlich, wie PNE in Cuxhaven mitteilte. Die südafrikanische PNE-Tochter WKN Windcurrent soll die dafür nötigen Anlagen entwickeln, wobei Wind- und Solaranlagen den grünen Strom liefern.

UNIPER

geht davon aus, dass 2022 zwar noch ein erheblicher Fehlbetrag in der Bilanz stehen wird. Dieser wird aber wegen der gefallenen Gaspreise geringer ausfallen als es nach den Neunmonatszahlen Anfang November zu befürchten war. Uniper rechnet 2022 mit einem negativen bereinigten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Adjusted EBIT) von rund 10,4 Milliarden Euro. Im Vorjahr hatte noch ein bereinigter operativer Gewinn von 1,187 Milliarden zu Buche gestanden.

ZF/WOLFSPEED

Angesichts der zunehmenden Nachfrage nach Leistungshalbleitern aus der Autoindustrie will der US-Hersteller Wolfspeed im saarländischen Ensdorf eine neue Chipfabrik errichten. Partner ist der Autozulieferer ZF Friedrichshafen, der sich zur Finanzierung mit einem dreistelligen Millionen-Euro-Betrag an Wolfspeed beteiligen wird, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heißt.

T-MOBILE US

hat im vierten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahr und die Gewinnerwartungen übertroffen. Der Umsatz blieb trotz eines starken Kundenwachstums dagegen leicht hinter den Analystenprognosen zurück. Im laufenden Jahr plant die Tochter der Deutschen Telekom mit einem weiteren Kunden- und Ergebnisanstieg. So will T-Mobile US im laufenden Jahr netto 5 bis 5,5 Millionen Vertragskunden gewinnen. 2022 waren 6,4 Millionen hinzugekommen, wie das Unternehmen bereits Anfang Januar mitgeteilt hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

February 01, 2023 12:31 ET (17:31 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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