Paris (www.anleihencheck.de) - Gleich zwei bedeutende Notenbanken gaben in dieser Woche die Richtung für den Euro vor, so die Experten der BNP Paribas in einer aktuellen Ausgabe von Märkte & Zertifikate weekly.Während die US-Notenbank ihre Leitzinsen nur um 25 Basispunkte angehoben habe, habe die EZB mit einer Erhöhung von 0,5 Prozent nachgelegt und eine weitere Anhebung um 0,5 Prozentpunkte in Aussicht gestellt. Die zunehmende Differenz im Zinserhöhungstempo zwischen der Eurozone und den USA habe die Gemeinschaftswährung zweitweise über die Marke von 1,10 Dollar getrieben. Für eine künftig striktere Gangart der EZB spreche auch die Inflation. Zwar seien die Verbraucherpreise im Euroraum im Januar von 9,2 auf 8,5 Prozent gesunken. Damit lägen sie aber immer noch deutlich oberhalb der 6,5 Prozent jenseits des Atlantiks. ...Den vollständigen Artikel lesen ...