An den US-Börsen gerieten am Freitag die Technologiewerte unter Druck. Auslöser war neben den schwachen Quartalszahlen von Apple, Amazon und Alphabet, die die Konzerne am Donnerstag nach Börsenschluss präsentiert hatten, der anhaltend gute US-Arbeitsmarkt. Laut dem am Freitag vorgelegten Arbeitsmarktbericht der Regierung wurden im Januar in den USA außerhalb der Landwirtschaft 517.000 Stellen geschaffen. Ökonomen hatten dagegen nur mit einem Plus von 188.000 neuen Stellen gerechnet. Damit dürfte der Lohndruck weiter anhalten und der Spielraum der Fed für künftige Zinssenkungen vorerst sehr begrenzt sein. Auf diese Aussicht reagierten die Technologiewerte zum Wochenausklang mit deutlichen Abschlägen.
Der Nasdaq 100 gab um 1,79 % auf 12.573 Punkte nach. Der S&P 500 sank um 1,04 % auf 4.136,48 Punkte, während der Dow Jones 0,38 % auf 33.926 Punkte verlor. An den deutschen Börsen steht heute Morgen Bayer im Fokus, wo der aktivistische Finanzinvestor Bluebell offenbar versucht, eine Allianz unzufriedener Aktionäre zu schmieden. Das Ziel: Bluebell will erreichen, dass Bayer einen externen Kandidaten für die Nachfolge von Konzernchef Werner Baumann (Vertrag läuft April 2024 aus) verpflichtet. Der britische Finanzinvestor war mit einem ähnlichen Vorgehen schon 2021 bei Danone erfolgreich gewesen und hatte einen Chefwechsel erzwungen. Aufgrund der neu entfachten Zinssorgen eröffnete der Dax heute den Handel mit einem Minus von 0,70 % bei 15.367 Punkten. Im weiteren Verlauf konnte der deutsche Leitindex dann aber wieder an die Marke von 15.400 Punkten heranschieben.
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