Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Eine ereignis- und datenreiche Woche liegt hinter uns, mit der US-Notenbank FED, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England (BoE) tagten die Räte von drei wichtigen Zentralbanken, so die Analysten der DekaBank.Die FED habe die Leitzinsen um 25 Basispunkte erhöht, die EZB und die BoE um jeweils 50 Basispunkte. Trotz der recht klaren Ankündigungen weiterer Leitzinserhöhungen seien an den Anleihemärkten im Nachgang der Sitzungen die Renditen gesunken. Die Märkte hätten den Notenbanken nicht geglaubt. Offensichtlich finde gerade ein kräftemessendes Armdrücken zwischen Notenbanken und Märkten statt. Der starke US-Arbeitsmarktbericht am Freitagnachmittag habe dann zuerst einmal den Notenbanken Recht gegeben. Die hohen Beschäftigungszuwächse hätten Argumente dafür geliefert, dass sich die Notenbanken für eine Lockerung der Geldpolitik wohl doch etwas länger Zeit lassen würden, als es sich die Märkte wünschen würden. Entsprechend sei es zu einer Umkehr der Bewegungen am Rentenmarkt gekommen, die Renditen seien wieder kräftig gestiegen. Dabei hätten sich die Aktienmärkte noch recht wacker gehalten und die Woche vielerorts mit leichten Kursgewinnen beendet. ...Den vollständigen Artikel lesen ...