Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die starken US-Zahlen vom Freitag verliehen den Erwartungen für weitere Zinsschritte der FED im März und Mai Rückenwind, so die Analysten der DekaBank.Auch die Zinssenkungshoffnungen für die FED im zweiten Halbjahr würden an Nahrung verlieren, sofern die US-Konjunkturdaten stark bleiben würden. Damit komme ein wichtiger Pfeiler der konstruktiven Sicht für die Aktien- und Rentenmärkte ins Wanken. In jedem Fall habe durch die US-Daten vom Freitag die Unsicherheit über den geldpolitischen Kurs der FED wieder deutlich zugenommen. Die nächste Hürde für den Markt dürften die US-Inflationszahlen am 14. Februar sein. Sie müssten deutlich fallen, um eine baldige geldpolitische Lockerung in den USA zu ermöglichen. In diesem Umfeld dürfte die Nervosität am Rentenmarkt zunächst recht hoch bleiben. Die Analysten der DekaBank würden in der kommenden Woche die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen in einer Bandbreite zwischen 2,10% und 2,30% erwarten. (06.02.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...