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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.36 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.205,45  -1,2%  +10,9% 
Stoxx50    3.856,40  -0,6%   +5,6% 
DAX      15.345,91  -0,8%  +10,2% 
FTSE      7.835,97  -0,8%   +6,0% 
CAC      7.137,10  -1,3%  +10,3% 
DJIA     33.845,33  -0,2%   +2,1% 
S&P-500    4.113,30  -0,6%   +7,1% 
Nasdaq-Comp. 11.927,37  -0,7%  +14,0% 
Nasdaq-100  12.509,32  -0,5%  +14,4% 
Nikkei-225  27.693,65  +0,7%   +6,1% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future  136,74%   -105 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,76    73,39   +0,5%   +0,37  -8,3% 
Brent/ICE        80,44    79,94   +0,6%   +0,50  -6,2% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.865,66   1.865,10   +0,0%   +0,56  +2,3% 
Silber (Spot)      22,23    22,35   -0,5%   -0,12  -7,2% 
Platin (Spot)     975,40    978,33   -0,3%   -2,93  -8,7% 
Kupfer-Future      4,03     4,06   -0,7%   -0,03  +5,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Erdöl verteuert sich nur mäßig. Im Handel verweist man auf frische Sanktionen des Westens gegen russische Raffinerieprodukte wie Diesel. Dies könnte zu einer Angebotsverknappung führen, heißt es. Zudem hat Goldman Sachs die Nachfrageprognose für Rohöl in China angehoben, die Analysten sehen aber auch Abwärtsrisiken für die Preisentwicklung.

FINANZMARKT USA

Die Abwärtsdynamik hat deutlich nachgelassen. Der extrem positive Arbeitsmarktbericht vom Freitag scheint Anleger noch immer fest im Griff zu halten. Denn dieser liefere eine Steilvorlage für eine straffere Geldpolitik. Des Weiteren belasten die neuen Spannungen zwischen den USA und China, nachdem die USA einen vermeintlichen chinesischen Spionageballon abgeschossen haben. Letztlich dürften die neuen Auseinandersetzungen über Handel und Wirtschaft ausgetragen werden. Unter Druck stehen mit den neuen US-chinesischen Spannungen Werte aus der Volksrepublik. So sinken Baidu um 0,8 Prozent, JD.com um 1,6 Prozent. Dell ermäßigen sich um 3,5 Prozent. Dell plant laut einem Bericht einen Stellenabbau von 5 Prozent der weltweiten Belegschaft. Oracle (-0,4%) investiert 1,5 Milliarden Dollar in die Erweiterung ihrer Cloud-Infrastruktur in Saudi-Arabien. Die Immobilieninvestmentgesellschaft Public Storage lässt bei ihrem Bemühen zur Übernahme des Wettbewerbers Life Storage nicht locker und legt nun ein feindliches Übernahmeangebot im Volumen von 11 Milliarden Dollar in Aktien vor. Public Storage steigen um 0,7 Prozent, Life Storage um 12,4 Prozent. Newmont verlieren 3,9 Prozent. Im Handel verweist man auf das rund 17 Milliarden US-Dollar schwere Angebot zur Übernahme des australischen Unternehmens Newcrest Mining, dessen Aktie in Toronto um 14,3 Prozent vorrückt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Für die Aktienmärkte kamen die Belastungen von zwei Seiten: zum einen die neuen Spannungen zwischen den USA und China. Zum anderen belastete weiter die am Freitag von einem unerwartet robust ausgefallenen US-Arbeitsmarktbericht frisch geschürten Zinssorgen. Nach den verheerenden Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze ging es an der Börse in Istanbul mit den Aktienkursen nach unten. Der Börsenindex BIST-100 gab um 1,4 Prozent nach, am Mittag hatten die Verluste noch bei knapp 5 Prozent gelegen. Für Aurubis ging es mit Gewinnmitnahmen um 4,9 Prozent nach unten. Die DZ Bank sprach von einem soliden Quartalsbericht ohne größere Überraschungen. Bayer legten um 2,6 Prozent zu. Laut einem Bericht sammelt der aktivistische Investor Bluebell Verbündete, unter anderem um Bayer-Chef Baumann auszutauschen. Rovio haussierten um 14,6 Prozent. Der Videospieleentwickler hat nach eigenen Angaben Gespräche mit verschiedenen Kaufinteressenten aufgenommen. Rothschild zogen noch deutlicher um 16,7 Prozent an. Concordia, die Familien-Holding der Rothschild-Familie, hat ein Gebot für alle Anteile der gelisteten Rothschild-Aktien abgegeben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:19 Fr, 17:30  % YTD 
EUR/USD        1,0719    -0,7%   1,0790   1,0843  +0,1% 
EUR/JPY        142,36    +0,1%   142,10   141,96  +1,4% 
EUR/CHF        0,9947    -0,5%   0,9982   1,0015  +0,5% 
EUR/GBP        0,8919    -0,5%   0,8944   0,8965  +0,8% 
USD/JPY        132,81    +0,7%   131,73   130,91  +1,3% 
GBP/USD        1,2016    -0,2%   1,2062   1,2096  -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,8095    -0,1%   6,7904   6,7898  -1,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.054,75    +0,3% 22.805,97 23.671,36 +38,9% 
 

Steigende Marktzinsen und die Erwartung weiter anziehender Leitzinsen auf ein höher als bislang veranschlagtes Niveau stützen auch den US-Dollar, der Dollarindex legt um weitere 0,7 Prozent zu.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Vielerorts lastete die Furcht vor weiteren Zinserhöhungen der Fed auf der Stimmung, nachdem die US-Arbeitsmarktdaten überraschend stark ausgefallen waren. Die jüngsten Spannungen zwischen den USA und China setzten die chinesischen Börsen zusätzlich unter Druck. Verkauft wurden vor dem Hintergrund kräftig gestiegener US-Marktzinsen die als zinssensibel geltenden Technologiewerte. In Hongkong gaben Alibaba um 3,2 und JD.com um 4,2 Prozent nach. Der japanische Aktienmarkt trotzte der negativen Tendenz in der Region. Hier stützte der feste Dollar, wovon besonders Aktien exportorientierter Unternehmen profitierten. Die US-Währung hatte am Freitag mit den Zinserhöhungsspekulationen auf breiter Front deutlich aufgewertet. Marktteilnehmer sprachen aber auch von einer Schwäche des Yen. Masayoshi Amamiya könnte als möglicher Notenbankchef den taubenhaften Kurs fortsetzen. Die Hoffnung auf fortgesetzt niedrige Zinsen verhalf dem Immobiliensektors zu Kursgewinnen. In Seoul verlor der Kospi deutlich, Indexschwergewicht Samsung Electronics fiel um 3,5 Prozent. Der Kurs des Panzerherstellers Hyundai Rotem sackte um 5,8 Prozent ab, nachdem Norwegen sich im Zuge der Modernisierung seiner Panzerkapazitäten für deutsche statt südkoreanische Kampfpanzer entschieden hatte. Newcrest Mining sprangen in Australien dort um 9,3 Prozent an, nachdem Newmont Mining ein neuerliches Übernahmegebot abgegeben hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

HELLA

bekommt zum 1. April zwei neue Mitglieder in der Geschäftsführung. Jörg Weisgerber übernimmt zum 1. April von Björn Twiehaus die Leitung des weltweiten Elektronikgeschäfts. Stefan van Dalen tritt zeitgleich als neuer Geschäftsführer Lifecycle Solutions die Nachfolge von Lea Corzilius an.

LIEFERANDO

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat den deutschen Essens-Lieferdienst Lieferando des Amsterdamer Unternehmens JustEat TakeAway zu Verhandlungen über einen Mantel- und Entgelttarifvertrag aufgefordert. Die NGG will für die rund 7.000 Beschäftigten des größten deutschen Lieferdienstes unter anderem einen garantierten Stundenlohn von 15 Euro sowie angemessene Zuschläge für Schichten am Abend, an Sonntagen und an Feiertagen erreichen.

MERCEDES

Der russische Präsident Wladimir Putin hat der Mercedes-Benz Group AG die Erlaubnis erteilt, ihre Finanzdienstleistungs-Tochtergesellschaften in Russland zu verkaufen. Laut einem offiziellen Erlass hat Putin den Verkauf der Mercedes-Benz Bank Rus OOO an die russische Autohandelskette Avtodom genehmigt.

SGL CARBON

Die Ratingagentur Moody's hat ihre Bonitätsnote für die SGL Carbon SE auf B2 von zuvor B3 angehoben. Der Ausblick für das Rating ist stabil. Die Ratinganalysten begründeten den Schritt mit der Erwartung, dass das Unternehmen seine Finanzierungsinstrumente deutlich vor dem Fälligkeitstermin refinanzieren werde.

ADANI

Das weitverzweigte Konglomerat des indischen Multimilliardärs Gautam Adani bekommt Unterstützung von seinen wesentlichen Anteilseignern. In einer Mitteilung des Unternehmens heißt es, die sogenannten Promotoren - eine Bezeichnung für die Mehrheitsaktionäre - hätten Geld für die Rückzahlung eines Kredits im Volumen von 1,1 Milliarden Dollar vor dessen Fälligkeit im September 2024 bereitgestellt - ein wesentlicher Schritt, um das Vertrauen von Investoren in das Firmenimperium wiederherzustellen.

META

In Kenia hat ein Arbeitsgericht die Aufforderung des Facebook-Mutterkonzerns Meta zurückgewiesen, eine Klage wegen Ausbeutung und schlechter Arbeitsbedingungen fallen zu lassen. Der zuständige Richter Jacob Gakeri entschied, das Gericht sei zuständig. Meta hatte dies für die zwei Unternehmenstöchter Meta Platforms Inc und Meta Platforms Ireland Ltd zurückgewiesen - beide hätten weder ihren Sitz in Kenia noch machten sie dort Umsätze.

TOTALENERGIES

hat von den dänischen Behörden grünes Licht für die Einlagerung von CO2 im Meeresboden der Nordsee erhalten. Totalenergies werde rund 250 Kilometer vor der dänischen Westküste die Bedingungen für die Einlagerung von jährlich bis zu fünf Millionen Tonnen CO2 ausloten. Das dafür vorgesehene Gebiet ist demnach über 2.000 Quadratkilometer groß und umfasst die von Totalenergies betriebenen Harald-Gasfelder.

TWITTER/TIKTOK

EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton hat seine Drohung erneuert, große Social-Media-Plattformen in der EU abzuschalten, sollten sie künftig gegen Gesetze verstoßen. "Notfalls werden Twitter und Tiktok in der EU verboten", sagte Breton im Interview mit dem Nachrichtenmagazin Spiegel.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 06, 2023 12:39 ET (17:39 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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