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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.26 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.250,14  +1,0%  +12,0% 
Stoxx50    3.912,02  +0,6%   +7,1% 
DAX      15.523,42  +0,7%  +11,5% 
FTSE      7.911,15  +0,3%   +5,8% 
CAC      7.188,36  +1,0%  +11,0% 
DJIA     34.059,75  +0,3%   +2,8% 
S&P-500    4.131,37  +0,3%   +7,6% 
Nasdaq-Comp. 11.959,31  +0,4%  +14,3% 
Nasdaq-100  12.564,53  +0,6%  +14,9% 
Nikkei-225  27.584,35  -0,1%   +5,7% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future   136,67%   +36 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,78    78,47   -0,9%   -0,69  -3,3% 
Brent/ICE        84,23    85,09   -1,0%   -0,86  -1,8% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        53,00    53,69   -1,3%   -0,69 -27,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.873,44   1.876,50   -0,2%   -3,06  +2,7% 
Silber (Spot)      22,24    22,38   -0,6%   -0,13  -7,2% 
Platin (Spot)     965,18    974,30   -0,9%   -9,13  -9,6% 
Kupfer-Future      4,10     4,04   +1,6%   +0,06  +7,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt fallen die Preise leicht. Analysten sprechen mit Blick auf die jüngste Preisentwicklung von richtungslosen Bewegungen innerhalb einer engen Spanne. Auffällig sei der Umstand, dass seit Jahresbeginn die US-Lagerbestände stiegen, während die US-Regierung parallel die strategische Erdölreserve wieder aufbaue und kein Öl mehr auf den Markt werfe. Dies deute auf eine schwache Nachfrage in den USA hin, heißt es.

FINANZMARKT USA

Die Kauflaune an der Wall Street flaut im Verlauf ab. Die noch leichten Gewinne gehen auch auf das Konto positiver Geschäftsberichte. Daneben suchen Teilnehmer übergeordnet nach Argumenten für den Kauf von Aktien und werden in Deutschland fündig, wo die Inflationsdaten im Januar deutlich niedriger ausgefallen sind als befürchtet. Sollte sich der Trend sinkender globaler Inflationsraten verfestigen, wäre dies ein Argument für weniger stark steigende Leitzinsen - eine Spekulation, die Aktienanlegern in die Karten spielt. Walt Disney ziehen um 2,5 Prozent an. Der Unterhaltungskonzern hat besser als erwartet abgeschnitten. Auftrieb erhält die Aktie jedoch vor allem durch die geplanten Sparmaßnahmen. Pepsico (+1,1%) übertrifft die Erwartungen und erhöht die Dividende. Philip Morris steigen nach einem überraschenden Umsatzzuwachs um 0,5 Prozent. Der Gewinn blieb jedoch unter Markterwartung. Abbvie ziehen um 5,1 Prozent an, das Biopharmaunternehmen überbot die Marktprognosen. MGM Resorts rücken nach Zahlenvorlage um 7,3 Prozent vor. Der Kasinobetreiber profitierte von der Erholung des Tourismus in Las Vegas und an anderen Standorten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:50 IT/Enel SpA, Jahresergebnis

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis

22:01 US/Expedia Group Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 2Q

22:17 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Eine Flut von positiven Unternehmenszahlen trieb die Märkte, dazu kam auch Entspannung von der Inflationsseite. Gute Geschäftszahlen von Index-Schwergewicht Siemens waren für fast die Hälfte der DAX-Gewinne verantwortlich. Auf der Inflationsseite sorgten deutsche Daten für bessere Stimmung. In Rallylaune zeigten sich Siemens nach starken Quartalszahlen, der Kurs sprang um 6,7 Prozent. Im Sog von Siemens legte der Kurs der Tochter Siemens Energy um 2,7 Prozent zu. Fresenius stiegen um 4 Prozent, FMC fielen dagegen um 2,9 Prozent. Die Unternehmen bestätigten, dass derzeit eine Dekonsolidierung der Tochter FMC geprüft werde. Bayer gaben mit Gewinnmitnahmen 3,3 Prozent nach. Sie waren am Vortag kräftig angesprungen wegen des bevorstehenden Führungswechsels. Die Geschäftszahlen der Deutschen Börse kamen gut an und trieben die Aktien um 1,8 Prozent. Starke Geschäftszahlen legte auch die Credit Agricole (+4,3%) vor. Ganz anders bei Credit Suisse, die fast 15 Prozent einbrachen. "Die Zahlen sind noch schwächer als befürchtet", sagte ein Händler. Aegon legten um 5,1 Prozent zu. Trotz eines hohen Nettoverlusts lag der operative Gewinn über den Erwartungen. Bei Standard Chartered (+11,4%) trieben Presseberichte, FAB prüfe ein Übernahmegebot.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:20 Mi, 17:52  % YTD 
EUR/USD        1,0761    +0,4%   1,0734   1,0720  +0,5% 
EUR/JPY        140,97    +0,2%   140,91   140,91  +0,4% 
EUR/CHF        0,9894    +0,3%   0,9863   0,9874  -0,0% 
EUR/GBP        0,8850    -0,3%   0,8868   0,8884  +0,0% 
USD/JPY        130,97    -0,3%   131,29   131,42  -0,1% 
GBP/USD        1,2161    +0,8%   1,2102   1,2068  +0,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,7851    -0,2%   6,7904   6,8033  -2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       22.593,52    -1,5% 22.674,59 22.753,81 +36,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit kleinen Einbußen haben sich die Börsen gezeigt. Auf der Stimmung lasteten negative Vorgaben der US-Börsen, die in Reaktion auf falkenhafte Äußerungen von US-Notenbankvertretern deutlicher nachgegeben hatten. Allerdings verringerten sich in Asien anfänglich größere Kursverluste deutlich. An den chinesischen Börsen kam es zu deutlicheren Gewinnen. Hier setzten Anleger auf eine Erholung der heimischen Wirtschaft nach dem Ende der Pandemie-Beschränkungen. Der Subindex der Technologiewerte lag 2,6 Prozent vorne. Wynn Resorts verteuerten sich um gut 7 Prozent. Die Kasinos des Unternehmens verzeichneten im vierten Quartal wieder mehr Zulauf. An der Tokioter Börse gab der Nikkei leicht nach - gebremst von Versorgeraktien. Verhalten wurden die Zahlen von Toyota (+0,2%) aufgenommen. Toyota verzeichnete einen Gewinnrückgang, der aber nicht so hoch ausfiel wie erwartet. Nippon Telegraph & Telephone verloren 0,8 Prozent, nachdem das Telekommunikationsunternehmen weniger verdient hatte erwartet. In Seoul sank der Kospi auch knapp. SK Innovation gewannen 2,2 Prozent. Das Unternehmen hatte Viertquartalszahlen veröffentlicht und das geplante Batterie-Joint-Venture in der Türkei abgesagt. Ebenfalls nach Zahlenvorlage gewannen Netmarble 2,5 Prozent. In Sydney schloss der S&P/ASX-200 etwas leichter. Alle Sektoren verzeichneten Verluste - angeführt von Versorgern, Immobilienwerten und Technologieaktien. Der Versorgersektor fiel um 2,7 Prozent, belastet von AGL Energy (-10%). Das Unternehmen hatte enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt und den Jahresausblick eingegrenzt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BAHN

hat einen vorläufigen Sanierungsplan für den Ausbau des hochbelasteten Schienennetzes zum Hochleistungsnetz entwickelt. Anhand verschiedener Kriterien identifizierte die Bahn bundesweit rund 40 Streckenabschnitte, die kurz-, mittel- oder langfristig sanierungsbedürftig sind. Es gehe um insgesamt rund 4.200 Streckenkilometer im Zeitraum bis 2030. Bei einer Serie von Dialogveranstaltungen mit der Bahnbranche seien zudem Vorschläge diskutiert worden, in welcher Reihenfolge die betroffenen Strecken einer Generalsanierung unterzogen werden könnten. Ein dabei entstandenes Arbeitspapier diene als Grundlage für weitere Gespräche mit dem Bund, der am Ende über das Konzept entscheide.

FRESENIUS

hat Ernst gemacht und unter seinem neuen Chef Michael Sen eine konsequente Neuausrichtung in die Wege geleitet. Um die Gewinnerosion zu stoppen, will sich der DAX-Konzern dabei auch aus der Verflechtung mit seiner Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) lösen. Um FMC nicht mehr voll in der eigenen Bilanz konsolidieren zu müssen, werde unter anderem die Umwandlung der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA in eine Aktiengesellschaft geprüft.

HENKEL

ist CEO Carsten Knobel zufolge in finalen Gesprächen zum Verkauf des Russlandgeschäfts und strebt "einen Abschluss im ersten Quartal an". Wie Knobel der Wirtschaftswoche in einem Interview sagte, wird wahrscheinlich ein Konsortium aus russischen Investoren den Zuschlag bekommen. "Am Anfang des Prozesses waren noch einige internationale Interessenten dabei. Mittlerweile aber läuft es auf russische Käufer hinaus", zitiert das Magazin den CEO in einer Vorab-Zusammenfassung des Interviews. "Wegen der Vielfalt und Größe unseres Geschäfts erwarten wir auch, dass eher ein Konsortium aus verschiedenen Erwerbern zum Zuge kommen wird."

ALDI

Nach Frischfleisch geht Aldi den nächsten Schritt bei der Tierhaltung und will auch gekühlte Fleisch- und Wurstwaren vollständig auf die beiden höchsten Haltungsformen umstellen. Bis 2030 will der Discounter diese Waren vollständig auf die Formen drei und vier umstellen. Aldi hatte die Umstellung bei Frischfleisch 2021 angekündigt, nun kommen verarbeitete Waren wie Salami und Würstchen hinzu.

ABBVIE

hat im vierten Quartal 2022 zwar deutlich weniger verdient als vor einem Jahr, die Analystenerwartungen aber übertroffen. Die Abbvie Inc wies für das Schlussquartal einen Nettogewinn von 2,4 Milliarden US-Dollar oder 1,38 Dollar pro Aktie aus nach 4,0 Milliarden Dollar bzw 2,26 Dollar je Anteilsschein vor Jahresfrist.

AMERICAN EXPRESS/MICROSOFT

Der Kreditkartenkonzern American Express (Amex) baut seine Zusammenarbeit mit der Microsoft Corp aus. Die beiden Konzerne wollen eine Reihe von Lösungen für Geschäftsreisen entwickeln, die auf der Microsoft-Cloud und Technologien der künstlichen Intelligenz (KI) aufbauen. Das erste Tool, das im Rahmen der Partnerschaft entwickelt wird, soll den Ausgabenmanagement-Prozess verbessern, wie Amex mitteilte.

DISNEY

Der aktivistische Investor Nelson Peltz hat seinen Kampf um die Stimmrechte bei der Walt Disney Co. abgeblasen, nachdem der Unterhaltungskonzern einen Plan für einen Umbau und Kostensenkungen vorgestellt hat. Die angekündigten Maßnahmen entsprächen in etwa dem, was er im Unternehmen anstreben wollte. Disney-Chef Robert Iger habe "all die Dinge gesagt, die wir uns von ihm wünschen würden", sagte Peltz. "Jetzt müssen sie es umsetzen."

GE HEALTHCARE

verstärkt sich mit einem weiteren Zukauf. Der Medizintechniker übernimmt Caption Health, einen nicht börsennotierten Spezialisten für die Verwendung von Künstlicher Intelligenz bei Ultraschall-Scans und in der Früherkennung. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

PHILIP MORRIS

hat im vierten Quartal von einem deutlichen Wachstum bei Vaping-Produkten profitiert. Entgegen den Erwartungen steigerte das US-Unternehmen seinen Umsatz, während der Gewinn unter den Erwartungen lag.

VOLVO

verhandelt mit Bergbaukonzernen über mögliche Beteiligungen an Lithiumförder- oder -verarbeitungsbetrieben. Die Volvo Car AB beteiligt sich damit am branchenweiten Wettlauf um die Sicherung der Versorgung mit Mineralien und Metallen, die für den Antrieb von Elektrofahrzeugen benötigt werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

February 09, 2023 12:27 ET (17:27 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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