Dem Sportartikelkonzern ist die Puste ausgegangen: Der Konzern erwartet im Jahr 2023 einen Rückgang des währungsbereinigten Umsatzes im hohen einstelligen Prozentbereich. ADIDAS erklärte, dass das zugrunde liegende Betriebsergebnis etwa auf Break-Even-Niveau liegen werde. Die Finanzprognose berücksichtigt bereits die negativen Auswirkung, falls der Bestand an Produkten aus der Yeezy-Kollektion aus der Zusammenarbeit mit dem Rapper/Designer Ye (zuvor Kanye West) nicht verkauft wird. Der Verkäufer von Sportartikeln ist damit nicht so leistungsfähig, wie er eigentlich sein sollte. 2023 wird nun als "Übergangsjahr" abgekanzelt, um die Basis zu schaffen, wieder ein wachsendes und profitables Unternehmen zu werden. Das Unternehmen prüft weiterhin verschiedene Optionen zur künftigen Nutzung seines Bestands an Yeezy-Produkten. Sollte ADIDAS aber unwiderruflich beschließen, diese nicht zu verwenden, würde dies die Abschreibung des Yeezy-Bestands nach sich ziehen. Dies würde das Betriebsergebnis des Unternehmens in diesem Jahr um weitere 500 Mio. Euro reduzieren. Des Weiteren erwartet ADIDAS für 2023 Einmalkosten in Höhe von bis zu 200 Mio. Euro. Diese Kosten sind Teil einer strategischen Prüfung, die das Unternehmen zum aktuellen Zeitpunkt unternimmt, um ab 2024 wieder auf einen profitablen Wachstumspfad zurückzukehren. Unserer Ansicht nach etwas zu viel Hoffnung und etwas zu wenig gutes Zahlenwerk! Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: www.facebook.com/bernecker.info
Börsen-Erfahrung via Facebook: Besuchen und abonnieren Sie kostenlos die Facebook-Seite der Hans A. Bernecker Börsenbriefe GmbH: www.facebook.com/bernecker.info