Berlin (www.anleihencheck.de) - Auch wir befürchten mit Blick auf die Konjunktur nicht mehr das Schlimmste, so Hannah Thielcke von der Weberbank.Wie beim letzten Mal ausführlich berichtet, würden sich erste Hoffnungsschimmer für die globale Konjunktur mehren - allen voran die Vermeidung von Gasversorgungseinschränkungen in Europa und die blitzartige Abkehr Chinas von der Null-Covid-Politik. Doch bei allen positiven Nachrichten müsse man auch immer zwischen den Zeilen lesen: So seien zuletzt Verbraucher- und Unternehmensstimmung in der Eurozone und den USA wieder positiver gewesen, würden sich aber vor allem in der Eurozone absolut gesehen noch auf sehr niedrigem Niveau befinden. Gleiches gelte auch für die zuletzt aus Deutschland gemeldeten Auftragseingänge für das Verarbeitende Gewerbe. Die Experten sähen also eine leichte Aufhellung der Stimmung, jedoch keinen überbordenden Optimismus, wie er bereits am Kapitalmarkt eingepreist werde. Die letzten Äußerungen der großen Notenbanken Europas (EZB) und der USA (FED) seien ebenfalls am Markt sehr unterschiedlich interpretiert worden - es scheine, als würde gerade jede und jeder nur das hören, was sie oder er hören wolle. ...Den vollständigen Artikel lesen ...