Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die tschechische Volkswirtschaft hat das Jahr 2022 mit einer weiteren negativen Quartalswachstumsrate (-0,3% qoq) abgeschlossen und befindet sich wie von uns erwartet in einer milden Rezession, so die Analysten der DekaBank.Im Unterschied zu den anderen Ländern der Region liege das Bruttoinlandsprodukt in Tschechien nach wie vor unter dem Vor-Corona-Niveau. Das statistische Amt habe darauf hingewiesen, dass sich insbesondere der private Konsum schwach entwickelt habe. Die Konsumtätigkeit dürfte auch 2023 schwächeln, weil die wesentlichen Belastungen wie das hohe Zinsniveau sowie die angestiegenen Lebensmittel- und Energiepreise vorerst bestehen bleiben würden. Im Januar 2023 seien die statistischen Sondereffekte aus der Energiepreissubventionierung und die jährliche Anpassung vieler Tarife für den atemberaubenden Anstieg der Inflationsrate um 6,0% mom (17,5% yoy) verantwortlich gewesen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...