Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Nervosität dürfte zum Wochenstart und vor der Veröffentlichung der US-Inflationszahlen am Dienstag hoch bleiben, so die Analysten der DekaBank.Nach der deutlichen Korrektur der Zinserwartungen in den USA (und in der Eurozone) seit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts dürfte es aber eine klare Enttäuschung brauchen, d.h. zu schwache Rückgänge der Gesamt- und Kerninflation, um einen weiteren negativen Impuls für die globalen Zinsmärkte auszusenden. Euro-Renditen würden zwar im kurzen und mittleren Laufzeitbereich durch die schon hohen Risikoprämien für die EZB (3,50% Einlagensatz per Sommer eingepreist) abgesichert erscheinen, doch würden lange Laufzeiten bei positiven Inflations- und Wachstumsüberraschungen anfällig bleiben. Nicht zu unterschätzen seien mögliche Marktauswirkungen, die von der morgigen Ernennung von Kazuo Ueda zum nächsten Gouverneur der BoJ ausgehen könnten. (Märkte im Fokus vom 13.02.2023) (13.02.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...