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MÄRKTE EUROPA/Euro-Stoxx-50 auf 52-Wochenhoch - Einzelhändler top

DJ MÄRKTE EUROPA/Euro-Stoxx-50 auf 52-Wochenhoch - Einzelhändler top

FRANKFURT (Dow Jones)--Der jüngst positive Grundton dauerte an den europäischen Aktienmärkten auch am Mittwoch an. Der DAX legte um 0,8 Prozent zu auf 15.506 Punkte, der Euro-Stoxx-50 verbesserte sich um 1,0 Prozent auf 4.280 Punkte und notierte damit auf dem höchsten Stand seit gut einem Jahr. Für die Anleihen ging es leicht nach unten, während der Euro knapp unterhalb der Marke von 1,07 Dollar etwas leichter notierte. Mehr Bewegung als in den Indizes war in den Einzelwerten zu beobachten, hier liefert die Berichtssaison die Impulse. Auffällig war das Minus von knapp 8 Prozent bei Barclays nach enttäuschenden Zahlen. Die Analysten von Jefferies bemängelten zudem das gegenüber den Wettbewerbern kleinere Aktienrückkaufprogramm. Der europäische Sektorindex der Banken gehörte mit einem Abschlag von 0,6 Prozent zu den Verlierern.

Berichtssaison läuft - Einzelhandel überrascht europaweit 

Im Rahmen der laufenden Berichtssaison in Europa standen heute die Einzelhandelskonzerne im Rampenlicht. Beim niederländisch-belgischen Lebensmittel-Handelskonzern Ahold Delhaize ging es um 8 Prozent nach oben, nachdem der Nettogewinn im vierten Quartal gleich um 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen war und damit die Markterwartungen übertraf. Die EBIT-Marge habe mit 4,4 Prozent die Erwartung von 3,8 Prozent deutlich geschlagen, hieß es derweil am Markt. Die Dividende für 2022 soll auf 1,05 Euro je Aktie steigen, 95 Cent hatten die Anleger für 2021 bekommen.

Von "überraschend starken Zahlen" sprach ein Marktteilnehmer auch mit Blick auf Carrefour. Der Handelskonzern hat den Gewinn entgegen den Erwartungen gesteigert, erhöht die Dividende und hat ein neues Aktienrückkaufprogramm angekündigt. "Offensichtlich gewinnt Carrefour Marktanteile in seinen Hauptmärkten, einschließlich Frankreich und Spanien, "so die Analysten der Citi. Der Markt honorierte dies mit 8,5 Prozent Aufschlag.

Die Titel des Luxuskonzerns Kering legten nach anfänglichen Verlusten um 3,0 Prozent zu. Die Citi-Analysten bemerkten zu den Viertquartalszahlen von Kering, dass die unter Erwarten ausgefallenen Ergebnisse der Marken Gucci und Balenciaga im zweiten Halbjahr 2022 sehr rückwärtsgerichtet seien. Der Fokus habe sich auf den Designerwechsel bei Gucci verlagert und das starke Verjüngungspotenzial der Marke unter Sabato De Sarno, dessen erste Kollektion für 2024 im September vorgestellt werde. Kering habe bewiesen, dass man in der Lage sei, relativ unbekannte kreative Talente zu fördern, weshalb man die Ernennung von De Sarno positiv sehe.

Heineken wird nachgefragt 

Heineken stiegen um 2,8 Prozent nach gut aufgenommenen Daten. Der niederländische Brauereikonzern hat im vergangenen Jahr unterm Strich zwar weniger verdient, die Erwartungen der Analysten aber dennoch übertroffen. Der bereinigte operative Gewinn - die bevorzugte Gewinnkennziffer des Konzerns - stieg auf 4,50 von 3,41 Milliarden Euro. Hier hatte die Konsensschätzung auf 4,43 Milliarden gelautet.

Lange Zeit wurde darüber gegrübelt, wie United Internet die Einnahmen aus dem Ionos-IPO an die Aktionäre weitergeben wird. Nun wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen für gut 290 Millionen Euro eigene Aktien zurückkaufen will, zudem werden 2 Prozent des Grundkapitals eingestampft. United Internet erhöhten sich um 5,3 Prozent auch dank des Aktienrückkaufs.

Brenntag legten um 3,7 Prozent auf 73,30 zu, nachdem am Vortag der Einstieg des aktivistischen Investors Engine Capital bekannt geworden war. Wie Engine Capital gehen auch die Analysten der Citi davon aus, dass eine Trennung der Geschäftsbereiche Essentials und Spezialchemie zu einer Neubewertung in der Aktie führen dürfte und schraubten das Kursziel auf 96 nach 65 Euro am Vorabend deutlich in die Höhe.

Aktienhandel in Istanbul nach einwöchiger Unterbrechung wieder aufgenommen 

Die Börse in Istanbul nahm den Handel nach einer Unterbrechung von einer Woche wieder auf. Für den Börsenindex BIST-100 ging es um knapp 10 Prozent nach oben. Der Handel war am vergangenen Mittwoch ausgesetzt worden, nachdem der BIST-100 in den ersten Handelsminuten nach bereits starken Verlusten an den beiden Vortagen nach dem verheerenden Erdbeben erneut abgerutscht war. Den Grund für die Hausse lieferte wohl ein umfangreiches Paket der Regierung zur Stützung des Aktienmarktes. Demnach sollen private Pensionskassen aus Anleihen in Aktien umgeschichtet haben, nachdem die Quoten zugunsten der Aktien angehoben worden waren.

=== 
Index           Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.               stand   absolut     in %      seit 
.                               Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50       4.280,04    +41,28    +1,0%     +12,8% 
Stoxx-50          3.947,97    +12,16    +0,3%     +8,1% 
Stoxx-600          464,36    +1,96    +0,4%     +9,3% 
XETRA-DAX         15.506,34   +125,78    +0,8%     +11,4% 
FTSE-100 London      7.997,83    +43,98    +0,6%     +6,7% 
CAC-40 Paris        7.300,86    +87,05    +1,2%     +12,8% 
AEX Amsterdam        769,73    +6,76    +0,9%     +11,7% 
ATHEX-20 Athen       2.646,04    -6,66    -0,3%     +17,5% 
BEL-20 Bruessel      3.918,74    +25,80    +0,7%     +5,9% 
BUX Budapest       46.265,42   -120,80    -0,3%     +5,6% 
OMXH-25 Helsinki      5.005,36    -14,37    -0,3%     +4,1% 
ISE NAT. 30 Istanbul    5.481,78   +497,21    +10,0%     -7,8% 
OMXC-20 Kopenhagen     1.926,67    -1,15    -0,1%     +5,0% 
PSI 20 Lissabon      5.885,78    +69,67    +1,2%     +4,0% 
IBEX-35 Madrid       9.294,80    +31,60    +0,3%     +13,0% 
FTSE-MIB Mailand     27.533,69    +35,43    +0,1%     +15,7% 
RTS Moskau          914,94    -37,91    -4,0%     -5,7% 
OBX Oslo          1.119,82    -3,13    -0,3%     +2,7% 
PX Prag          1.407,12    -3,25    -0,2%     +17,1% 
OMXS-30 Stockholm     2.255,14    +22,68    +1,0%     +10,4% 
WIG-20 Warschau      1.870,03    +17,36    +0,9%     +4,4% 
ATX Wien          3.467,97    +9,61    +0,3%     +11,1% 
SMI Zuerich        11.272,67    +40,76    +0,4%     +5,1% 
* zu Vortagsschluss 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,47          +0,03   -0,10 
US-Zehnjahresrendite    3,80          +0,05   -0,08 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Mi, 8:05 Di, 17:20  % YTD 
EUR/USD          1,0678    -0,5%   1,0710   1,0731  -0,2% 
EUR/JPY          143,35    +0,3%   142,86   142,49  +2,1% 
EUR/CHF          0,9869    -0,2%   0,9896   0,9886  -0,3% 
EUR/GBP          0,8881    +0,7%   0,8846   0,8816  +0,4% 
USD/JPY          134,23    +0,9%   133,39   132,80  +2,4% 
GBP/USD          1,2025    -1,2%   1,2106   1,2172  -0,6% 
USD/CNH (Offshore)    6,8611    +0,4%   6,8521   6,8322  -1,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        22.789,56    +2,7%  22.135,61 22.080,73 +37,3% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         77,63    79,06    -1,8%   -1,43  -3,5% 
Brent/ICE         84,38    85,58    -1,4%   -1,20  -1,6% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         54,10    52,39    +3,3%   +1,71 -29,3% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.837,94   1.855,70    -1,0%   -17,76  +0,8% 
Silber (Spot)       21,65    21,83    -0,8%   -0,17  -9,7% 
Platin (Spot)       921,25    935,45    -1,5%   -14,20 -13,7% 
Kupfer-Future        4,02     4,08    -1,4%   -0,06  +5,4% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 15, 2023 12:09 ET (17:09 GMT)

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