ALBA hat die vorläufigen GJ22 Ergebnisse bekannt gegeben, die aufgrund des starken Anstiegs der Stahlschrottpreise im Jahr 22 über den Prognosen lagen. Der Ausblick für das GJ23 ist jedoch enttäuschend, da sich die Instandhaltungskosten in das GJ23 und das GJ24 verschieben und sich die allgemeine Wirtschaftslage verschlechtert. Das Unternehmen erwartet ein EBIT in einem Korridor von EUR 8-10 Mio. (eAR EUR 15,8 Mio.). Die zukünftigen Erträge von ALBA dürften jedoch von der Entwicklung der Stahlschrottpreise getrieben werden, die aufgrund der zunehmenden Notwendigkeit für Kunden, klimaneutral zu werden, hoch bleiben dürften. Darüber hinaus erwartet AlsterResearch, dass Effizienzsteigerungen die mittelfristige Ertragslage von ALBA unterstützen werden. Die Analysten von AlsterResearch revidieren ihre Schätzungen für 23/24 nach unten, weshalb sie die Aktie von KAUFEN auf HALTEN mit einem neuen Kursziel von EUR 29,00 (alt EUR 30,00) zurückstufen. Ein möglicher Verkaufsprozess von ALBA könnte den Aktienkurs jedoch stützen. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/ALBA%20SE