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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:40 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.297,24  +0,4%  +13,3% 
Stoxx50      3.943,07  -0,1%   +8,0% 
DAX        15.533,64  +0,2%  +11,6% 
FTSE        8.012,53  +0,2%   +7,3% 
CAC        7.366,16  +0,9%  +13,8% 
DJIA       33.996,22  -0,4%   +2,6% 
S&P-500      4.133,29  -0,3%   +7,7% 
Nasdaq-Comp.   12.032,14  -0,3%  +15,0% 
Nasdaq-100    12.643,73  -0,3%  +15,6% 
Nikkei-225    27.696,44  +0,7%   +6,1% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     134,74   -10 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        78,65    78,59   +0,1%     +0,06  -2,2% 
Brent/ICE        85,56    85,38   +0,2%     +0,18  -0,2% 
GAS              VT-Settlem.          +/- EUR 
Dutch TTF        51,75    54,72   -5,4%     -2,97 -27,3% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.842,89   1.834,10   +0,5%     +8,79  +1,0% 
Silber (Spot)      21,69    21,68   +0,1%     +0,02  -9,5% 
Platin (Spot)     929,75    918,00   +1,3%     +11,75 -12,9% 
Kupfer-Future      4,13     4,01   +3,1%     +0,12  +8,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Bei Erdöl und Gold tut sich indes wenig. Die Ölpreise geben zwischenzeitlich höhere Gewinne nach den Konjunkturdaten wieder ab. Die Hoffnung auf eine Nachfrageerholung in Asien verhindere aber Abgaben, heißt es. Die IEA hatte am Vortag erklärt, dass Asien das Nachfragewachstum in diesem Jahr dominieren werde, da China sich wieder öffne. Die Nachfrageprognosen wurden angehoben.

FINANZMARKT USA

Das Zinsthema hält die US-Märkte unverändert im Griff. Nachdem die Verbraucherpreisdaten zuletzt gezeigt hatten, dass sich die Inflation zwar abschwächt, aber nicht so schnell wie erhofft, enttäuschen am Donnerstag die Erzeugerpreise. Diese sind im Januar sowohl in der Gesamt- als auch in der Kernrate stärker gestiegen als erwartet. Das spricht für weitere Zinserhöhungen der US-Notenbank, ebenso wie der robuste Arbeitsmarkt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe war niedriger als erwartet. Andere Konjunkturdaten legen aber nahe, dass die Fed die Zügel nicht zu straff anziehen sollte. Der Philadelphia-Fed-Index ist überraschend deutlich tiefer in negatives Terrain gerutscht. Auch Daten zur Baukonjunktur enttäuschen. Händler verweisen auf diese Daten mit Blick darauf, dass sich die Indizes von ihren Tagestiefs schon wieder erholen.

Am Rentenmarkt stehen die Notierungen tendenziell unter Druck, die Renditen ziehen somit an. Anleger setzen hier verstärkt auf Zinserhöhungen.

Unter den Einzelwerten steigen Cisco um 5,8 Prozent. Das Unternehmen hat für sein zweites Geschäftsquartal starke Geschäftszahlen veröffentlicht und die Ziele für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Auch Roku (+19,5%) hat im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet. Shopify (-15,9%) hat dagegen einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Apple stagnieren. Das US-Justizministerium hat die Ermittlungen gegen das Unternehmen wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Kartellrecht intensiviert.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Überraschend stark gestiegene US-Erzeugerpreise haben die europäischen Börsen gebremst. Unterstützung kam von guten Unternehmenszahlen, vor allem aus Frankreich. Im MDAX stiegen die Aktien des DAX-Kandidaten Commerzbank nach endgültigen Zahlen um 11,6 Prozent. Den DAX-Gewinner stellten Airbus mit einem Plus von knapp 5 Prozent. An der Börse hieß es, vor allem der freie Cashflow habe deutlich über Erwartung gelegen. Um gleich 14,6 Prozent nach oben schossen die Aktien von Atos in Paris. Hier hat Airbus ein Angebot für einen Minderheitsanteil an deren Cyber-Sicherheitsgeschäft Evidian abgegeben. Auch der Telekom-Konzern Orange (+6,5%) glänzte mit Zahlen und Ausblick. Gut wurden auch die Zahlen von Standard Chartered (+4,1%) aufgenommen. Die britische Bank habe stärker von dem verbesserten Zinsumfeld profitiert als erwartet. Nestle hat laut Analysten solide Zahlen veröffentlicht, der Kurs fiel aber um 2,5 Prozent. Die besser als erwartet ausgefallene Schneider-Electric-Prognose für das organische Wachstum war laut den Analysten von Citi das Highlight im Quartalsbericht, auch wenn die Margenprognose aufgrund von Wechselkursen und Effekten aus Übernahmen unter dem Konsens liege. Für die Aktie ging es um 0,9 Prozent nach oben. Der Ausblick des Linde-Konkurrenten Air Liquide (+1,8%) wurde als positiv gewertet, da operative Marge und Nettogewinn weiter gesteigert werden sollen. Pernod Ricard gewannen nach Zahlenvorlage 3,4 Prozent, auch der Hersteller von Aperitif-Getränken hat die Erwartungen geschlagen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Do, 8:15 Mi, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0689    -0,0%   1,0701     1,0682  -0,1% 
EUR/JPY        143,08    -0,1%   143,32     143,38  +1,9% 
EUR/CHF        0,9881    +0,1%   0,9872     0,9878  -0,2% 
EUR/GBP        0,8899    +0,2%   0,8889     0,8887  +0,6% 
USD/JPY        133,86    -0,1%   133,93     134,20  +2,1% 
GBP/USD        1,2011    -0,2%   1,2037     1,2018  -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,8640    +0,0%   6,8672     6,8587  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       24.942,68    +3,1% 24.618,91   22.861,62 +50,3% 
 

Der Dollar erholt sich zwar nach den Erzeugerpreisdaten von den Tagestiefs, gibt aber schon wieder etwas nach; der Dollarindex verliert 0,1 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Sog freundlicher US-Vorgaben ist es an den ostasiatischen Aktienmärkten am Donnerstag deutlich nach oben gegangen. Daneben sprachen Teilnehmer von einer Gegenbewegung nach den jüngsten Verlusten. In den USA hatten gute Konjunkturzahlen - insbesondere aus dem Einzelhandel - die Anleger ermutigt, weil sie Widerstandsfähigkeit der US-Konjunktur gegenüber den bereits erfolgten Zinserhöhungen zeigten und Hoffnungen auf eine weiche Landung auch bei noch weiteren Zinserhöhungen schürten. Für Rückenwind an den chinesischen Börsen sorgte, dass Präsident Xi Jinping in einem Artikel von Maßnahmen zur Ankurbelung des Konsums und der Investitionen sprach. Unterdessen erhöhten die Ökonomen von HSBC ihre Wachstumsprognose für China 2023 von 5,0 auf 5,6 Prozent wegen der schneller als erwartet erfolgten Wiederöffnung nach den Pandemie-Beschränkungen. In Hongkong gewann der HSI zwar 0,8 Prozent, er hatte zwischenzeitlich aber schon deutlich höher gelegen. Ähnlich beim Schanghai-Composite, der nach einer lange festeren Tendenz sogar mit einem Minus von 1 Prozent aus dem Tag ging. Der Nikkei-Index in Tokio stieg um 0,7 Prozent auf 27.696 Punkte, unterstützt vom weiter nachgebenden Yen. In Sydney (+0,8%) gewannen National Australia Bank nach einem Gewinnanstieg im ersten Quartal 0,5 Prozent, nachdem die Bankaktien am Vortag noch stark nachgegeben hatten in Reaktion auf schwächelnde Kreditmargen bei Commonwealth Bank (-1,3%).

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE LUFTHANSA

hat ihren Sommerflugplan angepasst und Flüge ab Frankfurt und München gestrichen. Das Unternehmen begründete den Schritt damit, dass die Luftfahrtbranche weiterhin unter Engpässen und Personalmangel leide. Dies betreffe insbesondere Flughäfen, Bodenverkehrsdienste, die Flugsicherung und auch Airlines. Mit den Anpassung des Flugplans solle "ein Mehr an Stabilität für das gesamte System" ermöglicht werden, teilte ein Lufthansa-Sprecher per Email mit. Der Sommerflugplan gilt ab 26. März und bis zum 29. Oktober 2023.

DEUTSCHE LUFTHANSA

streicht wegen des Streiks der Beschäftigten im öffentlichen Dienst an sieben deutschen Flughäfen am Freitag an diesem Tag ihren Flugbetrieb an den beiden deutschen Drehkreuzen Frankfurt und München komplett. Insgesamt 1.300 Flüge seien von dem Ausfall betroffen, heißt es in einer Mitteilung der Airline.

VOLKSWAGEN

will ab 2026 den elektrischen SUV Tiguan in Wolfsburg bauen. Das kündigte der Konzern am Donnerstag auf einer Betriebsversammlung an, zu der auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gekommen war. Betriebsratschefin Daniela Cavallo sagte: "Wir hier in Wolfsburg werden dieses neue Fahrzeug entwickeln und auch bauen." Das Auto sei eine "Premiere", denn es markiere den Ersteinsatz für die künftige Elektro-Plattform des Konzerns.

ENI

gründet ein Joint Venture mit dem US-Unternehmen PBF Energy Inc. für eine bereits im Bau befindliche Bioraffinerie in den USA. Die Eni SpA teilte mit, die Sparte Sustainable Mobility werde bis zu 885 Millionen US-Dollar in die Bioraffinerie investieren, davon zunächst 835 Millionen. Bis zu 50 Millionen Dollar werden bei Abschluss der Transaktion fällig, abhängig davon, dass das Projekt bestimmte Meilensteine erreicht.

BP

erwirbt zu einer Bewertung von 1,3 Milliarden Dollar Travelcenters of America, den größten privaten Betreiber von Highwayraststätten der USA. BP wird unter den vereinbarten Konditionen 86 Dollar pro Aktie in bar für Travelcenters zahlen, was einen Aufschlag von etwa 74 Prozent auf den Schlusskurs des Unternehmens vom Mittwoch darstellt. Der zwischen beiden Seiten vereinbarte Deal soll bis Mitte des Jahres abgeschlossen werden.

GOLDMAN SACHS

stoppt nach Angaben informierter Kreise aktuell Bemühungen, neue Kreditkartenprogramme zu akquirieren. Jüngst habe die US-Bank kurz vor einem Abschluss stehende Gespräche über die Einführung einer Co-Branding-Kreditkarte für T-Mobile US beendet, berichteten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Nach Apple und General Motors wäre es das dritte Kartenprogramm von Goldman gewesen und das erste für T-Mobile.

LOCKHEED UND RAYTHEON

wurden von China auf die schwarze Liste gesetzt. Das das chinesische Handelsministerium teilte mit, dass es Lockheed Martin Corp. und einen Zweig von Raytheon Technologies Corp. wegen ihrer Waffenverkäufe an Taiwan auf eine schwarze Liste gesetzt hat. Mit der Aufnahme der Unternehmen in die Liste der "unzuverlässigen Unternehmen" werden ihnen Export- und Importaktivitäten mit China verwehrt.

GE

setzt auf die Erfassung der von Maschinen und medizinischen Aufzeichnungen generierten Daten über Patienten und deren Nutzung durch Krankenhäuser. Mit der Entwicklung einer Softwareplattform, die Krankenhäusern u.a. dabei helfen kann, freie Betten zu finden und Patienten mit Sepsis-Risiko zu identifizieren, konkurriert das Unternehmen mit Technologiekonzernen wie Google, Amazon und Microsoft, die bereits derartige Dienste anbieten und über das erforderliche Fachwissen in den Bereichen Big Data und künstliche Intelligenz verfügen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2023 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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