2022 ist der Umsatz um 12 % auf 150,02 Mrd. € gestiegen, während das bereinigte EBIT um 20 % auf 20,655 Mrd. € zugelegt hat. Unterm Strich fiel der Konzerngewinn mit 13,55 € je Aktie gut 35 % höher aus als im Vorjahr. Auch die Aktionäre sollen an der guten Entwicklung teilhaben: Die Dividende soll von 5 € auf 5,20 € je Aktie und damit mehr als erwartet angehoben werden. Für 2023 ist der PKW-Hersteller allerdings etwas verhaltener. So soll die bereinigte EBIT-Marge in der Autosparte von zuvor 14,6 % auf 12 bis 14 % zurückgehen, während der Umsatz auf unverändertem Niveau erwartet wird.
Besser kam dagegen das geplante Aktienrückkaufprogramm am Markt an. Ab März sollen eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Mrd. € über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren über die Börse erworben und anschließend eingezogen werden.
An der Börse wurden die Zahlen mit steigenden Kursen gewürdigt. Im Tagesverlauf legte die Aktie bis auf 75,05 € zu, ein Niveau, das zuletzt vor ca. einem Jahr erreicht worden war. Dass Mercedes im Rahmen der Prognose für 2023 nur ein stagnierendes Volumenwachstum avisiert, wird von Analysten als Hinweis auf eine anhaltend starke Preisdisziplin interpretiert. Die Aktie bleibt weiterhin aussichtsreich.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief", www.bernecker.info
Besser kam dagegen das geplante Aktienrückkaufprogramm am Markt an. Ab März sollen eigene Aktien im Wert von bis zu 4 Mrd. € über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren über die Börse erworben und anschließend eingezogen werden.
An der Börse wurden die Zahlen mit steigenden Kursen gewürdigt. Im Tagesverlauf legte die Aktie bis auf 75,05 € zu, ein Niveau, das zuletzt vor ca. einem Jahr erreicht worden war. Dass Mercedes im Rahmen der Prognose für 2023 nur ein stagnierendes Volumenwachstum avisiert, wird von Analysten als Hinweis auf eine anhaltend starke Preisdisziplin interpretiert. Die Aktie bleibt weiterhin aussichtsreich.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief", www.bernecker.info