Der Spezialist für Brennstoffzellen SFC Energy hat vorläufige Zahlen vorgelegt. Dabei konnte man einen neuen Rekord ausweisen. Nach vorläufigen Zahlen wurde der Umsatz im vergangenen Jahr um 32,5 % auf 85,23 Mio. € gesteigert. Damit übertraf man die eigene Prognose, die erst im November auf 81 bis 83 Mio. € angehoben wurde. Auch in der Profitabilität konnte man deutlich zulegen. Beim EBIT schaffte SFC eine Verbesserung um knapp 31 % auf 8,15 Mio. €. Dies lag knapp über dem Mittelwert der ebenfalls im November angepassten Prognose. Damals stellte SFC 5,7 bis 8,5 Mio. € in Aussicht. Allerdings gab es beim EBIT eine Enttäuschung. Dieses konnte sich zwar ebenfalls verbessern, blieb allerdings mit 3,16 Mio. € unter den Markterwartungen, die zuvor bei schon 4,55 Mio. € gelegen hatten. Dennoch konnte SFC auf dieser Basis die bereinigte Marge von 3 % im Vorjahr auf 3,7 % steigern. Ebenfalls einen positiven Trend gab's beim Auftragseingang bzw. Auftragsbestand. Letzterer konnte sich gegenüber dem Vorjahr auf über 74 Mio. € mehr als verdoppeln. Was allerdings nicht so gut im Markt ankam, war die Prognose. Denn diese ist recht weit gesteckt. Das Unproblematische dabei ist wohl der Umsatz. Hier peilt SFC einen Wert zwischen 103 bis 111 Mio. € an. Bei der Profitabilität liegt man noch sehr weit in den oberen und unteren Rändern der Prognosespannen auseinander. Für das EBITDA wird mit 8,9 bis 14,1 Mio. € gerechnet und beim EBIT mit 3,4 bis 8,6 Mio. €. Das ist schlichtweg zu viel für eine zumindest aktuell vernünftige Guidance.
Dies ist ein Auszug aus unserer Publikation "Frankfurter Börsenbrief", Ausgabe 07/2023.
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