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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Japan waren die Börsen wegen des Geburtstags des Kaisers geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.12 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.258,16  +0,4%  +12,3% 
Stoxx50    3.928,13  -0,1%   +7,6% 
DAX      15.475,69  +0,5%  +11,2% 
FTSE      7.907,72  -0,3%   +6,4% 
CAC      7.317,43  +0,2%  +13,0% 
DJIA     32.799,65  -0,7%   -1,1% 
S&P-500    3.969,92  -0,5%   +3,4% 
Nasdaq-Comp. 11.437,90  -0,6%   +9,3% 
Nasdaq-100  12.012,03  -0,4%   +9,8% 
Nikkei-225     0,00    0%   +3,9% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,71   +56 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     75,05    73,95 +1,5%  +1,10  -6,8% 
Brent/ICE     81,83    80,60 +1,5%  +1,23  -4,6% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     50,63    50,57 +0,1%  +0,06 -33,8% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.820,32   1.825,35 -0,3%  -5,03  -0,2% 
Silber (Spot)   21,35    21,53 -0,8%  -0,18 -10,9% 
Platin (Spot)  944,20    955,00 -1,1%  -10,80 -11,6% 
Kupfer-Future   4,06     4,19 -3,1%  -0,13  +6,5% 
 
 

Die Ölpreise legen rund 1 Prozent zu, nachdem sie in diesem Monat bereits um 5 Prozent gefallen sind. Am Markt ist von einer Erholungsbewegung die Rede. Die überraschend deutlich gestiegenen US-Rohölvorräte belasten zunächst nicht, nachdem schon der Branchenverband API am späten Mittwoch einen kräftigen Lageraufbau vermeldet hat.

Der Goldpreis gibt nach seiner Vortagsschwäche nun weiter nach und tendiert etwas leichter.

FINANZMARKT USA

Leichter - Die US-Aktien setzen ihre Verlustserie fort. Erholungsansätze zu Handelsbeginn verpuffen im Verlauf. Damit bröckelt auch die anfängliche Unterstützung der Technologiewerte durch Nvidia. Aktuell gewinnen Inflations- und Zinssorgen wieder die Oberhand, genährt durch Konjunkturdaten. So ist der BIP-Deflator gegenüber vorläufigen Daten gestiegen. Die Zahl der Erstanträge war in der Vorwoche erneut niedrig und überdies geringer als erwartet. Und der Chicago Fed National Activity Index erholte sich im Januar und rückte dabei in positives Terrain vor. Nvidia hat in seinem vierten Geschäftsquartal zwar deutlich weniger verdient und umgesetzt, die Erwartungen aber übertroffen. Zudem gab Nvidia einen positiven Ausblick ab. Die Aktie legt um 12,1 Prozent zu. Im Sog von Nvidia verteuern sich AMD um 2,4 Prozent. Intel hinkt mit einem Plus von 0,5 Prozent hinterher. Das Unternehmen hat am Mittwoch seine Dividende kräftig gekürzt. Ebay büßen 8,2 Prozent ein. Dass der Umsatz trotz eines Rückgangs immer noch besser als erwartet ausfiel und auch der bereinigte Gewinn die Erwartung übertraf, hilft nicht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Booking Holdings Inc, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Nach dem kleinen Rücksetzer am Vortag ist es wieder nach oben gegangen. Hilfreich für die Stimmung wirke sich die Berichtssaison aus, hieß es im Handel. Zahlreiche Unternehmen legten am Morgen Geschäftszahlen vor, die überwiegend positiv aufgenommen wurden. Die Deutsche Telekom hat nach Überzeugung von Bryan Garnier ein starkes Ergebnis für das vierte Quartal 2022 veröffentlicht. Für die Aktie ging es 0,5 Prozent nach oben. Munich Re fielen dagegen um 1,8 Prozent. Nettoergebnis und operativer Gewinn haben die Erwartungen zwar geschlagen, die Schaden-Kosten-Quote im Rückversicherungsbereich lag aber über den Prognosen, was negativ ist, und auch das Anlageergebnis hat die Prognosen nicht erreicht. Schwach tendierten Fresenius und FMC, die um 4,8 und 5,2 Prozent nachgaben, nachdem am Vortag die Entflechtung der beiden Unternehmen bekanntgegeben worden war. AXA gewannen dagegen 3,2 Prozent. Der bereinigte zugrunde liegende Gewinn liege 4 Prozent über den Schätzungen, hieß es bei der Citi. Rolls-Royce gehörten mit einer Hausse von knapp 24 Prozent zu den Gewinnern des Tages. Der Triebwerkhersteller peilt für dieses Jahr die Rückkehr zu einem operativen Gewinn an und will nun in einer strategischen Überprüfung die Prioritäten neu festlegen. Positiv stellten die Analysten von Jefferies den Cashflow bei Hochtief (+5,4%) in Höhe von einer Milliarde heraus. Nach robusten Geschäftszahlen gewannen Knorr-Bremse 2,4 Prozent. Der Bremsenspezialist hat vergangenes Jahr trotz deutlich höherer Umsätze wie erwartet weniger verdient. Vitesco legten um 5,8 Prozent zu. Der Automobilzulieferer steigerte die bereinigte Marge im vergangenen Geschäftsjahr an den oberen Rand der angestrebten Zielspanne.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Do, 8:23 Uhr Mi, 18:05 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0583 -0,2%    1,0617     1,0620  -1,1% 
EUR/JPY        142,65 -0,3%    143,18     143,12  +1,6% 
EUR/CHF        0,9889 +0,1%    0,9880     0,9877  -0,1% 
EUR/GBP        0,8809 +0,1%    0,8799     0,8805  -0,5% 
USD/JPY        134,80 -0,1%    134,84     134,77  +2,8% 
GBP/USD        1,2013 -0,3%    1,2066     1,2060  -0,7% 
USD/CNH (Offshore)   6,9237 +0,3%    6,8962     6,9061  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.856,84 -1,0%   24.422,72   23.639,66 +43,7% 
 

Der Dollar baut seine jüngsten Gewinne leicht aus; der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent. Der Euro sinkt auf etwa 1,0585 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - Die Börsen schlossen sich der Vorgabe der Wall Street an. Dort waren die Indizes im späten Handel etwas zurückgekommen, nachdem sich das während des US-Aktienhandels veröffentlichte Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung eher falkenhaft las. Die Börse in Seoul scherte allerdings nach oben aus mit einem Plus von 0,9 Prozent. Für Rückenwind sorgte, dass die südkoreanische Notenbank die Leitzinsen nach sieben Erhöhungen in Folge dieses Mal unverändert ließ. An den chinesischen Börsen ging es um bis zu 0,4 Prozent leicht nach unten. Die Analysten von China Securities sprachen nach der Wiederöffnung Chinas von einem günstigen Risiko-Rendite-Profil des Marktes angesichts niedriger Bewertungen und des Trends zur Gewinnerholung. Sollte die Erholung der Wirtschaft nicht allzu dynamisch verlaufen, müsse das nicht negativ sein, weil eine drohende Überhitzung eine regulatorische Abkühlung auslösen könnte. Sydney ging 0,4 Prozent leichter aus dem Tag. Unter den Einzelwerten gaben Hongkong Exchange um 0,1 Prozent nach, nachdem die Aktie im unmittelbaren Vorfeld der Bekanntgabe der Quartalszahlen noch 4 Prozent im Plus gelegen hatte. In Sydney zeigten sich BHP mit einem Minus von 3,4 Prozent nachrichtenlos sehr schwach. Die Aktie des Rohstoffwettberwerbers Rio Tinto gab um 1,4 Prozent nach.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCK

hat neue positive Studienergebnisse zur Langzeitwirksamkeit und -sicherheit seines Hoffnungsträgers Evobrutinib angekündigt. Daten aus der laufenden offenen Verlängerung der Phase-II-Studie mit dem Wirkstoff belegten, dass der therapeutische Nutzen des Wirkstoffs über vier Jahre hinweg erhalten blieb, teilte der DAX-Konzern mit. Auch das Sicherheitsprofil sei im Einklang mit früheren Daten geblieben. Merck will mit Evobrutinib sein Portfolio zur Behandlung von Multipler Sklerose erweitern.

METRO

Die Aktien von Fnac Darty kletterten am Donnerstag nach französischen Medienberichten, dass der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky eine Übernahme der französischen Elektronikhandelskette plant, um sie anschließend zu privatisieren. Dabei soll Kretinsky auch an dem Fnac-Darty-Anteil von gut 24 Prozent interessiert sein, der derzeit von Ceconomy gehalten wird. Dies berichtet der französische Wirtschaftsnachrichten-TV-Sender BFM Business unter Berufung auf ungenannte Quellen. Fnac Darty könnte sich dem BFM-Bericht zufolge nach einer möglichen Transaktion von der Pariser Börse verabschieden.

DZ BANK

löst die Doppelspitze kommendes Jahr mit dem Rückzug von Uwe Fröhlich in den Ruhestand auf. Wie die Bank mitteilte, wird Co-Vorstandschef Cornelius Riese ab dem 1. Juli 2024 den alleinigen Vorstandsvorsitz übernehmen. Fröhlich, der die Bank im Tandem mit Riese seit Anfang 2019 führt, werde planmäßig in den Ruhestand gehen.

GFT

übernimmt die LBBW-Tochter Targens und verstärkt damit ihre Expertise in den Wachstumsmärkten Compliance und Digital Innovation. Die Targens GmbH ist den Angaben zufolge Anbieter von Beratungs- und Softwarelösungen, darunter eine spezialisierte Compliance-Software, die von sieben der größten deutschen Banken genutzt werde. Die Transaktion muss noch kartellrechtlich abgesegnet werden und soll Anfang des zweiten Quartals abgeschlossen werden.

HOCHTIEF

Nach einem mehr als verdoppelten nominalen Gewinn schraubt Hochtief auch die Dividende erheblich hoch. Die Aktionäre sollen 4,00 Euro je Aktie bekommen nach 1,91 Euro im Jahr zuvor. Das Gros davon wird an den spanischen Mutterkonzern ACS fließen, dessen Beteiligung nach einer Kapitalerhöhung und dem Kauf der vom italienischen Infrastrukturkonzern Atlantia gehaltenen Hochtief-Aktien mittlerweile bei 68 Prozent liegt.

LINDE

Nach einer Anhörung vor dem irischen High Court zur Reorganisation der Linde plc am Montag und der von dem Gaskonzern erwarteten Billigung durch das Gericht wird der Weg zum Abschied von der Frankfurter Börse frei sein. Linde bereitet sich daher auf den 28. Februar als voraussichtlich letzten Handelstag in Deutschland vor, wie es in einer Mitteilung heißt.

ALIBABA

hat im Schlussquartal 2022 mehr verdient als erwartet. Ein schwaches Umsatzwachstum unterstreicht jedoch, wie sehr die anhaltenden Covid-19-Sperren das chinesische Technologieunternehmen belastet haben.

BNP PARIBAS

Drei Umweltorganisationen haben die französische Bank BNP Paribas wegen ihrer anhaltenden Finanzierung der Erdölindustrie verklagt. BNP Paribas werde sich wegen seiner "Verantwortung in der Klimakrise vor Gericht verantworten" müssen, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung von "Les Amis de la Terre", "Oxfam France" und "Notre affaire à tous". Die Bank sei "Europas größter und weltweit fünftgrößter Finanzierer beim Ausbau fossiler Brennstoffe".

ENI

hat im Rahmen seines strategischen Plans bis 2026 die Dividende für das laufende Jahr erhöht. Die Italiener erklärten auf ihrem Kapitalmarkttag, dass sie durch eine Kombination aus Dividende und Aktienrückkauf zwischen 25 und 30 Prozent des jährlichen Cashflows aus der Geschäftstätigkeit ausschütten wollen.

LUCID

hat seinen Verlust im Schlussquartal stärker als erwartet verringert, mit dem Umsatzanstieg aber die Markterwartungen enttäuscht. Der Auftragsbestand des Unternehmens ging im Jahresvergleich zurück. Die Lucid-Aktie verliert im vorbörslichen US-Handel gut 12 Prozent.

MODERNA

Die nachlassende Nachfrage nach Corona-Impfstoffen hat der Moderna Inc im vierten Quartal einen Umsatz- und Gewinneinbruch beschert. Zudem drückten hohe Kosten. Das US-Biotech-Unternehmen verfehlte die Gewinnerwartungen der Analysten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 23, 2023 12:13 ET (17:13 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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