Das neue Langstreckenmodell des US-Flugzeugherstellers hatte wegen verschiedener Produktionsmängel schon von Mai 2021 bis August 2022 nicht an Kunden ausgeliefert werden können. Nun erteilte die US-Luftfahrtaufsicht FAA erneut ein Auslieferungsverbot und bestätigte damit einen Bericht des "Wall Street Journal". Als Grund wurden zusätzliche Untersuchungen einer Komponente des Flugzeugrumpfs angegeben.
Im nachbörslichen US-Handel folgte umgehend die Reaktion in Form eines Kursrückgangs von 2,7 % auf 202,50 $. Im regulären Handel an der NYSE hatte die Aktie noch 1,15 % höher bei 208,13 $ geschlossen. Die Kursschwäche bestätigt sich auch im heutigen europäischen Handel, wo die Aktie mit einem Verlust von 2,2 % notiert. Solange die Sache nicht bereinigt ist, wird sich der Aktienkurs nicht wieder nach oben lösen können. Derzeit ist also bei Boeing eher Zurückhaltung angesagt.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief", www.bernecker.info
Im nachbörslichen US-Handel folgte umgehend die Reaktion in Form eines Kursrückgangs von 2,7 % auf 202,50 $. Im regulären Handel an der NYSE hatte die Aktie noch 1,15 % höher bei 208,13 $ geschlossen. Die Kursschwäche bestätigt sich auch im heutigen europäischen Handel, wo die Aktie mit einem Verlust von 2,2 % notiert. Solange die Sache nicht bereinigt ist, wird sich der Aktienkurs nicht wieder nach oben lösen können. Derzeit ist also bei Boeing eher Zurückhaltung angesagt.
Oliver Kantimm, Redaktion "Der Aktionärsbrief", www.bernecker.info