Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Spezial Report: NASDAQ-FinTech mit 3.000% Wachstum und 500% Kurs-Chance!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
1.198 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:35 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.248,01  +1,7%  +12,0% 
Stoxx50    3.918,35  +1,0%   +7,3% 
DAX      15.381,43  +1,1%  +10,5% 
FTSE      7.935,11  +0,7%   +5,7% 
CAC      7.295,55  +1,5%  +12,7% 
DJIA     32.920,30  +0,3%   -0,7% 
S&P-500    3.990,73  +0,5%   +3,9% 
Nasdaq-Comp. 11.490,86  +0,8%   +9,8% 
Nasdaq-100  12.079,68  +0,9%  +10,4% 
Nikkei-225  27.423,96  -0,1%   +5,1% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,41   -70 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖl      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     76,14    76,32 -0,2%  -0,18  -5,5% 
Brent/ICE     82,47    83,16 -0,8%  -0,69  -3,8% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     47,25    51,01 -7,4%  -3,76 -31,8% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.818,27   1.811,08 +0,4%  +7,18  -0,3% 
Silber (Spot)   20,72    20,76 -0,2%  -0,04 -13,6% 
Platin (Spot)  944,98    912,45 +3,6%  +32,53 -11,5% 
Kupfer-Future   4,01     3,95 +1,4%  +0,05  +5,1% 
 

Die Ölpreise notieren etwas leichter. Die Preise für Brent und WTI geben um bis zu 0,8 Prozent nach. Russland liefert nach Angaben des polnischen Konzerns PKN Orlen kein Öl mehr über die Druschba-Pipeline nach Polen. Die Lieferung von Öl im Rahmen des letzten gültigen Vertrags, der etwa zehn Prozent des Bedarfs von Orlen deckte, sei von russischer Seite gestoppt worden, teilte das Unternehmen am Samstag mit. Orlen versicherte jedoch, dass dies keine Auswirkungen auf die Versorgung polnischer Kunden habe und dass "alle Lieferungen über den Seeweg sichergestellt werden können".

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Deutlichere Gewinne aus dem frühen Handel konnten nicht behauptet werden. Zuletzt hatten höher als erwartet ausgefallene Teuerungsdaten die Sorgen vor einem weiter rigiden Zinskurs der US-Notenbank wieder geschürt. Belastend kam hinzu, dass sich Mitglieder der Fed für weitere Zinserhöhungen zur Bekämpfung der hohen Inflation ausgesprochen hatten. Konjunkturseitig ist der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im Januar deutlicher gesunken als erwartet, was auf eine Verlangsamung der Wirtschaftsaktivität in den USA hindeutet. Pfizer geben um 1,4 Prozent nach. Der Pharmakonzern spricht mit dem Biotechunternehmen Seagen über eine mögliche Übernahme. Die Gespräche seien noch in einem frühen Stadium und ein Abschluss sei nicht garantiert, sagen informierte Personen. Zu den möglichen Hürden für einen Deal gehört eine zu erwartende strenge kartellrechtliche Prüfung. Die Seagen-Aktie macht einen Sprung um 9,0 Prozent nach oben. Tegna rutschen um 20,7 Prozent ab. Hier belastet, dass der vorgeschlagene Verkauf des TV- und Radiosenders an den Hedgefonds Standard General L.P. von der Federal Communications Commission weiter untersucht wird. Lucira Health schießen um 248,6 Prozent nach oben auf 0,48 Dollar, nachdem die US-Arzneimittelaufsicht FDA einem kombinierten Covid-19- und Grippe-Diagnosetest des Unternehmens eine Notfallzulassung erteilt hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Zoom Video Communications Inc, Ergebnis 4Q

22:15 US/HP Inc, Ergebnis 4Q

22:30 CH/Alcon Inc, Ergebnis 4Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Nach dem Abverkauf zum Wochenschluss wurde der Rücksetzer zum Kauf genutzt. Dies belegt einmal mehr, dass weiterhin viel Liquidität an der Seitenlinie wartet, investiert zu werden. Fundamental habe auch die Aussicht auf eine konstruktive Lösung im Nordirland-Protokoll gestützt, so CMC. Adidas konnten sich um 1,4 Prozent erholen. Wie Bryan Garnier urteilte, könnte Adidas vor einem Vergleich mit Kanye West bezüglich der Kollektion Yeezy stehen. Das Haus verwies allerdings darauf, dass es sich lediglich um Gerüchte handle. Der Streit mit dem Rapper hatte die Aktie stark gedrückt. Die Aktie der Commerzbank (+4,6%) ist nach viereinhalb Jahren Zweitklassigkeit in den DAX zurückgekehrt. Unterstützung bekam die Aktie die vergangenen Monate von den steigenden Zinsen. Sollten diese weiter zulegen, gelten die Banken als Profiteure dieser Entwicklung. In einem festen Bankenmarkt (+1,6%) ragten Unicredit mit Aufschlägen von 4,6 Prozent heraus. Stützend könnten Aussagen von CEO Andrea Orcel gegenüber Jefferies gewirkt haben. In diesen hatte sich Orcel zu der großzügigen Ausschüttungspolitik der Bank bekannt. M&A werde nur in Betracht gezogen, wenn dies diese Politik zusätzlich stärke. PostNL brachen um 8,6 Prozent ein. Nach einem überzeugenden vierten Quartal verwiesen die Analysten von Jefferies auf den enttäuschenden Ausblick auf das laufende Jahr. Die EBIT-Prognose liege 43 Prozent unter Konsens, was den Gegenwind bei Kosten und den Verlust von Marktanteilen bei Paketen widerspiegele. Belastend wirke sich unter anderem ein signifikanter organischer Kostenanstieg aus. Die Analysten von Bryan Garnier attestierten Basler (+0,9%) ein solides Geschäft. Während sich die Produktion im Schlussquartal besser als befürchtet entwickelt hatte, lag die Marge leicht unter der Erwartung. Allerdings mache sich die Abhängigkeit von China bemerkbar. Zeal Network gewannen 9,2 Prozent. Zusätzlich zur regulären Dividende von 1 Euro schüttet das SDAX-Unternehmen eine Sonderdividende von 2,60 Euro aus.

DEVISEN

zuletzt +/- % Mo, 8:13 Uhr Fr, 17:19 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0595 +0,5%    1,0542     1,0545  -1,0% 
EUR/JPY        144,35 +0,4%    143,68     143,73  +2,9% 
EUR/CHF        0,9928 +0,1%    0,9927     0,9910  +0,3% 
EUR/GBP        0,8796 -0,4%    0,8830     0,8827  -0,6% 
USD/JPY        136,24 -0,1%    136,30     136,31  +3,9% 
GBP/USD        1,2046 +0,8%    1,1938     1,1946  -0,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,9627 -0,2%    6,9835     6,9785  +0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.396,31 -0,3%   23.426,35   23.105,29 +40,9% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den Daten zu den Auftragseingängen etwas leichter. Der Dollar-Index verliert 0,6 Prozent. US-Wirtschaftsdaten sind entscheidend für die Dollar-Entwicklung, da die Anleger nach Hinweisen auf den Zinspfad der US-Notenbank Ausschau halten, heißt es vom Devisenmakler Tickmill. Das Pfund Sterling zeigt sich zu Euro und Dollar fester, nachdem die britische Regierung und die EU-Kommission eine Einigung im jahrelangen Streit um das Nordirland-Protokoll erzielt haben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Leichter - An den ostasiatischen Aktienmärkten waren die Sorgen vor weiter steigenden Zinsen unverändert das dominierende Thema. Risikovermeidung beschreibe die Marktbewegungen derzeit am besten, kommentierte Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets. In Tokio erhielt der Nikkei-Index etwas Unterstützung vom deutlich weiter abgewerteten Yen, was günstig für die Exportindustrie des Landes ist. Korea Gas verloren in Seoul 8 Prozent. Für Verkäufe sorgte, dass das Unternehmen trotz eines besser als gedacht ausgefallenen Quartalsgewinns keine Dividende ausschüttet. Bei Rüstungswerten beobachteten Marktteilnehmer Gewinnmitnahmen. Korea Aerospace Industries verbilligten sich um 3,6 Prozent und LIG Nex1 um 3,1 Prozent. In Tokio profitierten Finanzwerte vom weiter gestiegenen Zinsniveau. Mizuho Financial Group gingen 0,6 und Dai-ichi Life Holdings 1,4 Prozent höher aus dem Tag. Nomura Holdings und Japan Post Bank gewannen 1,9 Prozent. In Sydney zogen sich die Verluste praktisch durch alle Branchen. Die Rohstoffschwergewichte BHP und Rio Tinto verbilligten sich um je rund 3,0 Prozent, Fortescue verlor sogar 7,3 Prozent, allerdings wurde das Papier ex Dividende gehandelt. Downer brachen um 24 Prozent ein, nachdem das Minenunternehmen den Ausblick gesenkt hatte. Bankaktien schnitten besser als der breite Markt ab. ANZ, Commonwealth, Westpac und NAB gewannen zwischen 0,2 und 0,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FRESENIUS MEDICAL CARE

Die Ratingagentur Fitch prüft das Rating des Dialysespezialisten Fresenius Medical Care auf eine mögliche Herabstufung. Wie die Agentur mitteilte, hat sie das Emittentenausfallrating, das bei Fitch derzeit die Bonitätsnote BBB- hat, auf "Rating Watch Negative" gesetzt. Hintergrund ist die vom Mutterkonzern Fresenius angekündigte Dekonsolidierung.

FLATEXDEGIRO

hat auch im vierten Quartal mit einer verhaltenen Handelsaktivität der Privatanleger zu kämpfen gehabt. Die Zahl der abgewickelten Transaktionen ging deutlich zurück. Seinen im Dezember gesenkten Ausblick übertraf das Unternehmen dennoch. Der Ausblick für das laufende Jahr fällt verhalten aus.

PATRIZIA

hat im vergangenen Jahr wegen geringerer Gebühreneinnahmen und höherer Kosten unter anderem für Sparmaßnahmen weniger verdient. Mit Blick auf das laufende Jahr ist die im SDAX notierte Patrizia SE zuversichtlich, dass die Kundenaktivität wieder anspringt. Die Aktionäre sollen für 2022 eine um 3 Prozent höhere Dividende von 0,33 Euro bekommen.

RENK

denkt unter anderem über einen Börsengang nach. Das Unternehmen wolle seine internationale Position und sein Wachstum stärken, teilte Renk mit. Angesichts fortwährender Spekulationen im Markt werde mitgeteilt, dass das Unternehmen und sein Eigentümer aktuell verschiedene strategische Alternativen prüfen, um die weitere positive Entwicklung und das Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Ein Börsengang gehöre zu den möglichen Optionen.

ZEAL NETWORK

ist nach vorläufigen Berechnungen im Geschäftsjahr 2022 zweistellig gewachsen. So stieg das Transaktionsvolumen um 16 Prozent auf 758,4 Millionen Euro und lag damit über der Prognose von mindestens 750 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Dank eines margenstärkeren Produktmixes wuchsen die Umsatzerlöse mit 21 Prozent überproportional auf 105,2 Millionen Euro und lagen damit über der Prognose von mindestens 105 Mio. Euro.

AXA

verkauft den größten Teil ihrer Beteiligung an der Banca Monte dei Paschi di Siena SpA im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens. Zugleich betonte Axa, dass der Versicherungskonzern nicht beabsichtigt, einen Sitz im Verwaltungsrat der Bank anzustreben oder die langfristige Strategie des Kreditgebers zu beeinflussen.

CITIGROUP

rechnet nun damit, dass ihr geplanter Rückzug aus Russland sie etwa 190 Millionen US-Dollar kosten wird. Dies teilte das Geldhaus am Montag mit. Die Bank rechnet zum einen mit Kosten von etwa 110 Millionen Dollar für die Abwicklung des Verbrauchergeschäfts in dem Land, einschließlich Umstrukturierungs- und Kündigungsgebühren. Sie erwartet zudem 80 Millionen Dollar an Kosten für den Ausstieg aus ihrem aus dem Investment- und Firmenkundengeschäft, das sie im Oktober angekündigt hatte.

VERGRANDE

hat Informanten zufolge Schwierigkeiten, eine Einigung mit ausländischen Anleihegläubigern zu erzielen, so dass wieder eine Abwicklung des Unternehmens im Raum steht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2023 12:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.