Verglichen mit dem Vorjahresmonat legten die Einfuhrpreise im Januar 2023 jedoch deutlich weniger zu: Waren es im Dezember noch 12,6 % mehr als im Dezember 2021 und im November 14,5 % mehr, verzeichnen sie zu Jahresanfang lt. Statistischem Bundesamt nur noch ein Plus von 6,6 %. Gegenüber dem Vormonat waren es sogar 1,2 % weniger; es war der insgesamt 5. Preisrückgang in Folge. Die Exportentgelte stiegen dagegen um 7,8 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das war ebenfalls weniger als in den beiden vorangegangenen Monaten. Preissteigerungen gab es im Januar vor allem bei exportierten Vorleistungs- und Investitionsgütern, während die Importpreise in erster Linie von teureren Konsum- und ebenfalls Vorleistungsgütern getrieben wurden.
Annerose Winkler
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