Während der höchsten Corona-Infektionswellen erfasste das Robert-Koch-Institut wöchentlich über 2,5 Mio. Corona-Tests in den rd. 250 Testlabors, die Daten an die deutsche Behörde übermittelten. Seit Beginn der Datenerfassung sind es mittlerweile 151 Mio. Tests - bei einem Abrechnungspreis von im Schnitt 40,00 Euro ein einträgliches Geschäft.Ende Januar (weitere Daten liegen derzeit nicht vor) waren es dagegen nur noch rd. 310 000 Tests pro Woche, Tendenz stark fallend. Kein Wunder, dass die "Sonderkonjunktur" bei den Labordienstleistern inzwischen ausgelaufen ist. Dass aber nicht alle gleichermaßen hart davon betroffen sind, zeigt unser Blick auf zwei Vertreter der Branche. Bei Qiagen sorgt das "Non-Covid-Geschäft" mit Reagenzien sowie Automationsverfahren für Labore auch nach dem Wegfall der Covid-Schnelltests (2022: noch etwa 20% des Gesamtumsatzes von rd. 2,2 Mrd. US-Dollar) für akzeptable Wachstumsraten. Im Schnitt der kommenden drei Jahre rechnen Analysten mit einer Ausweitung der Erlöse um 3% ...Den vollständigen Artikel lesen ...