Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
769 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.215,75  -0,5%  +11,1% 
Stoxx50    3.867,48  -0,7%   +5,9% 
DAX      15.305,02  -0,4%   +9,9% 
FTSE      7.914,93  +0,5%   +5,7% 
CAC      7.234,25  -0,5%  +11,8% 
DJIA     32.708,96  +0,2%   -1,3% 
S&P-500    3.963,39  -0,2%   +3,2% 
Nasdaq-Comp. 11.425,60  -0,3%   +9,2% 
Nasdaq-100  11.991,58  -0,4%   +9,6% 
Nikkei-225  27.516,53  +0,3%   +5,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   131,99   -90 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     76,69    77,05 -0,5%  -0,36  -4,8% 
Brent/ICE     83,52    83,45 +0,1%  +0,07  -2,2% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     48,30    46,67 +3,5%  +1,64 -38,7% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.837,86   1.826,83 +0,6%  +11,03  +0,8% 
Silber (Spot)   20,94    20,90 +0,2%  +0,04 -12,6% 
Platin (Spot)  958,13    955,50 +0,3%  +2,63 -10,3% 
Kupfer-Future   4,17     4,10 +1,7%  +0,07  +9,3% 
 

Die Ölpreise drehen nach den wöchentlichen US-Lagerdaten kurzzeitig ins Plus, geben die Gewinne aber rasch wieder ab. Diese erhöhten sich die zehnte Woche in Folge, wenn auch weniger stark als die API-Daten am Vorabend. Zudem gingen die Benzinbestände leicht zurück. Dazu schüren die Konjunkturdaten aus China die Hoffnung auf eine höhere Nachfrage.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Bestimmendes Thema ist weiter die Zinspolitik der Notenbanken zur Bekämpfung der hohen Inflation. Zuletzt hatten Preisdaten aus Europa und den USA die Sorge vor einem hartnäckig hohen Zinsniveau zu Lasten des Wirtschaftswachstums geschürt. Positive Konjunkturdaten aus China, die darauf hindeuten, dass die dortige Wirtschaft nach Aufhebung der strikten Corona-Maßnahmen Fahrt aufnimmt, stützen kaum. Auch die Renditen setzen ihren Anstieg fort. Die Rendite zehnjähriger Papiere klettert im Verlauf erstmals seit November wieder über die Marke von 4,00 Prozent. Der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, rechnet bis weit ins nächste Jahr hinein mit keiner Senkung der Zinsen. Er sieht im Gegenteil die Notwendigkeit, die Zinsen bis auf eine Bandbreite von 5 bis 5,25 Prozent anzuheben, wie er in einem Beitrag schreibt. Novavax knicken um 26,0 Prozent ein, nachdem der Pharmahersteller schwache Zahlen vorgelegt hat. Der Verlust im vierten Quartal war doppelt so hoch wie von Analysten erwartet. Der Computer- und Druckerhersteller HP (-2,1%) hat im ersten Quartal einen kräftigen Rückgang beim Umsatz verzeichnet, da sich die Ausgaben der Verbraucher und Unternehmen verlangsamten. Der Elektroautobauer Rivian (-17,5%) kündigte aus Sicherheitsgründen den Rückruf von 12.716 Fahrzeugen an. Zudem hat das Unternehmen mit Umsatz und Ausblick die Erwartungen verfehlt. Reata Pharmaceuticalen macht einen kräftigen Sprung um 168,8 Prozent auf 83,82 Dollar, nachdem das Unternehmen bekannt gegeben hat, dass die US-Gesundheitsbehörde FDA das Medikament Skyclarys zur Behandlung der Friedreich-Ataxie, einer extrem seltenen neuromuskulären Erkrankung, zugelassen hat.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Salesforce Inc, Ergebnis 4Q

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Telefonica Deutschland Holding AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Stützend wirkten zunächst die jüngsten Einkaufsmanager-Indizes aus China, die deutlich angezogen haben. Anleger werteten dies positiv, da auch deutsche Unternehmen von einer prosperierenden Konjunktur in China profitieren sollten. Dann setzte sich aber die Zinsangst wieder durch. Nach über den Erwartungen gestiegenen Inflationsdaten aus Spanien und Frankreich am Vortag, zogen nun auch die deutschen Verbraucherpreise kräftiger als erwartet an. Neben Rohstoffwerten (+2,2%) zählten Automobilwerte (+0,9%) zu den Gewinnern der besseren Aussichten für den chinesischen Markt. Stellantis stiegen um 3 Prozent, BMW um 1,6 Prozent und Mercedes-Benz um 0,9 Prozent. Auch Infineon legten um 0,8 Prozent zu. Nach besseren Zahlen ging es für Aston Martin um 3,2 Prozent nach oben. Die sich als hartnäckiger als gedacht zeigende Inflation und die neu entflammten Zinserhöhungsspekulationen haben die Anleger im Immobiliensektor auf dem falschen Fuß erwischt. Vonovia fielen 6,2 Prozent, Aroundtown 3,5 Prozent oder Grand City 3,1 Prozent. Für Fresenius (-3,6%) und FMC (-4%) ging es weiter kräftig nach unten. Die Bad Homburger hatten am Vortag die Entflechtung bekannt gegeben. Beiersdorf verloren nach dem Zahlenausweis 0,5 Prozent. Das Unternehmen hat im abgelaufenen Gesamtjahr bei Umsatz und Gewinn mit einem zweistelligen Prozentwert zugelegt und seine eigene Prognose leicht übertroffen. Beiersdorf hat nach Ansicht der RBC-Analysten dieses Mal nicht ganz die herausragenden Ergebnisse unterbreitet, die das Unternehmen normalerweise vorlege. Auch Puma (-6,8%) legte Geschäftszahlen vor. Das Unternehmen will für 2022 eine deutlich höhere Dividende zahlen. Der Sportartikelhersteller hat nach rückläufigen Gewinnen im Schlussquartal beim operativen Gewinn des Gesamtjahres die Unternehmensprognose in der unteren Hälfte erreicht. Swiss Life gewannen 3,6 Prozent. Kurstreiber waren deutlich bessere Gewinnkennziffern. Allfunds brachen um 13,1 Prozent ein, nachdem der Börsenbetreiber Euronext das Übernahmeangebot über 5,51 Milliarden Euro zurückgezogen hatte. Die Euronext-Aktie legte indessen um 4 Prozent zu. Prosiebensat1 gaben um 3,4 Prozent nach. Das Medienunternehmen hat angekündigt, dass sich die Vorlage des Jahres- und Konzernabschlusses und möglicherweise auch die Hauptversammlung verschieben. Zur Begründung hat der Medienkonzern auf regulatorische Fragestellungen verwiesen.

DEVISEN

zuletzt +/- % Mi, 8:33 Uhr Di, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0671 +0,9%    1,0616     1,0613  -0,3% 
EUR/JPY        144,94 +0,6%    144,76     144,43  +3,3% 
EUR/CHF        1,0021 +0,6%    0,9977     0,9936  +1,3% 
EUR/GBP        0,8871 +0,9%    0,8807     0,8758  +0,2% 
USD/JPY        135,82 -0,3%    136,36     136,10  +3,6% 
GBP/USD        1,2029 -0,0%    1,2057     1,2116  -0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,8759 -1,1%    6,9096     6,9496  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.703,83 +2,3%   23.712,99   23.484,13 +42,8% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar schwächer. Der Dollar-Index gibt um 0,4 Prozent nach. Der Euro legt dagegen um 0,9 Prozent auf 1,0670 Dollar zu. Die Gemeinschaftswährung profitiert von Spekulationen über eine härtere Gangart der EZB im Zinserhöhungszyklus, nachdem die jüngsten Preisdaten eine beharrlich hohe und höher als erwartete Inflation zeigen. Auch ermutige der stark ausgefallene chinesische Einkaufsmanagerindex die Anleger zu Umschichtungen aus sicheren Anlagen wie dem Dollar in riskantere Schwellenländerwährungen, so die ING.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien haben zur Wochenmitte die positiven Vorzeichen überwogen. Mit deutlichen Kursgewinnen stachen die chinesischen Börsen heraus, nachdem Einkaufsmanagerindizes auf eine kräftige Belebung der heimischen Wirtschaft im Februar hingedeutet hatten. Das Ende der pandemiebedingten Beschränkungen in China habe die Erholung vorangetrieben, hieß es dazu. Die Börse in Hongkong erhielt einen zusätzlichen Schub von der Aufhebung der Maskenpflicht in der Sonderverwaltungszone. Aktien der Telekombranche profitierten erneut vom jüngsten Digitalisierungsplan der chinesischen Regierung. China Unicom verteuerten sich um rund 6 Prozent und China Telecom um 8,4 Prozent. Ungewissheit über den künftigen Kurs der großen Notenbanken und die möglichen Folgen für die Wirtschaft dämpfe die Kauflaune der japanischen Anleger, so Marktteilnehmer. Unter den Einzelwerten gewannen Ajinomoto 9,3 Prozent, nachdem das Unternehmen seine Jahresgewinnprognose erhöht hat. Bei Kansai Paint (-3,6%) belastete die Nachricht, dass Großaktionäre ihre Anteile verkaufen wollen. Die Börse in Sydney hatte zunächst deutlicher nachgegeben, machte aber den Großteil seiner Verluste wett, nachdem Inflationsdaten gezeigt hatten, dass sich der Preisauftrieb im Januar abgeschwächt hat. Gesucht waren Rohstoff- und Energieaktien, die die Verluste in allen anderen Sektoren fast vollständig kompensierten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

RWE

hat die milliardenschwere Übernahme des Erneuerbare-Energien-Unternehmens Con Edison Clean Energy Businesses in den USA nur fünf Monate nach Ankündigung abgeschlossen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, haben alle zuständigen Behörden den Zukauf im Volumen von 6,8 Milliarden US-Dollar genehmigt. RWE will mit dem neu gegründeten Unternehmen RWE Clean Energy, zu dessen Chef Mark Noyes ernannt wurde, sein US-Geschäft bei Onshore-Wind, Solar und Batterien deutlich ausbauen.

SIEMENS

treibt den geplanten Ausstieg aus seinen Geschäften mit Motoren und elektrischen Antriebssystemen voran. Schon ab Juli sollen die bisher im Konzern verteilten Bereiche unter dem Namen Innomotics zusammengeführt und als rechtlich eigenständiges Unternehmen agieren. Unter dem Innomotics-Dach werden wie bekannt die Portfoliogesellschaften Large Drives Applications und Sykatec mit den Niederspannungs- und Getriebemotoren aus der Sparte Digital Industries sowie der Weiss Spindeltechnologie gebündelt.

STEICO

ist das Ziel einer Cyberattacke geworden. Der Angriff am Mittwoch betreffe sowohl die Produktionsbetriebe als auch die Verwaltung, teilte die Steico SE mit. Der Umfang der Auswirkungen werde derzeit geprüft.

WASHTEC-

Aktionäre bekommen für 2022 eine geringere Dividendenausschüttung als im Vorjahr. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der Hauptversammlung am 15. Mai eine Dividende von 2,20 Euro für 2022 vorschlagen. Das wären zwar 0,10 Euro mehr als die reguläre Dividende für 2022. Damals wurde allerdings zusätzlich eine Sonderdividende von 0,80 Euro ausgeschüttet.

ELI LILLY

senkt seine Preise für Insulin in den USA um 70 Prozent. Konkret soll der Preis eines Insulin-Produkts von Lilly ohne eigenen Handelsnamen auf 25 Dollar pro Fläschchen gesenkt werden, wie das Unternehmen mitteilte. Die Preise für unter den Handelsnamen Humalog und Humulin verkauftes Insulin werden demnach zum Jahresende um 70 Prozent gesenkt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

March 01, 2023 12:33 ET (17:33 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.