Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 19.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
GOLD-MINEN vor Jahrhundert-Hausse?! Diese Aktie sofort kaufen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
741 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.240,59  +0,6%  +11,8% 
Stoxx50      3.899,20  +0,8%   +6,8% 
DAX        15.327,64  +0,1%  +10,1% 
FTSE        7.944,04  +0,4%   +6,2% 
CAC        7.284,22  +0,7%  +12,5% 
DJIA       32.758,15  +0,3%   -1,2% 
S&P-500      3.943,54  -0,2%   +2,7% 
Nasdaq-Comp.   11.327,05  -0,5%   +8,2% 
Nasdaq-100    11.891,53  -0,4%   +8,7% 
Nikkei-225    27.498,87  -0,1%   +5,4% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     131,45   -37 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        77,61    77,69     -0,1%     -0,08  -3,6% 
Brent/ICE        84,21    84,31     -0,1%     -0,10  -1,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        46,85    47,08     -0,5%     -0,23 -36,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.834,74   1.836,70     -0,1%     -1,97  +0,6% 
Silber (Spot)      20,82    21,03     -1,0%     -0,21 -13,2% 
Platin (Spot)     964,15    960,50     +0,4%     +3,65  -9,7% 
Kupfer-Future      4,07     4,17     -2,3%     -0,10  +6,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise profitieren etwas von der Aussicht auf eine wieder steigende chinesische Nachfrage, während die Sorge, dass in den USA der Ölbedarf zurückgehen könnte, die Preise etwas bremse, berichten Händler.

FINANZMARKT USA

Überwiegend mit Verlusten zeigt sich die Wall Street am Donnerstag. Unverändert bremst der weitere Anstieg der US-Marktzinsen den Aktienmarkt aus. Zwar verbessert sich der Dow-Jones-Index am Mittag (Ortszeit) um 0,4 Prozent auf 32.779 Punkte, doch dies liegt am kräftigen Plus der Salesforce-Aktie. Unter den Konjunkturdaten des Tages ging die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche leicht zurück. Die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft im vierten Quartal wurde in zweiter Lesung deutlicher als erwartet nach unten, die Lohnstückkosten hingegen überraschend deutlich nach oben revidiert. Bei den Einzelwerten stehen Tesla (-7,2%) im Fokus. Der Elektroautobauer hat auf seinem Investorentag eine Plattform für Elektrofahrzeuge der "nächsten Generation" angekündigt, ist Details zu neuen Modellen wie auch Finanzprognosen aber schuldig geblieben. Wolfspeed sacken um 10,1 Prozent ab. Der Kurs des Halbleiter-Unternehmens, dessen Produkte auf Siliziumkarbid basieren, leidet stark darunter, dass bei Tesla die nächste Fahrzeuggeneration mit deutlich weniger Siliziumkarbid-Chips auskommen soll. Die Salesforce-Aktie schnellt um 11,9 Prozent nach oben. Das Softwareunternehmen hat mit Gewinn und Umsatz die Erwartungen des Marktes übertroffen und rechnet damit, dass der Gewinn in diesem Jahr noch viel schneller auf Rekordniveau steigen werde. Ähnlich gut läuft es für Okta (+9,1%). Der Experte für Identitäts- und Zugriffsmanagement schnitt in seinem Berichtsquartal ebenfalls unerwartet gut ab und wartete mit einem zuversichtlichen Ausblick auf. Überzeugende Viertquartalszahlen verhelfen Macy's zu einem Plus von 9,4 Prozent. Der Kurs der Kryptobank Silvergate bricht um 44,4 Prozent ein, nachdem sie ihren Jahresabschluss verschoben und Zweifel an ihrer Überlebensfähigkeit geäußert hat. Überdies hat die Kryptobörse Coinbase (-6,9%) die Zusammenarbeit mit Silvergate aufgekündigt.

Mit den Anleiherenditen geht es weiter kräftig aufwärts. Die Zehnjahresrendite klettert um 8,0 Basispunkte auf 4,07 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Verbraucherpreise aus der Eurozone bremsten anfangs, doch nachdem in den vergangenen Tagen eine ganze Reihe von Inflationslesungen höher als erwartet ausgefallen waren, bewegte das die Börsen nur noch wenig. Innerhalb des Technologiesektors standen Chipaktien unter Druck. Infineon verloren 0,5 Prozent und STMicro 3,2 Prozent. Im Handel verwies man auf den Elektroautobauer Tesla, der die Verwendung des Halbleiters Siliziumkarbid offenbar reduzieren will. Diese Nachricht sei negativ für die gesamte Siliziumkarbid-Lieferkette, besonders für STMicro, so Equita. Covestro fielen um 6,2 Prozent. Der Kunststoffkonzern gab einen pessimistischen Ausblick und strich die Dividende für 2022. Nach einer Berg- und Talfahrt schlossen Merck 1,1 Prozent fester. Unter dem Strich als "ok" wurden die Geschäftszahlen im Handel gesehen, anfangs belastete aber der Ausblick. Bei Evonik (-0,1 Prozent) ist die Marge gegenüber dem Vorjahr zurückgekommen, das EBITDA im vierten Quartal mit 413 Millionen rund 8 Prozent unterhalb der Markterwartung ausgefallen, wie es bei Jefferies hieß. Nach Vorlage durchwachsener Geschäftszahlen für 2022 und dem Ausblick auf 2023 ging es für Clariant um 1,4 Prozent nach unten. Ein positiver Nachrichtenfluss sorgte bei CRH für ein Plus des Aktienkurses von 8 Prozent. Die Analysten von Davy lobten die gestiegene EBITDA-Marge, die hohe Cash-Generierung sowie den Aktienrückkauf. Morphosys (-4,6%) stellt ihre präklinischen Forschungsprogramme und Forschungsaktivitäten ein, um die Kostenstruktur zu optimieren. Kostendruck und Auftragseingänge bremsten Kion, für die Aktie ging es um 3,6 Prozent nach unten. Grenke schlossen 1,3 Prozent niedriger - durch die Umsetzung eines neuen Digitalisierungsprogramms in den kommenden Jahren wird das angestrebte Konzernergebnis 2024 nur bei 120 Millionen Euro liegen, statt wie bisher prognostiziert bei 140 Millionen Euro.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:29 Uhr Mi, 17:21 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0590    -0,7%    1,0639     1,0666  -1,1% 
EUR/JPY        145,00    -0,1%    145,55     145,15  +3,3% 
EUR/CHF        0,9984    -0,4%    1,0034     1,0023  +0,9% 
EUR/GBP        0,8874    +0,0%    0,8886     0,8885  +0,3% 
USD/JPY        136,92    +0,6%    136,80     136,09  +4,4% 
GBP/USD        1,1935    -0,8%    1,1973     1,2004  -1,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,9243    +0,7%    6,9153     6,8786  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       23.292,64    -1,1%   23.368,55   23.624,43 +40,3% 
 

Der Dollar folgt den US-Zinsen nach oben. Der Dollar-Index rückt um 0,4 Prozent vor. Der Euro gibt mit den jüngsten Inflationsdaten aus dem Euroraum leicht nach und notiert bei 1,0598 Dollar. Im Tageshoch hatte er bei 1,0673 Dollar gelegen. Nachdem in den vergangenen Tagen Verbraucherpreisdaten aus verschiedenen Euro-Ländern schon negativ überrascht hatten, dürfte vieles eingepreist sein, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich ist es am Donnerstag an den Börsen in Ostasien zugegangen, Sydney schloss gut behauptet. Neuerlich aus den USA kommende Zinserhöhungssignale von Notenbankern zur Bekämpfung der Inflation ließen - wie auch wieder an der Wall Street zu beobachten - keine Kaufstimmung aufkommen. Am besten schlug sich die Börse in Seoul. Teilnehmern zufolge dominierten Hoffnungen, dass die Öffnung der Grenzen Chinas nach dem Corona-Lockdown das Wachstum ankurbeln wird. Dazu stützte, dass die südkoreanischen Exporte zwar den fünften Monat in Folge gesunken sind, diesmal aber weniger stark als befürchtet. Die Kosmetikaktie Amorepacific gewann rund 4 Prozent. Das Unternehmen gilt als stärker abhängig von seinem Geschäft in China. Unter den Einzelwerten ging es für China Vanke in Hongkong um 4,6 Prozent nach unten. Das Immobilienunternehmen hatte eine Kapitalerhöhung angekündigt. Budweiser Brewing APAC gaben um 1,6 Prozent nach. Das Unternehmen hatte einen Nettogewinnrückgang mitgeteilt. Verkauft wurden Aktien von Unternehmen, die Seltene Erden fördern, nachdem der US-Elektroautohersteller Tesla angekündigt hatte, künftig weniger dieser Metalle einzusetzen. In Sydney ging es für Lynas Rare Earth um 6,8 Prozent nach unten, in Hongkong für China Rare Earth Resources & Technology um rund 2 Prozent. China Northern Rare Earth verbilligten sich um 4,4 und Rising Nonferrous Metals um 7,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP

Vorstandschef Christian Klein hat im vergangenen Jahr rund 20 Prozent weniger verdient. Er erhielt 4,67 Millionen Euro im Vergleich zu knapp 5,9 Millionen ein Jahr zuvor, wie aus dem Vergütungsbericht des Softwarekonzerns hervorgeht.

LUFTHANSA

kauft weitere Langstreckenflugzeuge im Wert von 7,5 Milliarden US-Dollar laut Listenpreis. Bestellt würden zehn Langstreckenflugzeuge vom Typ Airbus A350-1000, fünf Airbus A350-900 und sieben Maschinen vom Typ Boeing 787-9 Dreamliner, wie der Konzern mitteilte. Der Erwerb stehe im Einklang mit der mittelfristigen Finanzplanung des Konzerns.

KION

blickt angesichts eines nach wie vor guten Auftragsbestandes zuversichtlich auf das laufende Jahr. Im Neugeschäft mit Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen habe das Orderbuch eine Reichweite für die Produktion von mehr als einem Jahr, sagte CEO Rob Smith im Interview mit Dow Jones Newswires. In der Sparte für Software- und Lieferkettenlösungen reiche der aktuelle Bestand für nicht ganz ein Jahr.

GRENKE

hat im vergangenen Jahr zwar weniger verdient, die eigene Prognosespanne aber am oberen Ende erreicht. Das Konzernergebnis erreichte 84,2 (2021: 95,2) Millionen Euro, angekündigt hatte Grenke 75 bis 85 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Operativ fiel der Gewinn um 26 Prozent auf 98 Millionen Euro.

HOCHTIEF

Die Tochter Turner Construction hat den Zuschlag für die erste Phase eines 4-Milliarden-Dollar-Programms zum Bau einer Batteriefabrik in De Soto (Kansas) erhalten. Gemeinsam mit einem Joint-Venture-Partner werde das Unternehmen dort für Panasonic Energy eine Großanlage bauen, die 2025 die Produktion aufnehmen soll.

SILVERGATE

hat mit einer Verschiebung ihres Jahresabschlusses für Panik unter den eigenen Anteilseignern gesorgt. Die Aktie verliert am Donnerstag mehr als 40 Prozent ihres Wertes. Das Unternehmen berichtete auf Grundlage vorläufiger Berechnungen über einen Verlust 2022 von fast 950 Millionen US-Dollar. Das war an Hiobsbotschaften noch nicht genug, denn Silvergate will nun prüfen, ob die Krypto-Bank den Betrieb in den nächsten zwölf Monaten fortsetzen kann.

APPLE

will vorerst ein E-Mail-App-Update mit KI-gesteuerten Sprachtools nicht zulassen. Es gebe Bedenken, dass die Künstliche Intelligenz (KI) ungeeignete Inhalte für Kinder generieren könnte, teilte Apple dem App-Hersteller mit. Der Softwareentwickler zeigte sich mit der Entscheidung von Apple nicht einverstanden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 02, 2023 12:31 ET (17:31 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2023 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.