Zürich (www.anleihencheck.de) - Marktteilnehmer sollten sich anschnallen und auf weitere Turbulenzen einstellen, so Maria Stäheli, Senior Portfolio Managerin bei Fisch Asset Management.Seit dem Zwischentief im Oktober hätten sie deutlich von der Erholungsphase im Spätherbst und Winter profitiert, da sich das Stagflationsgespenst zumindest kurzzeitig in Luft aufgelöst habe. Ausgelöst worden sei dieser Stimmungswechsel durch die positive Kombination aus mildem Wetter in Europa, das eine Energiekrise verhindert habe, und dem Ende von Chinas Zero-Covid-Policy, was die Wachstumsaussichten in Europa beflügelt habe. Außerdem hätten die Inflationsdaten im vierten Quartal darauf hingedeutet, dass die Zentralbanken die Oberhand im Kampf um Preisstabilität behalten würden. Seit Februar habe sich die Marktstimmung jedoch abrupt abgekühlt, denn die jüngsten Veröffentlichungen würden eine Preisentwicklung zeigen, die immer noch zu stark sei. Der überhitzte Arbeitsmarkt wie auch der felsenfeste Konsum würden den Zentralbanken den ökonomischen Puffer für eine noch stärkere Straffung der Geldpolitik liefern. ...Den vollständigen Artikel lesen ...