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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:30 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.294,80  +1,3%  +13,2% 
Stoxx50      3.924,59  +0,7%   +7,5% 
DAX        15.578,39  +1,6%  +11,9% 
FTSE        7.947,11  +0,0%   +6,6% 
CAC        7.348,12  +0,9%  +13,5% 
DJIA       33.235,63  +0,7%   +0,3% 
S&P-500      4.025,84  +1,1%   +4,9% 
Nasdaq-Comp.   11.623,74  +1,4%  +11,1% 
Nasdaq-100    12.212,29  +1,4%  +11,6% 
Nikkei-225    27.927,47  +1,6%   +7,0% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     131,88   +37 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        79,28    78,16     +1,4%     +1,12  -1,6% 
Brent/ICE        85,43    84,75     +0,8%     +0,68  +0,1% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        45,20    46,82     -3,4%     -1,61 -38,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.846,66   1.836,80     +0,5%     +9,86  +1,3% 
Silber (Spot)      21,09    20,90     +0,9%     +0,19 -12,0% 
Platin (Spot)     977,15    964,05     +1,4%     +13,10  -8,5% 
Kupfer-Future      4,09     4,08     +0,1%     +0,01  +7,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Ölmarkt gerieten die Preise zwischenzeitlich unter Druck. Das Wall Street Journal berichtete von einer "zunehmenden Spaltung" innerhalb der Opec. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) erwögen, aus dem Kartell auszutreten. Grund seien wachsende Spannungen zwischen den VAE und Saudi-Arabien, meldet die Zeitung unter Berufung auf Vertreter der Emirate. Andere Nachrichtenagenturen, darunter Reuters, die sich ebenfalls auf ungenannte Quellen beriefen, meldeten jedoch, dass dies nicht der Wahrheit entspreche. Dies sorgte für eine Erholung der Ölpreise.

Der leichte sinkende Dollar und die zuückgehenden Marktzinsen stützen den Goldpreis. Die Feinunze verteuert sich um 0,5 Prozent auf 1.846 Dollar.

FINANZMARKT USA

Fester - Ein Rückgang der zuletzt kräftig gestiegenen Anleihezinsen gibt den Aktien Auftrieb. Die Zehnjahresrendite sinkt um 5,9 Basispunkte auf 4,00 Prozent. Daneben stehen Konjunkturdaten im Blick. So hat sich die von ISM ermittelte Aktivität im Dienstleistungssektor im Februar weniger deutlich abgeschwächt als erwartet. Zudem liegt der Index weiterhin klar über der Expansionsschwelle von 50, was auf eine robuste Konjunktur hindeutet. In dieses Bild passt auch die Geschäftsaktivität in der US-Dienstleistungsbranche. Sie hat sich laut einer Umfrage von S&P Global im Februar lebhafter als im Vormonat gezeigt. Aktien von Hewlett Packard Enterprise (-0,3%) profitieren nicht nachhaltig davon, dass das Unternehmen mit den Zahlen zum ersten Geschäftsquartal und dem Ausblick positiv überrascht hat. Dell erholen sich dagegen von anfänglichen Verlusten und legen um 0,1 Prozent zu. Das Unternehmen schnitt zwar im Quartal ebenfalls besser ab als erwartet, doch enttäuschte der Ausblick des Computerherstellers. Bei Broadcom (+4,7%) lagen Geschäftszahlen und Ausblick jeweils knapp über den Erwartungen des Marktes.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fest - Ein unerwartet starker chinesischer Service-Einkaufsmanagerindex gab den Aktien am Morgen positive Impulse. Am Nachmittag gab VW mit (+10,6%) einem überraschend positiven Ausblick den Märkten einen zusätzlichen Schub. Die Aktie des Großaktionärs Porsche Holding stieg um 5,6 Prozent Plus, während der Sektor der europäischen Automobilwerte um 3,6 Prozent zulegte. Infolge der jüngst beeindruckenden Wirtschaftsdaten aus China belegte der Sub-Index der europäischen Minenwerte mit einem Plus von 2,2 Prozent den zweiten Platz auf der Gewinnerliste. Auch bei Lufthansa (+5,1%) wurde der Ausblick positiv gewertet. Beim Außenwerber Ströer (+2,5%) läuft es wieder runder, die Erwartungen der Analysten wurden erfüllt. Einen Kurseinbruch von 12,5 Prozent auf 22,50 Euro erlitten hingegen PVA Tepla. Damit notierten sie über dem Platzierungspreis von 22 Euro. Hier belastete, dass Gründer Peter Abel sein verbliebenes Aktienpaket verkaufte. Um 3,8 Prozent tiefer ging es nach Zahlenausweis des britischen Medienunternehmens Pearson. Gewinnmitnahmen drückten nach gut aufgenommenen Geschäftszahlen. In Deutschland blickt man am Abend mit Spannung auf die Entscheidung zur DAX-Zusammensetzung. Händler gehen davon aus, dass Rheinmetall als Nachfolger für FMC in den DAX aufgenommen werden. Wenn nicht im März, sollte der Aufstieg im Juni klappen. Mehrere Veränderungen dürfte es in der zweiten Reihe geben. Jenoptik dürfte der Aufstieg in den MDAX kaum noch zu nehmen sein, und auch Krones sowie Hensoldt haben gute Chancen. Auch im TecDAX könnte es zu Veränderungen kommen, Eckert & Ziegler dürften Varta aus dem Technologieindex verdrängen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:16 Uhr Do, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0620    +0,2%    1,0619     1,0603  -0,8% 
EUR/JPY        144,55    -0,2%    144,89     144,91  +3,0% 
EUR/CHF        0,9961    -0,2%    0,9975     0,9983  +0,6% 
EUR/GBP        0,8852    -0,2%    0,8864     0,8875  +0,0% 
USD/JPY        136,12    -0,4%    136,44     136,68  +3,8% 
GBP/USD        1,1997    +0,4%    1,1980     1,1949  -0,8% 
USD/CNH (Offshore)   6,9022    -0,2%    6,9048     6,9173  -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD       22.415,20    -4,5%   22.369,55   23.357,88 +35,0% 
 

Mit den Renditen gibt auch der Dollar etwas nach. Der Dollar-Index sinkt um 0,1 Prozent. Der Euro pendelt weiter um die Marke von 1,06 Dollar. Weil die EZB-Zinserwartungen schon weit gelaufen seien, könnten sie vom Euro-Unterstützungsfaktor zum Euro-Bremser werden, warnt Commerzbank-Analystin Esther Reichelt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Im Sog der Erholung an der Wall Street ist es am Freitag an den ostasiatischen Börsen und auch in Sydney nach oben gegangen. Dabei fielen die Gewinne nach den jüngsten Verlusten aber überwiegend moderat aus, zumal die Sorgen vor weiter steigenden und länger erhöht bleibenden Zinsen angesichts der hartnäckigen Inflation weiter bestanden. An den chinesischen Handelsplätzen waren die Blicke und Hoffnungen auf den am Wochenende startenden jährlichen Nationalen Volkskongress gerichtet. Dort dürfte ein klar auf Wachstum ausgerichteter Ton angeschlagen werden, entsprechend dürften konjunkturstimulierende Maßnahmen avisiert werden. Rückenwind kam aber auch von Konjunkturseite. Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Februar deutlich verbessert. Außerdem signalisierte die chinesische Notenbank eine weitere Senkung des Mindestreservesatzes, um so Mittel zur Unterstützung der Wirtschaft freizusetzen. Aktien aus dem Bank- und Versicherungssektor profitierten in Tokio weiter vom gestiegenen Zinsniveau, weil dieses höhere Margen im Zinsgeschäft verspricht bzw. lukrativere Geldanlagen ermöglicht. Unter den Einzelwerten ging es in Hongkong für Bilibili um 11 Prozent nach oben. Der Betreiber einer Webseite zum Verbreiten von Videos konnte im vierten Quartal seinen Verlust eindämmen. In Seoul waren laut Händlern weiter Aktien von Unternehmen gesucht, die potenziell von der Wiederöffnung Chinas nach dem Corona-Lockdown besonders profitieren dürften. Der Einzelhandelswert Shinsegae gewann 5,3 Prozent, auch unterstützt von einem angekündigten Aktienrückkaufprogramm. Das Papier des stark in China engagierten Autoteileherstellers HL Mando verteuerte sich um 4,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VOLKSWAGEN

blickt angesichts einer sich zunehmend verbesserten Versorgungslage bei Halbleitern und einem hohen Auftragsbestand optimistisch auf das laufende Jahr. Der Wolfsburger DAX-Konzern will die Fahrzeugauslieferungen laut Mitteilung 2023 auf rund 9,5 Millionen nach knapp 8,3 Millionen Fahrzeugen erhöhen. Die Umsatzerlöse sollen vor allem aufgrund des hohen Auftragsbestands um 10 bis 15 Prozent steigen. Die operative Umsatzrendite soll zwischen 7,5 und 8,5 Prozent nach 7,9 Prozent im Vorjahr liegen.

VOLKSWAGEN

will angesichts des höheren Gewinns im abgelaufenen Gesamtjahr den Aktionären mehr Dividende zahlen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, sollen je Stammaktie 8,70 (Vorjahr: 7,50) Euro ausgeschüttet werden. Den Eignern der Vorzugsaktien will der Wolfsburger Konzern 8,76 (7,56) Euro je Aktie zahlen. Analysten hatten laut Factset mit einer Dividende je Vorzugsaktie von 8,57 Euro gerechnet.

DWS

Die Organisation Bürgerbewegung Finanzwende hat dem Vermögensverwalter DWS massives Greenwashing vorgeworfen. Das Tochter-Unternehmen der Deutschen Bank habe im vergangenen Jahr mit Mitteln aus angeblich nachhaltigen Fonds 20-mal mehr Geld in Öl- und Gasunternehmen investiert als in Firmen für Solar- oder Windenergie, erklärte Finanzwende am Freitag. Die DWS erklärte, sie könne die Zahlen aufgrund der ihr vorliegenden Informationen nicht vollständig nachvollziehen.

FIELMANN

setzt den Rotstift an. Wie eine Sprecherin auf Anfrage von Dow Jones Newswires mitteilte, entfallen in den kundenfernen Zentralbereichen der gesamten Gruppe bis 2025 insgesamt einige Hundert Stellen - zunächst 66 bis Mitte 2024.

PEEK & CLOPPENBURG

Die Düsseldorfer Modekette Peek & Cloppenburg mit 67 Filialen in Deutschland hat ein Schutzschirm-Insolvenzverfahren beantragt. Der Schutzschirm diene dazu, "den krisenbedingt angestoßenen Restrukturierungsprozess des Unternehmens zu beschleunigen", erklärte das Unternehmen am Freitag. Betroffen sind insgesamt 6.800 Beschäftigte, 6.000 von ihnen in den Filialen. Sie sollen in den Monaten März, April und Mai Insolvenzgeld erhalten - ihre Löhne werden in der Zeit von der Agentur für Arbeit übernommen.

SCHAEFFLER

Der Aufsichtsrat des Autozulieferers Schaeffler verliert ein prominentes Mitglied. Wie das Unternehmen mitteilte, legt Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann ihr Mandat zur Hauptversammlung am 20. April aus Altersgründen nieder. Als Nachfolgerin wurde Katherina Reiche, Vorstandschefin der Westenergie AG und frühere Bundestagsabgeordnete, nominiert.

SCHAEFFLER

Corinna Schittenhelm, Vorstand Personal und Arbeitsdirektorin der Schaeffler AG, will ihren Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängern. Ihr gegenwärtiger Arbeitsvertrag läuft Ende dieses Jahres aus. Für den verbleibenden Zeitraum wird sie ihre Funktion weiter ausüben, wie der Autozulieferer mitteilte.

VERIZON

Das Management des US-Mobilfunkanbieters Verizon Communications muss die Konsequenzen aus dem schwierigen Jahr 2022 tragen. Wie der Konzern mitteilte, verlässt Finanzvorstand Matt Ellis das Unternehmen nach mehr als sechs Jahren im Amt. Zudem wurde mit Sowmyanarayan Sampath ein neuer Leiter für das Verbrauchergeschäft ernannt, welches zuletzt hinter den Rivalen AT&T und T-Mobile US zurückblieb.

FOXCONN

Der taiwanische Elektronikkonzern und Apple-Zulieferer Foxconn plant eine weitere iPhone-Fabrik in Indien und will damit die dortige Produktion zu Lasten von China weiter erhöhen. Schon "bald" würden in Karnataka Telefone von Apple gebaut, twitterte der Regierungschef des indischen Staates, Basavaraj S Bommai. Das werde nicht nur rund 100.000 Jobs schaffen, sondern auch "eine Menge Möglichkeiten für Karnataka".

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 03, 2023 12:31 ET (17:31 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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