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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:12 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.313,78  +0,4%  +13,7% 
Stoxx50    3.918,13  -0,2%   +7,3% 
DAX      15.653,58  +0,5%  +12,4% 
FTSE      7.929,79  -0,2%   +6,6% 
CAC      7.373,21  +0,3%  +13,9% 
DJIA     33.537,52  +0,4%   +1,2% 
S&P-500    4.073,96  +0,7%   +6,1% 
Nasdaq-Comp. 11.800,64  +1,0%  +12,8% 
Nasdaq-100  12.438,18  +1,2%  +13,7% 
Nikkei-225  28.237,78  +1,1%   +8,2% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   131,51   -71 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        80,36    79,68     +0,9%     +0,68  -0,2% 
Brent/ICE        86,02    85,83     +0,2%     +0,19  +0,8% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        43,20    44,98     -4,0%     -1,78 -41,0% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.851,29   1.856,45     -0,3%     -5,17  +1,5% 
Silber (Spot)      21,13    21,27     -0,7%     -0,14 -11,9% 
Platin (Spot)     979,00    979,08     -0,0%     -0,08  -8,3% 
Kupfer-Future      4,08     4,08     +0,1%     +0,01  +7,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise haben leicht ins Plus gedreht, obwohl China sein niedrigstes Wachstumsziel seit mehr als einem Vierteljahrhundert festgelegt hat und die Anleger auf die Aussagen von Fed-Chairman Powell warten. China erklärte am Sonntag, dass es in diesem Jahr ein BIP-Wachstum von 5 Prozent anstrebe, ein niedrigeres Ziel im Vergleich zu den Vorjahren, was darauf hindeutet, dass die Behörden vorsichtig sind, was den Aufschwung des Landes nach den Corona-Schließungen angeht, heißt es. Immerhin ist dies nach einem Wachstum von nur 3 Prozent im Jahr 2022 laut CMC "zumindest ein Hoffnungsschimmer, dass die Lokomotive der Weltwirtschaft wieder Fahrt aufnimmt".

FINANZMARKT USA

Fester - Es setzt sich die Tendenz vom Wochenausklang fort - wenn auch mit gebremster Dynamik. Wenig Bewegung zeigt sich am Anleihemarkt, wo die zehnjährige Rendite nach zwischenzeitlichen leichten Abgaben unverändert notiert. Teilnehmer sprechen von Zurückhaltung vor den im weiteren Wochenverlauf anstehenden wichtigen Terminen. So stehen am Dienstag und Mittwoch die Anhörungen von US-Notenbankchef Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des Senats und dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses an. Am Freitag folgen dann die monatlichen US-Arbeitsmarktdaten für Februar. Für die Tesla-Aktie geht es um 1,2 Prozent nach unten. Das Unternehmen will seinen Absatz in den USA mit günstigeren Angeboten ankurbeln. Der Elektroautohersteller senkte seine Preise für das Model S und das Model X. Im Januar hatte Tesla bereits die Preise für Model 3 und Model Y reduziert. Während einige Anleger dies als ein Zeichen für eine schwächelnde Nachfrage werteten und niedrigere Margen fürchteten, sagen die Analysten von Piper Sandler, dass Tesla mit dem Schritt seinen Absatz und seinen Marktanteil erhöhen könnte. Die Altria-Aktie gewinnt 1,1 Prozent. Der Tabakkonzern verstärkt sich mit einem Hersteller von E-Zigaretten. Wie das Unternehmen mitteilte, hat es sich mit dem Vaping-Anbieter NJOY Holdings auf eine Übernahme geeinigt. Der Kaufpreis liegt bei 2,75 Milliarden US-Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Nach dem deutlichen Plus am Freitag ging es an den europäischen Aktienmärkten auch zum Wochenstart weiter nach oben. Der DAX markierte zwischenzeitlich mit 15.678 Punkten ein neues Jahreshoch. Hier half das DAX-Schwergewicht SAP, für die Aktie ging es um 2,4 Prozent nach oben. Hier stützte, dass es Kaufinteresse von Silver Lake und einer kanadischen Pensionskasse an der US-Tochter Qualtrics gibt. Eine starke Performance legt schon seit längerem der Aktienmarkt in Frankreich hin, er notierte einmal mehr in diesem Jahr auf einem Allzeithoch. Hier half unter anderem die gute Entwicklung der Aktien der Luxusgüter-Hersteller, aber auch die Banken performten dort zuletzt gut. Das chinesische Wachstumsziel von 5 Prozent für 2023 wurde als schwach empfunden. Entsprechend standen die Rohstoffpreise und die Aktien der Minenbetreiber unter Druck: Der Sektor-Index war mit minus 2,7 Prozent der mit Abstand schwächste in Europa. Rheinmetall notierten 3,5 Prozent fester, wohl auch wegen der DAX-Aufnahme. Sie verdrängen mit Wirkung zum 20. März die Aktien von Fresenius Medical Care (+2,3%). Die Aktien seien zwar nach der jüngsten Aufwärtswelle überkauft, ein größerer Rückschlag aber nur bei einem Waffenstillstand in der Ukraine zu erwarten, hieß es im Handel. Ähnliches gelte für Hensoldt (+2,4%), die in den MDAX aufsteigen. Telecom Italia sprangen um 3,1 Prozent an, da es einen weiteren Interessenten für ihr Festnetzgeschäft gibt. Eine Welle von Kaufempfehlungen und erhöhten Kurszielen beflügelten Lufthansa, die um 5,7 Prozent zulegten. Der Sektor der Reise- und Freizeitwerte stellte mit einem Plus von 1,9 Prozent den Gewinner in Europa. Nestle litten hingegen unter der Abstufung von RBC auf "Underperform" und fielen um 2,4 Prozent. Bei Credit Suisse ging es 1,0 Prozent abwärts. Hier hat Großaktionär Harris Associates seinen Ausstieg komplett abgeschlossen, wie Harris-CIO David Herro der Financial Times sagte.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 7:35 Uhr Fr, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0690    +0,6%    1,0638     1,0597  -0,1% 
EUR/JPY        145,38    +0,7%    144,54     144,45  +3,6% 
EUR/CHF        0,9955    +0,0%    0,9963     0,9956  +0,6% 
EUR/GBP        0,8877    +0,5%    0,8846     0,8852  +0,3% 
USD/JPY        135,97    +0,0%    135,86     136,31  +3,7% 
GBP/USD        1,2043    +0,1%    1,2025     1,1972  -0,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,9403    +0,4%    6,9234     6,9141  +0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD       22.515,08    +0,4%   22.413,77   22.345,26 +35,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich knapp behauptet. Der Greenback dürfte im Verlauf der Woche in einer relativ engen Spanne verharren, weil die Anleger vor den monatlichen US-Arbeitsmarktdaten für Februar am Freitag vorsichtig bleiben dürften, heißt es von der ING. Die Daten könnten Aufschluss darüber bringen, ob die herausragenden Jobdaten vom Januar verzerrt waren oder nicht, so Währungsanalyst Chris Turner.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend freundlich ist der Börsenstart in die neue Woche in Ostasien und Australien ausgefallen. Wie bereits an der Wall Street am Freitag sprachen Marktteilnehmer von etwas abebbenden Sorgen vor weiter steigenden Zinsen angesichts von Signalen aus der Wirtschaft, dass diese die bislang erfolgten Zinserhöhungen einigermaßen gut wegsteckt. In Seoul (+1,3%) ging es bereits den vierten Tag in Folge nach oben. Hier stützte außerdem ein etwas unter Erwarten ausgefallener Preisanstieg im Februar, weil das die Spekulation nährt, dass die Notenbank des Landes ihren Zinserhöhungszyklus pausieren könnte. In Tokio ging es für den Nikkei-Index im Sog der sehr festen US-Vorgaben um 1,1 Prozent auf 28.238 Punkte nach oben. An den chinesischen Börsen ging es uneinheitlich zu. Händlern zufolge ist das auf dem am Sonntag begonnenen Nationalen Volkskongress ausgegebene Wachstumsziel für die Wirtschaft des Landes von rund 5 Prozent eher vorsichtig bis konservativ ausgefallen. Laut den Ökonomen von Macquarie, die weiter mit einem 5,5-prozentigen Wachstum rechnen, ist die Wahrscheinlichkeit eines großen Stimulierungsprogramms damit gering, wenn man sehe, wie stark sich die Wirtschaft nach der Wiederöffnung bereits erholt habe. Aktien aus den Sektoren Telekommunikation, Software und Internet dürften Hauptnutznießer von Chinas Wirtschaftsstrategie 2023 sein, die sich auf das Wachstum der digitalen Wirtschaft und das Erreichen von "technologischer Autarkie" konzentriere, hieß es von Jefferies. Favorisiert wurden zum Wochenstart entsprechend Aktien von Unternehmen mit Staatsbeteiligung wie China Mobile (+2,3%) oder China State Construction Engineering (+0,3%).

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

ALDI SÜD

will nach eigenen Angaben den Zucker- und Salzgehalt in einer Reihe von Warengruppen merklich reduzieren. Bereits geschehen sei dies für Müslis und Pizzen. Bis Ende 2025 sollen demnach die Rezepturen von Eigenmarken in sechs weiteren Produktgruppen in Anlehnung an Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angepasst werden.

JUNGHEINRICH

Der Aufsichtsrat der Jungheinrich AG hat Rolf Najork als Nachfolger für den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Hans-Georg Frey nominiert. Najork soll der ordentlichen Hauptversammlung am 11. Mai zur Wahl zum Aufsichtrat vorgeschlagen werden.

STEMMER IMAGING

will seinen Aktionären für das vergangene Jahr eine höhere Dividende sowie eine Sonderdividende zahlen. Die reguläre Dividende soll von 0,75 Euro im Vorjahr auf 1,00 Euro je Stückaktie steigen. Zusätzlich soll den Aktionären auf der anstehende Hauptversammlung die Zahlung einer Sonderdividende von 2,00 Euro je Aktie vorgeschlagen werden.

ALTRIA

verstärkt sich mit einem Hersteller von E-Zigaretten. Das Unternehmen hat sich mit dem Vaping-Anbieter NJOY Holdings auf eine Übernahme geeinigt. Der Kaufpreis liegt bei 2,75 Milliarden US-Dollar, zahlbar bei Abschluss der Transaktion.

BOEING

Im Rennen um einen Auftrag für den Ersatz von Hubschraubern der britischen Luftwaffe hat sich jetzt Boeing dem Bieterteam unter Führung von Airbus angeschlossen. Boeing werde die Ausbildung von Flug- und Bodenpersonal sowie für die Wartung übernehmen, sollten sich die britischen Streitkräfte entscheiden, den Airbus H175M-Hubschrauber als Ersatz für den Airbus Puma HC2 auszuwählen.

LVMH

hat die Führungspositionen einiger seiner wichtigsten Marken neu besetzt. Stephane Rinderknech wurde zum Chief Executive der Beauty-Sparte ernannt. Rinderknech übernimmt die neue Aufgabe, die die Beaufsichtigung von Marken wie Parfums Christian Dior, Guerlain, LVMH Fragrance Brands und Kendo beinhaltet, zusätzlich zu seiner derzeitigen Verantwortung als Leiter des Geschäftsbereichs Hospitality Excellence, welche die Hotels Cheval Blanc und Belmond Hotels umfasst.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 06, 2023 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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