Kurstechisch hatten BMW und MERCEDES-BENZ die Wolfsburger in den zurückliegenden Monaten abgehängt. Am Freitag startete die Aufholjagd mit den Zahlen für 2022 und insbesondere mit einem Top-Ausblick für 2023, der sämtliche Erwartungen pulverisierte. Statt wie bisher nur 2 %, erwartet man in Wolfsburg nun 10 bis 15 % Wachstum im laufenden Jahr und das bei einer stabilen Marge von 7,5 bis 8,5 %. Damit müssen die Gewinne neu gerechnet werden. Die Bewertung für 2023 läuft auf ein KGV von unter 5 hinaus, trotz der prozentual zweistelligen Kursgewinne vom Freitag. Das ist fundamental zu billig, zumal VW unter anderem mit Lamborghini eine weitere Marke an die Börse bringen könnte. Zudem lockt eine Dividendenrendite von 6,2 %. Mit dem Ausbruch aus dem seit März 2021 gültigen Abwärtstrend hat VW auf die Überholspur gewechselt.
Dies ist ein Auszug aus der gestrigen Bernecker-Daily.
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