Der Auto- und Industriezulieferer kämpft weiter mit hohen Kosten. Der Konzerngewinn sank im vergangenen Jahr trotz der Erholung bei der Nachfrage um gut ein Viertel auf 557 Mio. Euro. Neben hohen Material- und Energiepreisen sowie Verwerfungen in den weltweiten Lieferketten, die das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern um gut 14 % auf 1,05 Mrd. Euro sinken ließen, belasteten auch Einmalkosten für das eingeleitete Sparprogramm und den Stellenabbau. Der Umsatz kletterte hingegen um 14 % auf 15,8 Mrd. Euro. Für das neue Jahr bleibt man in Sachen Ergebnisziele vorsichtig. Der Umsatz soll zwar um 5 bis 8 % klettern, wenn Wechselkurseffekte herausgerechnet werden - das ist etwas mehr als von Experten erwartet. Die bereinigte operative Gewinnmarge jedoch dürfte zwischen 5,5 und 7,5 % vom Umsatz liegen nach 6,6 % im Vorjahr. Dabei sind im Vergleich mit dem Vorjahr insbesondere höhere Lohnsteigerungen und Energiekosten einkalkuliert. Analysten hatten bisher im Schnitt mit einer Marge von mehr als 7 % gerechnet und damit eher einen Wert am oberen Ende der Prognosespanne erwartet.
Catharina Nitsch aus Ihrer Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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