Im Januar 2023 waren es (ohne Energie und Baugewerbe) 1,9 % mehr als im Dezember 2022. Gegenüber dem Vorjahresmonat kam ein leichtes Minus von 0,9 % heraus. Starke Zuwächse errechnete das Statistische Bundesamt vorläufig für die Herstellung von elektronischen Ausrüstungen (+7,1 % im Vergleich zum Vormonat) sowie die Fertigung von chemischen Erzeugnissen (+9,8 %). Dagegen nahmen die Produktion von Kraftwagen und -teilen sowie von pharmazeutischen Produkten erheblich ab (um 5,2 bzw. 12,9 %). Generell verringerten sich im Januar die Produktion von Konsum- und von Investitionsgütern (um 1,8 respektive 0,6 % gegenüber Vormonat), die Fertigung von Vorleistungsgütern stieg dagegen um 6,9 %. Besonders erfreulich: Die Herstellung in energieintensiven Industriezweigen nahm im Monatsvergleich um 6,8 % zu, während es im Dezember noch ein Minus von 5,6 % gegeben hatte.
Annerose Winkler
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