Wien (www.anleihencheck.de) - In den vergangenen Monaten haben sich aussagekräftige Konjunktur-Frühindikatoren wie Unternehmens- und Konsumentenumfragen stabilisiert bzw. verbessert, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die Energiepreise würden im Großhandel / an den Börsen wieder deutlich unter den Höchstwerten vom Sommer / Herbst 2022 liegen. Zudem seien in den kommenden Monaten keine Engpässe bei Energiegütern zu erwarten. Infolgedessen habe sich das Risiko eines starken Wirtschaftseinbruchs verringert. Die Analysten der RBI gehen davon aus, dass die Wirtschaftstätigkeit im Winterhalbjahr 2022/23 in den Ländern der Eurozone stagnieren bzw. moderat zurückgehen wird und in weiterer Folge ein Aufschwung einsetzt. Allerdings sei das mittelfristige Aufwärtspotenzial in Europa begrenzt. Angesichts einer eher schwachen Entwicklung wichtiger Handelspartner (USA) und der fortgesetzten Wirtschaftssanktionen (Energie bleibe knapp) sei eine dynamische Erholung wenig wahrscheinlich. ...Den vollständigen Artikel lesen ...