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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:26 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.229,53  -1,3%  +11,5% 
Stoxx50    3.854,51  -1,0%   +5,6% 
DAX      15.427,97  -1,3%  +10,8% 
FTSE      7.748,35  -1,7%   +5,7% 
CAC      7.220,67  -1,3%  +11,5% 
DJIA     32.102,47  -0,5%   -3,2% 
S&P-500    3.890,00  -0,7%   +1,3% 
Nasdaq-Comp. 11.234,30  -0,9%   +7,3% 
Nasdaq-100  11.931,45  -0,5%   +9,1% 
Nikkei-225  28.143,97  -1,7%   +7,9% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   133,68   +155 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        76,75    75,72     +1,4%     +1,03  -4,7% 
Brent/ICE        82,91    81,59     +1,6%     +1,32  -2,9% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        53,00    43,60    +21,6%     +9,40 -37,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.862,09   1.829,90     +1,8%     +32,19  +2,1% 
Silber (Spot)      20,51    20,13     +1,9%     +0,38 -14,4% 
Platin (Spot)     961,30    950,50     +1,1%     +10,80 -10,0% 
Kupfer-Future      4,04     4,05     -0,4%     -0,01  +6,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise drehen mit den Arbeitsmarktdaten ins Plus und holen damit anfängliche Verluste wieder auf. Anhaltende Befürchtungen wegen der konjunkturellen Auswirkungen steigender Zinssätze hatten zuletzt drei Handelstage in Folge für Abgaben gesorgt. Der Goldpreis zieht mit dem schwächeren Dollar an.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street hat bis zum Freitagmittag Ortszeit die Eröffnungsverluste fast völlig aufgeholt. Im Blick stehen der US-Arbeitsmarktbericht und der Banken-Sektor. Zwar habe die Dynamik des Beschäftigungsaufbaus etwas nachgelassen, von einer Schwäche könne angesichts eines Stellenzuwachses von mehr als 300.000 außerhalb der Landwirtschaft aber nicht gesprochen werden, heißt es von den Marktstrategen der Helaba. Die per saldo soliden Daten zum Arbeitsmarkt würden die US-Notenbank darin bestärken, weiter an der Zinsschraube zu drehen. Ob es im März zu einem Schritt um 25 oder 50 Basispunkte kommen werde, hänge wohl auch von den Inflationszahlen ab, die am Dienstag zur Veröffentlichung anstehen, heißt es weiter. Daneben stehen die negativen Nachrichten aus dem Bankensektor im Fokus, der nach kräftigen Verlusten am Donnerstag und zu Handelsbeginn nun im Plus liegt. Die US-Bank SVB hat mit einem Verkauf von Anleihen einen Milliardenverlust eingefahren. SVB Financial, Muttergesellschaft der Silicon Valley Bank, kündigte zudem eine Kapitalerhöhung an, die aber offenbar gescheitert ist. Nun soll die Bank auf der Suche nach einem Käufer sein. Im Hintergrund schwelt aber weiter die Furcht, dass die Krise der SVB übergreifen könnte. Bei den Einzelwerten steht die Oracle-Aktie im Fokus. Das Softwareunternehmen hatte in seinem dritten Geschäftsquartal trotz eines kräftigen Wachstums weniger verdient. Der Umsatz blieb leicht hinter der Erwartung zurück. Die Papiere fallen um 2,5 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr schwach - Die schlechten Nachrichten kamen aus dem US-Bankensektor, dort ist die SVB Financial in Schieflage geraten, was den gesamten Sektor in Mitleidenschaft zog. Nun muss erst einmal abgewartet werden, wie hoch das Risiko für die anderen US-Banken einzustufen ist, oder die globale Branche. Dies sorgte für eine neue Verunsicherung, die es in diesem Umfang bisher nicht gab, der Reflex löste "Risk Off" aus. Dies sorgte auch für Druck in Europa. Schwächste Branche waren die Banken mit einem Minus von 3,8 Prozent, für die Finanzdienstleister ging es 2,8 Prozent abwärts. Deutsche Bank verloren 7,3 Prozent, Commerzbank 2,6 Prozent, Societe Generale 4,5 Prozent und Banco Santander 4,2 Prozent. Der unerwartet hohe Zuwachs um 311.000 Stellen im Februar zeigte nach Ansicht von Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, dass der US-Arbeitsmarkt bisher unbeeindruckt von den Zinserhöhungen der US-Notenbank ist. "Ob das Zahlenwerk aber bereits schon ausreicht, um auf der März-Sitzung der Fed eine Zinsanhebung um 50 Basispunkte zur Konsensmeinung unter den Notenbankmitgliedern werden zu lassen, bleibt fraglich", so Gitzel. Ob 25 oder 50 Basispunkte auf die Agenda kämen, dürften die in der kommenden Woche anstehenden Inflationsdaten für Februar entscheiden. Daimler Truck hat Zahlen und Ausblick vorgelegt. Der Umsatz im Gesamtjahr 2022 lag dabei etwas unter Erwartung. Der Ausblick auf 2023 fiel aber deutlich optimistischer als befürchtet aus, hieß es. Die Aktien gaben um 4,5 Prozent nach, folgten damit dem Minus im ganzen Autosektor. Hypoport brachen um 17,2 Prozent ein, nachdem das Unternehmen bei der Vorlage vorläufiger Zahlen einen schwachen Ausblick ablieferte. Zu den wenigen Aktien im Plus zählten die des Rüstungsherstellers Leonardo (+2,8%) aus Italien dank starker Jahreszahlen. In Frankreich stießen dagegen die Jahreszahlen von Casino auf Missfallen. Denn die Hypermarche-Kette will keine Dividende für vergangenes Jahr zahlen. Die Aktien verloren 5,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 7:40 Uhr Do, 17:04 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0660    +0,7%    1,0586     1,0568  -0,4% 
EUR/JPY        143,81    -0,2%    144,83     144,07  +2,5% 
EUR/CHF        0,9811    -0,6%    0,9857     0,9903  -0,9% 
EUR/GBP        0,8846    -0,3%    0,8879     0,8872  -0,1% 
USD/JPY        134,90    -0,9%    136,81     136,33  +2,9% 
GBP/USD        1,2051    +1,1%    1,1922     1,1911  -0,4% 
USD/CNH (Offshore)   6,9236    -0,8%    6,9788     6,9773  -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD       19.877,77    -2,3%   19.943,95   21.632,13 +19,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar kommt nach dem US-Arbeitsmarktbericht unter Druck. "In der Summe aller Teile ist der US-Arbeitsmarktbericht nicht hawkish", stuft Stephen Innes von Spi-Assetmanagement die Payrolls ein. Der Arbeitsmarktbericht bringe die marktbasierten Quoten auf 50:50 für eine Zinsanhebung um 50 Basispunkte bei der nächsten FOMC-Sitzung zurück.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr schwach - Im Sog des deutlichen Rücksetzers an der Wall Street und aus Vorsicht vor den im Tagesverlauf anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für Februar ist es am Freitag an den Börsen in Ostasien und Sydney kräftig nach unten gegangen. In den USA hatte neben Zinssorgen der Bankensektor stark belastet. Auslöser war, dass eine auf die Finanzierung von Technologieunternehmen spezialisierte Bank den Markt mit dem Verkauf ihres Portfolios zur Kapitalbeschaffung überrascht hatte. Das schürte Sorgen vor weiteren Problemen im Banksektor aufgrund der aggressiven geldpolitischen Straffung der US-Notenbank. Der Nikkei-Index in Tokio büßte 1,7 Prozent ein. Dass die japanische Notenbank bei ihrem letzten Treffen unter dem scheidenden Chef Kuroda an ihrer ultraexpansiven Politik festgehalten hat, stützte nicht. Vereinzelt war zuvor ein Schwenk in Richtung einer zumindest etwas strafferen Gangart nicht ausgeschlossen worden. Unter den Einzelwerten ging es für japanische Finanzwerte mit der Aussicht auf ein weiter sehr niedriges Zinsniveau nach unten. Mitsubishi UFJ Financial Group verloren beispielsweise 6,1 und Dai-ichi Life 5,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE TELEKOM/1&1

Die United-Internet-Tochter 1&1 hat im Rechtsstreit mit der Deutschen Telekom um die Vermarktung des ersten 5G-Angebots auf Basis der innovativen Open-Ran-Technologie vor Gericht einen Erfolg erzielt. Das Landgericht Koblenz wies die Klage der Telekom in zentralen Punkten ab, wie 1&1 in Montabaur mitteilte.

DEUTSCHE POST

sind am Freitag fortgesetzt worden. Das bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi der Nachrichtenagentur AFP. Die bei der Post beschäftigten Verdi-Mitglieder hatten sich zuvor in einer Abstimmung dafür ausgesprochen, das bisher unterbreitete Angebot des Unternehmens abzulehnen. Bevor es zu von Verdi angedrohten unbefristeten Streiks kommt, soll aber noch einmal verhandelt werden.

DEUTSCHE POST / POSTE ITALIANE

haben eine strategische Partnerschaft für den italienischen und internationalen Paketmarkt vereinbart.

MERCK KGAA

will laut einem Medienbericht hunderte Stellen am Stammsitz Darmstadt abbauen. Der DAX-Konzern hat Gespräche mit dem Betriebsrat über ein Projekt dieses Umfangs namens "REF" aufgenommen, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) unter Berufung auf Branchenkreise berichtet. Davon betroffen seien klassische Zentralfunktionen, also Abteilungen wie Einkauf und Recht. Separat davon laufe ein Projekt, das etwa 250 Stellen umfasse, und zwar im Pharmageschäft in der Forschung und Entwicklung (FuE) und ebenfalls in Darmstadt, jedenfalls zum Großteil.

UNITED INTERNET

bekommt einen neuen Finanzvorstand. Wie der Konzern mitteilte, wird CFO Martin Mildner das Unternehmen zum Ende des Monats auf eigenen Wunsch verlassen. Sein Nachfolger wird am 1. April Ralf Hartings, der bei der Tochtergesellschaft 1&1 Mail & Media SE Finanzvorstand ist.

FORD

verkleinert die Belegschaft seines Werkes im spanischen Valencia. Wie das Unternehmen mitteilte, will es dort rund 1.100 Stellen streichen, was rund 18 Prozent der Belegschaft entspricht. Ab April stoppt Ford in Valencia die Produktion der Modelle S-Max und Galaxy, wie der Konzern bereits angekündigt hatte.

PFIZER

hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für sein Nasenspray Zavzpret zur akuten Behandlung von Migräne mit oder ohne Aura bei Erwachsenen erhalten. Unter einer Migräne-Aura versteht man neurolotische Symptome, vor allem Sehstörnungen, die dem Migränekopfschmerz vorausgehen und zwischen fünf und 60 Minuaten anhalten können.

TELEFONICA

muss in Spanien eine Geldstrafe in Höhe von 6 Millionen Euro zahlen. Wie die spanische Wettbewerbsbehörde CNMC mitteilte, verstieß der Telekomkonzern mit Geschäftspraktiken gegen die Bedingungen seiner Übernahmevereinbarung mit dem Kabelfernsehbetreiber DTS im Jahr 2015. Gegen diese Entscheidung will Telefonica Berufung einlegen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2023 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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