Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Wie alle Banken hatte die SVB illiquide Aktiva (Kredite) und liquide Passiva (Einlagen), so Stephen Dover, Leiter des Franklin Templeton Institute.Als wichtige Teile des Einlegerstamms (z.B. Unternehmer) ihre Finanzmittel aus anderen Quellen (z.B. Risikokapital) versiegen sahen, sahen sie sich aufgrund ihres Bargeldbedarfs gezwungen, Einlagen bei der SVB abzuziehen, so die Experten von Franklin Templeton. Um diesen Bedarf an Bargeld zu decken, sei die SVB gezwungen gewesen, Bestände an US-Treasuries zu verkaufen. Angesichts des starken Zinsanstiegs und des Kursverfalls der Anleihen im vergangenen Jahr hätten diese Verkäufe zu erheblichen Verlusten für die SVB geführt. Als sich diese Verluste auf fast 2 Mrd. USD belaufen hätten, habe sich der Abfluss von Einlagen beschleunigt, so dass die FDIC habe eingreifen, die Bank schließen und unter einem neuen Namen (National Bank of Santa Clara-NBSC) wiedereröffnen müssen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...