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MÄRKTE EUROPA/Leicht erholt nach Abverkauf - Generali gesucht

DJ MÄRKTE EUROPA/Leicht erholt nach Abverkauf - Generali gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach dem Ausverkauf zu Wochenbeginn sind Europas Börsen am Dienstag mit Aufschlägen in den Handel gestartet. Die Nervosität an den Märkten bleibt angesichts der Unsicherheiten und Befürchtungen über das Ausmaß der Probleme im US-Bankensektor jedoch groß. Die Frage bleibt, ob die US-Regulierer mit ihrem schnellen und beherzten Eingreifen nach der Schieflage von SVB eine Ansteckung auf andere Banken verhindern und so das Vertrauen in die funktionierenden Märkte stärken konnten.

Der DAX gewinnt 0,6 Prozent auf 15.056 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 4.113 Punkte nach oben. Der am Vortag unter die Räder gekommene Bankensektor notiert wenig verändert. Am Nachmittag stehen die vielbeachteten US-Verbraucherpreise auf der Agenda. Der Index wird per Februar mit einem Anstieg von 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr erwartet, nachdem die Zunahme im Januar noch bei 6,4 Prozent gelegen hat.

Ein deutlicher Inflationsrückgang würde der Fed mehr Spielraum für ein langsameres Zinstempo ermöglichen, so QC Partners. Oder sie könnte gar ein schnelles Ende der Erhöhungen verschaffen. Wenn Anleger und Analysten Recht behielten, könnte die Jahresrate auf den tiefsten Stand seit Oktober 2021 gefallen sein. Das wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung.

EZB-Zinsentscheidung am Donnerstag im Blick 

Am Donnerstag steht dann die Sitzung der Europäischen Notenbank (EZB) auf dem Kalender. Hier wurde lange Zeit mit einem Zinsschritt um 50 Basispunkte gerechnet, doch mehrten sich nun die Stimmen, die mit einem kleinen Zinsschritt rechnen. Am Freitag folgt dann noch der Große Verfall am Terminmarkt, der für einen weiteren Vola-Spike sorgen könnte. Und über allem thront die Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche.

Gut kommen die 2022er Zahlen des italienischen Versicherungskonzerns Generali (+2,2%) an. So stellen die Analysten von Jefferies positiv heraus, dass der Nettogewinn mit 2,91 Milliarden Euro rund 3,7 Prozent oberhalb des Konsens liege. Auch die Dividende überzeuge, so sollen die Aktionäre für 2022 mit 1,16 Euro je Aktie eine um 8,4 Prozent höhere Dividende erhalten. Das Haar in der Suppe könnte dagegen das Eigenkapital darstellen, das aufgrund der Marktbewertung von Anleihen den Konsens um mehr als 10 Prozent verfehlte.

Überraschend fest zeigen sich Wacker Chemie im frühen Handel mit Aufschlägen von 3,3 Prozent. Die Unternehmensprognose von Wacker Chemie für 2023 liegt laut der Citigroup leicht unter den Konsenserwartungen, die Prognose für das erste Quartal sei jedoch deutlich schwächer, so die Analysten. Für Fraport geht es nach Zahlen 3,9 Prozent nach unten, obgleich der Ausblick im Handel auf eine recht positive Resonanz trifft.

Für die VW-Aktie geht es um 2,8 Prozent nach unten. Die meisten Kennzahlen hatte der Konzern schon geliefert, der Ausblick wurde bestätigt. Mit Blick auf die Details zum vierten Quartal heißt es an der Börse, dass die Margen bei den Volumenmarken oder Audi etwas die Erwartung verfehlt hätten. Mit Spannung werde auf die diversen Telefonkonferenzen im Tagesverlauf gewartet, so RBC.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.113,22    +0,4%     16,68     +8,4% 
Stoxx-50        3.783,82    +0,3%     10,82     +3,6% 
DAX          15.055,74    +0,6%     96,27     +8,1% 
MDAX          27.412,98    +0,7%    180,64     +9,1% 
TecDAX         3.225,09    +0,9%     28,28     +10,4% 
SDAX          13.066,72    +0,7%     94,93     +9,6% 
FTSE          7.537,33    -0,1%    -11,30     +1,3% 
CAC           7.032,59    +0,3%     21,09     +8,6% 
 
Rentenmarkt       zuletzt          absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,26           +0,01     -0,31 
US-Zehnjahresrendite    3,58           +0,00     -0,30 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- % Di, 8:03 Uhr Mo, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,0692    -0,3%    1,0697     1,0731  -0,1% 
EUR/JPY          143,49    +0,4%    142,73     143,01  +2,2% 
EUR/CHF          0,9768    -0,2%    0,9761     0,9774  -1,3% 
EUR/GBP          0,8797    -0,1%    0,8784     0,8832  -0,6% 
USD/JPY          134,20    +0,7%    133,43     133,29  +2,3% 
GBP/USD          1,2154    -0,2%    1,2178     1,2150  +0,5% 
USD/CNH (Offshore)    6,8879    +0,5%    6,8617     6,8452  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        24.364,12    +0,3%   24.500,72   24.222,32 +46,8% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         73,36    74,80     -1,9%     -1,44  -8,9% 
Brent/ICE         79,31    80,77     -1,8%     -1,46  -7,1% 
GAS                VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         46,53    49,58     -6,2%     -3,05 -36,2% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.903,84   1.910,10     -0,3%     -6,26  +4,4% 
Silber (Spot)       21,69    21,78     -0,4%     -0,08  -9,5% 
Platin (Spot)       991,88    999,68     -0,8%     -7,80  -7,1% 
Kupfer-Future        4,04     4,07     -0,8%     -0,03  +6,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2023 04:55 ET (08:55 GMT)

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