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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.14 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.179,47  +2,0%  +10,2% 
Stoxx50    3.825,60  +1,4%   +4,8% 
DAX      15.232,83  +1,8%   +9,4% 
FTSE      7.626,70  +1,0%   +1,3% 
CAC      7.141,57  +1,9%  +10,3% 
DJIA     32.012,96  +0,6%   -3,4% 
S&P-500    3.903,27  +1,2%   +1,7% 
Nasdaq-Comp. 11.387,00  +1,8%   +8,8% 
Nasdaq-100  12.145,64  +1,9%  +11,0% 
Nikkei-225  27.222,04  -2,2%   +4,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   134,31   -184 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     72,83    74,80  -2,6%  -1,97  -9,6% 
Brent/ICE     79,14    80,77  -2,0%  -1,63  -7,3% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     44,60    49,58 -10,1%  -4,98 -36,2% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.909,36   1.910,10  -0,0%  -0,74  +4,7% 
Silber (Spot)   21,93    21,78  +0,7%  +0,15  -8,5% 
Platin (Spot)  989,70    999,68  -1,0%  -9,98  -7,3% 
Kupfer-Future   4,01     4,07  -1,4%  -0,06  +5,3% 
 

Die Ölpreise tendieren erneut leichter, belastet von den Problemen rund um den SVB-Kollaps. Eine Finanzkrise könnte gesamtwirtschaftliche Effekte nach sich ziehen und so die Nachfrage abwürgen. Die US-Benzinnachfrage liegt aktuell rund 15 Prozent unter Vorjahresniveau. Laut dem Erdölkartell OPEC könnte eine stärkere Nachfrage in China die Schwäche in Europa und den USA wettmachen. Nur diesem Umstand sei es zu verdanken, dass die Preise nicht noch weiter absackten, heißt es. Die Preise sinken um bis zu 1,8 Prozent.

FINANZMARKT USA

Fest - Die Wall Street erholt sich etwas von der Talfahrt im Zuge des Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB). Gestützt wird der Markt von nachlassenden Zinsängsten. Denn zusammen mit aktuellen Inflationsdaten könnte die Sorge um die Stabilität des Finanzsystems die US-Notenbank zu einer gemächlicheren Gangart animieren, spekulieren Händler. Derweil wurden zwei Änderungen im S&P-500 angekündigt. Bunge und Insulet ersetzen Signature Bank und SVB. Bunge klettern um 15 Prozent, Insulet steigen um 2,3 Prozent. Einige Titel von kleineren Finanzinstituten erholen sich von den kräftigen Verlusten der vergangenen Tage. So gewinnen First Republic Bank 56,8 Prozent, nachdem sie am Montag fast 62 Prozent niedriger geschlossen hatten. KeyCorp gewinnen 14,2 Prozent nach Verlusten von 27 Prozent am Vortag. Bei Meta Platforms gehen die Stellenstreichungen in eine neue Runde. Wie der Facebook-Konzern mitteilte, will er in den nächsten Monaten weitere rund 10.000 Jobs abbauen. Es ist die zweite größere Entlassungswelle innerhalb weniger Monate. Der Kurs legt um 6,3 Prozent zu. Der Aktienkurs von United Airlines fällt um 3,3 Prozent, nachdem die Fluggesellschaft vor schwächeren Reisetrends im Januar und Februar gewarnt hat. Die Aktien von Gitlab knicken um 29,3 Prozent ein, nachdem der Ausblick auf das laufende erste Quartal und das Geschäftsjahr enttäuscht hat.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
 21:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
    Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Sehr fest - Nach dem Ausverkauf zu Wochenbeginn haben sich die europäischen Börsen kräftig erholt. Dabei schlossen sämtliche großen Branchenindizes in der Gewinnzone. Beschleunigt hat sich die Erholung am Nachmittag nach den neuen US-Preisdaten: Die US-Inflationsrate ist im Februar wie erhofft zurückgekommen, auf 6 Prozent insgesamt und auf 5,5 Prozent in der so genannten Kernrate ohne die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiepreise. Die Erholung erfasste im Verlauf auch den gebeutelten Bankenbereich: Der Stoxx-Branchenindex gewann 2,5 Prozent und war damit Gewinner Nummer 2 in der Welt der Stoxx-Branchenindizes. Im DAX erholten sich Commerzbank um 4,4 Prozent und Deutsche Bank um 4,3 Prozent. Den größten Gewinner in Europa stellte der Index der Industrieaktien, er stieg um 2,7 Prozent. Im DAX gewannen MTU 3,6 Prozent und Siemens 3,3 Prozent. Der Index der Technologieaktien zog um 2,1 Prozent an. Schlusslichter waren die Indizes der Telekom-Aktien sowie der Pharmatitel, sie legten moderat um jeweils gut ein halbes Prozent zu. Größter DAX-Gewinner waren die Aktien der Porsche Sportwagen AG mit einem Plus von 5,6 Prozent. Dagegen gaben VW um 1,6 Prozent nach. Mit Blick auf die Details von VW zum vierten Quartal hieß es an der Börse, dass die Margen bei den Volumenmarken oder Audi etwas die Erwartung verfehlt hätten. Porsche Holding verloren im Schlepptau 1,4 Prozent.

Bei den Banken fielen Credit Suisse um knapp 0,8 Prozent. Das Haus hatte auch zu Jahresbeginn Geldabflüsse zu verkraften. Gut kamen die 2022er Zahlen des italienischen Versicherungskonzerns Generali (+3,6%) an. Überraschend fest zeigten sich Wacker Chemie mit Aufschlägen von 4,4 Prozent. Die Unternehmensprognose für 2023 lag laut der Citigroup leicht unter den Konsenserwartungen, die Prognose für das erste Quartal sei sogar deutlich schwächer ausgefallen, so die Analysten. Für Fraport ging es nach Zahlen um 0,5 Prozent nach unten, obgleich der Ausblick im Handel auf eine recht positive Resonanz traf. K+S gewannen 5,4 Prozent, der Düngemittelkonzern erhöht die Dividende von 20 Cent auf 1 Euro und kauft eigene Aktien zurück. Hensoldt stiegen auf neue Allzeithochs. Der Kurs gewann 6,2 Prozent auf 35,90 Euro. "In den Rüstungsaktien sind die Rücksetzer schnell gekauft worden", so ein Marktteilnehmer. Rheinmetall zogen um 4,6 Prozent an.

DEVISEN

KAPSC Devisen-Tabelle einfügen 
 
 

Der Dollar zeigt sich nach den Inflationsdaten wechselhaft, der Dollarindex liegt aber letztlich 0,2 Prozent über Vortagesniveau. Damit macht der Greenback nach seinen jüngsten Verluste im Zuge der SVB-Turbulenzen kaum Boden gut.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwach - Die andauernden Sorgen vor den Auswirkungen des Zusammenbruchs der Silicon Valley Bank (SVB) in den USA schickten die Börsen in der Region auf Talfahrt. An der Börse in Tokio büßte der Nikkei-Index 2,2 Prozent ein. Belastet wurde der Index von Finanzwerten. So knickte die Aktie von Sumitomo Mitsui Financial Group um 7,6 Prozent ein. Mitsubishi UFJ Financial Group verloren 8,6 Prozent. Die Aussicht auf eine Abkehr der Bank of Japan von ihrer ultraniedrigen Zinspolitik trübten sich ein, hieß es. An den chinesischen Börsen sah es nicht viel besser aus. Der Hang-Seng-Index in Hongkong verlor im späten Handel 2,3 Prozent. Die Aktie von HSBC gab um 5,3 Prozent nach, AIA Group um 4,7 Prozent. Auf dem chinesischen Festland schloss der Schanghai-Composite 0,7 Prozent leichter. Autotitel konnten sich von höheren Verlusten erholen, nachdem Elon Musk und BYD Co. Berichte dementiert hatten, wonach Tesla die Zusammenarbeit mit BYD bei Batterielieferungen beenden will. Die BYD-Aktien gaben schließlich leicht um 0,2 Prozent nach. In Südkora fiel der Kospi um 2,6 Prozent. Finanz- und Technologiewerte gehörten zu den größten Verlierern in einem breit angelegten Abverkauf. Auch in Sydney ging es an der Börse abwärts. Der S&P/ASX-200 verlor 1,4 Prozent. Der schwergewichtige Finanzsektor, der gemessen an der Marktkapitalisierung mehr als 25 Prozent des Leitindexes ausmacht, fiel um 1,35 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EON

bekommt einen neuen Chefkontrolleur. Wie das DAX-Unternehmen mitteilte, tritt Karl-Ludwig Kley bei der Hauptversammlung am 17. Mai nicht mehr zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat an. Sein Nachfolger als Aufsichtsratschef soll Erich Clementi werden, der seit 2016 in dem Kontrollgremium sitzt.

MERCEDES-BENZ

Der Vorstandschef von Mercedes-Benz hat vergangenes Jahr trotz guter Geschäftszahlen und einer deutlichen Gewinnsteigerung etwas weniger verdient. Wie aus dem Vergütungsbericht für 2022 hervorgeht, sank die Gesamtvergütung von Ola Källenius auf knapp 6,11 Millionen Euro. Im Jahr zuvor hatte der CEO des Stuttgarter DAX-Konzerns noch gut 6,14 Millionen Euro verdient.

K+S

Nach einem Gewinnsprung im vergangenen Jahr will der Düngemittel- und Salzhersteller K+S seinen Aktionären fast 400 Millionen Euro in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen zukommen lassen. So soll die Dividende von 20 Cent auf 1,00 Euro je Aktie angehoben werden, wie das Unternehmen in Kassel mitteilte. Darüber hinaus ist ein Rückkauf von eigenen Aktien für insgesamt 200 Millionen Euro geplant, der nach der Hauptversammlung im Mai starten soll. Die Summe reicht für rund 5 Prozent des Grundkapitals.

PFEIFFER VACUUM TECHNOLOGY

hat mit der von der Busch-Gruppe kontrollierten Pangea GmbH wie im vergangenen November angekündigt einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ausgehandelt und auch geschlossen. Danach können die Minderheitsaktionäre zwischen einer Barabfindung in Höhe von 133,07 Euro je Anteilsschein und einer jährlichen Ausgleichszahlung von jeweils 7,93 Euro brutto wählen, wie der Anbieter von Vakuumlösungen im mittelhessischen Aßlar mitteilte.

THYSSENKRUPP

Die Stahlsparte von Thyssenkrupp investiert rund 150 Millionen Euro in eine neue Glüh- und Isolierlinie am Standort Bochum und verstärkt sich damit im Geschäft mit der Elektromobilität. Die Anlage werde bis zu 218.000 Tonnen nicht kornorientiertes Elektroband jährlich herstellen, teilte das Unternehmen mit. Projektpartner ist wie bei der neuen Direktreduktionsanlage in Duisburg der Anlagenbauer SMS group aus Düsseldorf.

NOVO NORDISK

senkt die US-Listenpreise für mehrere seiner Insulinmedikamente um bis zu 75 Prozent. Der dänische Pharmakonzern folgt damit dem US-Konkurrenten Eli Lilly, der angesichts des Drucks zur Kostensenkung bei der Diabetes-Behandlung die Preise ebenfalls stark reduziert.

PHILIPS

Fitch hat seine Einschätzung zur Kreditwürdigkeit des Medizintechnikkonzerns Philips gesenkt. Das langfristige Emittentenausfallrating und das Rating für vorrangige unbesicherte Verbindlichkeiten werde von A- auf BBB+ gesetzt, teilte die Ratingagentur in Paris mit. Der Ausblick sei stabil.

ROSNEFT

Die Treuhandverwaltung der deutschen Töchter des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft wird um sechs Monate verlängert. Das erklärte das Bundeswirtschaftsministerium nachdem das Bundesverwaltungsgericht zuvor die Klage des Rosneft-Konzerns gegen die Anordnung der Treuhandverwaltung abgewiesen hatte.

BOEING

Ein Großauftrag für den US-Flugzeughersteller Boeing aus Saudi-Arabien ist in trockenen Tüchern. Wie das Weiße Haus mitteilte, wird Boeing bis zu 121 Maschinen des Typs 787 Dreamliner für zwei saudische Airlines bauen. Nach Listenpreisen beträgt das Auftragsvolumen 37 Milliarden Dollar.

META

Bei Meta Platforms gehen die Stellenstreichungen in eine neue Runde. Wie der Facebook-Konzern mitteilte, will er in den nächsten Monaten weitere rund 10.000 Jobs abbauen. Es ist die zweite größere Entlassungswelle innerhalb weniger Monate.

MICROSOFT

Zur Rettung seiner milliardenschweren Übernahme des Spieleherstellers Acitivion Blizzard hat Microsoft weitere Zugeständnisse gemacht. Wie President Brad Smith dem Wall Street Journal sagte, hat der Softwarekonzern eine Vereinbarung mit der Cloud-Spielefirma Boosteroid über den Vertrieb der "Call of Duty"-Spielereihe von Activision geschlossen.

SVB

Der Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) hat offenbar das US-Justizministerium und die Börsenaufsicht SEC auf den Plan gerufen. Wie mit den Vorgängen vertraute Personen sagten, haben die Behörden Untersuchungen eingeleitet. Die SVB wurde von den zuständigen Regulierungsbehörden übernommen, nachdem die Kunden ihre Einlagen abziehen wollten.

ROSNEFT

Die Treuhandverwaltung der deutschen Töchter des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft wird um sechs Monate verlängert. Das erklärte das Bundeswirtschaftsministerium nachdem das Bundesverwaltungsgericht zuvor die Klage des Rosneft-Konzerns gegen die Anordnung der Treuhandverwaltung abgewiesen hatte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2023 13:14 ET (17:14 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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