Linz (www.anleihencheck.de) - Nach einem Wirtschaftswachstum von 4,8% im vergangenen Jahr, ist die Prognose in Ungarn für die nachfolgenden Jahre deutlich düsterer, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Für 2023 würden Wachstumsraten leicht über 0 erwartet, während bis 2025 ein moderates Wachstum von 3,5% prognostiziert werde. Diese düsteren Aussichten würden sich auch auf das Preisniveau niederschlagen. Nach einer rekordverdächtigen Inflationsrate von 14,5% aus dem letzten Jahr, werde für dieses Jahr ein Anstieg auf bis zu 18% erwartet. Erst ab 2024 werde sich die Inflation aller Voraussicht nach wieder auf unter 5% abschwächen. Sei im Jahr 2022 als Reaktion auf die hohe Inflation noch der ungarische Leitzins massiv erhöht worden (13%), solle trotz alledem eine Senkung von knapp 3% vorgenommen werden. ...Den vollständigen Artikel lesen ...