Vossloh meldete für das vierte Quartal 2022 ein positives Ergebnis. Die Umsatzdynamik hielt an, und das Unternehmen konnte seine EBITDA- und EBIT-Margen trotz höherer Beschaffungspreise spürbar verbessern. Das Unternehmen beendete das Jahr mit einem rekordhohen Auftragseingang und einem komfortablen Auftragsbestand von 800 Mio. Euro (76 % des Umsatzes 2022). Dies spiegelt eindeutig das günstige Nachfrageumfeld für Bahninfrastrukturprodukte wider, insbesondere für das Angebot an Kernkomponenten. Das Management gab einen positiven Ausblick für 2023 und prognostizierte ein Umsatzwachstum von 5 % und ein EBIT-Wachstum von 7 % gegenüber dem Vorjahr (in der Mitte der Prognosespanne), trotz zahlreicher makroökonomischer Gegenwinde. Die Analysten von AlsterResearch sind der Ansicht, dass Vossloh in der Lage war, die gestiegenen Inputkosten weiterzugeben, wenn auch mit einer zeitlichen Verzögerung, die sich erst allmählich auswirken wird. AlsterResearch stuft die Aktie erneut mit KAUFEN ein, allerdings bei einem reduzierten Kursziel von EUR 47,00 (alt: EUR 50,00). Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/research/Vossloh%20AG