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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:20 Uhr)

INDEX         Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50    4.064,99  -1,3%   +7,2% 
Stoxx50      3.740,64  -0,9%   +2,4% 
DAX        14.768,20  -1,3%   +6,1% 
FTSE        7.335,40  -1,0%   -0,6% 
CAC        6.925,40  -1,4%   +7,0% 
DJIA       31.927,96  -1,0%   -3,7% 
S&P-500      3.923,92  -0,9%   +2,2% 
Nasdaq-Comp.   11.644,43  -0,6%  +11,3% 
Nasdaq-100    12.536,37  -0,4%  +14,6% 
Nikkei-225    27.333,79  +1,2%   +4,8% 
EUREX         Stand +-Ticks 
Bund-Future     137,93   +206 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL        zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        66,88    68,35     -2,2%     -1,47 -17,0% 
Brent/ICE        73,37    74,70     -1,8%     -1,33 -14,1% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        43,12    44,34     -2,8%     -1,23 -41,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.964,63   1.919,88     +2,3%     +44,75  +7,7% 
Silber (Spot)      22,29    21,71     +2,6%     +0,57  -7,0% 
Platin (Spot)     974,23    977,73     -0,4%     -3,50  -8,8% 
Kupfer-Future      3,91     3,89     +0,7%     +0,03  +2,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Gold ist als sicherer Hafen gesucht. Die Feinunze verteuert sich auf den höchsten Stand seit knapp einem Jahr.

Die Ölpreise fallen nach der Erholung vom Vortag wieder stark zurück. Hier gewinnen wieder Konjunktursorgen die Oberhand.

FINANZMARKT USA

Schwächer - Nach der kräftigen Erholung am Vortag geht es zum Wochenausklang es an den US-Börsen wieder abwärts. Für Zurückhaltung sorgt auch das bevorstehende Wochenende, an dem auf möglicherweise neue Entwicklungen im Bankensektor nicht umgehend reagiert werden kann. Dass der Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan im März unter Erwarten ausgefallen und auf den tiefsten Stand in diesem Jahr gesunken ist, ist der Stimmung ebenfalls abträglich. Für keine Unterstützung sorgt die von der OECD leicht erhöhte Prognosen für das Weltwirtschaftswachstum im laufenden und kommenden Jahr. Die Aktie der First Republic, die sich am Vortag zwischenzeitlich etwas von ihrer Talfahrt erholt hatte, fällt wieder scharf zurück um über 23 Prozent. Die Bank hat die Dividende gestrichen. Für PacWest geht es um knapp 14 Prozent südwärts, für Western Alliance Bancorp um 15 Prozent. Auch die Kurse der Geldgeber-Banken geben nach. Unter anderem verlieren JP Morgan 3,4, Goldman Sachs 3,2, Citigroup 3,4 und Bank of America 4,0 Prozent. Auf Unternehmensseite hat Fedex (+8%) überraschend gute Zahlen zum dritten Geschäftsquartal vorgelegt. Merck & Co (-2,1%) hat einen Fehlschlag mit einer Medikamentenstudie erlitten. Ford (-5%) muss knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten beordern, um einen Bremsschlauch auszutauschen, der brechen könnte. Baidu (+4,6%) hat die Lizenz zum Betrieb führerloser Taxis in Peking erhalten. Dazu gibt es positive Kommentare zum Chatbot der Chinesen.

Anleihen verzeichnen nach dem Rücksetzer vom Donnerstag wieder starken Zulauf, was sich in sinkenden Renditen niederschlägt. Am Vortag waren die Renditen kräftig gestiegen, weil die Wahrscheinlichkeit wieder höher gesehen wurde, dass die US-Notenbank in der kommenden Woche die Zinsen im Kampf gegen die Inflation wie geplant erhöhen dürfte.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwach - Nach einem freundlichen Start in den Tag schlossen die europäischen Aktienmärkte im Minus. Einen Impuls dafür dürfte der Hexensabbat geliefert haben. Zudem kam die Aktie der Credit Suisse (-8%) erneut unter Druck. Die Investoren sind mit Blick auf die Banken weiter extrem nervös, auch die Milliardenhilfe der Schweizerischen Nationalbank für die CS kann die Ängste nicht zerstreuen. Der Branchenindex der europäischen Banken verlor 2,6 Prozent, alle seit Jahresbeginn gesehenen Gewinne radierte der Branchenindex zwischenzeitlich aus. Aktien wie Santander (-4,6%) , Commerzbank (-3,5%) oder Unicredit (-3,6%) schlossen im Minus. Sollte sich die Bankenkrise weiter ausweiten, steigt in der Folge die Gefahr einer Rezession. Auch wenn sich dies in den aktuellen Konjunkturdaten bisher nicht abzeichnet und auch die Europäische Zentralbank am Vortag noch ein positives konjunkturelles Bild vermittelte, wurden zum Beispiel die Aktien der Automobilhersteller (-1,7%) verkauft. Starke Zahlen der Fedex verhalfen den Aktien der Deutschen Post zu einem Plus von 0,9 Prozent. Vonovia gaben 2,2 Prozent nach, nachdem die Dividende des Immobilienkonzerns enttäuscht hatte. Die Anleger des IT-Dienstleisters Bechtle (+1,3%) können sich dagegen über eine deutlich höhere Dividende freuen.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:05 Uhr Do, 17:20 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0665    +0,5%    1,0665     1,0611  -0,4% 
EUR/JPY        141,07    -0,4%    141,72     141,20  +0,5% 
EUR/CHF        0,9903    +0,4%    0,9867     0,9865  +0,1% 
EUR/GBP        0,8764    -0,0%    0,8761     0,8767  -1,0% 
USD/JPY        132,30    -0,9%    132,90     133,11  +0,9% 
GBP/USD        1,2168    +0,5%    1,2174     1,2103  +0,6% 
USD/CNH (Offshore)   6,8881    -0,1%    6,8697     6,9053  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.650,23    +6,4%   26.080,26   24.850,34 +60,6% 
 
 

Der Euro tendiert behauptet, weiter gestützt von der EZB-Zinserhöhung vom Donnerstag. Der Dollarindex gibt mit den sinkenden US-Marktzinsen und der Spekulation über eine baldige Zinserhöhungspause um 0,3 Prozent nach.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben nach den Vortagesverlusten am Freitag mit zum Teil deutlichen Aufschlägen geschlossen. Die Börsen folgten damit den positiven Vorgaben von der Wall Street. Hier hatten Maßnahmen zur Beilegung der Probleme im US-Bankensektor für eine kräftige Erholung nach den jüngsten Verlusten gesorgt. In Tokio waren Bankenwerte gesucht: Resona Holdings gewannen 1,1 Prozent, Mitsubishi UFJ Financial stiegen um 0,4 Prozent. Die Aktie des Technologie-Unternehmens Baidu machte nach den Vortagesverlusten in Hongkong nun einen Kurssprung um 14,9 Prozent. Nach einer am Donnerstag zurückhaltend aufgenommen Vorstellung des ChatGPT-Konkurrenten "Ernie Bot", haben sich einige Analysten nun positiv zum Potenzial geäußert. Angeführt wurden die Kursgewinne Seoul von Halbleiterwerten, nachdem Japan zugestimmt hatte, die Export-Kontrollen für Chip-Materialien nach Südkorea zu lockern. Die Aktie des Chip-Herstellers SK Hynix gewann 6,3 Prozent und Hanmi Semiconductor 8,4 Prozent. Die Titel des Indexschwergewichts Samsung Electronics stiegen um 2,3 Prozent, nachdem es seine Beteiligung an dem lokalen Roboterentwickler Rainbow Robotics erhöht hatte. In Sydney stabilisierte sich der schwergewichtete Finanzsektor nach den deutlichen Verlusten der vergangenen Tage. Die Banken Westpac, ANZ, Commonwealth und NAB legten zwischen 0,2 und 1,7 Prozent zu. Die Aktie des Transportdienstleisters Kelsian fiel nach einer Kapitalerhöhung um 7,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Gewerkschaft Ufo

hält die aktuellen Streiks des Bodenpersonals an deutschen Flughäfen für notwendig, um einen "Chaossommer" wie 2022 zu vermeiden. Die Zeichen stünden weiterhin auf Erholung des Luftverkehrs mit rasant steigenden Passagierzahlen - und im vergangenen Sommer habe sich gezeigt, was passiere, wenn ein großes Flugangebot auf personell schlecht ausgestattete Strukturen stößt, teilte die Kabinengewerkschaft mit.

Mutares

erwirbt zu 87,5 Prozent die BEW-Umformtechnik GmbH, einen Hersteller von hoch beanspruchten Schmiedeteilen mit 160 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 55 Millionen Euro. Die Produkte werden hauptsächlich in der Automobilindustrie eingesetzt. Mutares verspricht sich von der Übernahme Synergien und bezeichnete den Kauf in strategischer als auch operativer Hinsicht als ideale Ergänzung. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.

Kering will CO2-Emissionen bis 2035 um 40 Prozent reduzieren

Der Mode und Accessoires-Hersteller Kering will seine absoluten Treibhausgas-Emissionen bis 2035 gegenüber 2021 um 40 Prozent reduzieren. Das neue Ziel, das im Vorfeld der Veröffentlichung von Kerings Nachhaltigkeits-Fortschrittsbericht am 22. März bekanntgegeben wurde, betrifft direkte und indirekte Emissionen (Scope eins, zwei und drei).

Muttergesellschaft der Silicon Valley

Bank meldet Insolvenz an. Die SVB Financial Group hat nach Chapter 11 des US-Insolvenzrechts Gläubigerschutz angemeldet. Sollte das Unternehmen zerschlagen werden, stehen einem Bericht zufolge Interessenten für einzelne Unternehmensteile bereit.

General Electric

hat CEO Larry Culp Aktienvergütungen gestrichen, die ursprünglich mit insgesamt 20 Millionen US-Dollar bewertet worden waren. Die für den vollen Anspruch nötigen Mindestleistungsschwellen seien nicht erreicht worden, teilte der US-Mischkonzern zur Begründung mit.

Ford muss bei 1,3 Mio Altfahrzeugen Bremsschläuche tauschen

Der Autokonzern Ford Motor muss knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge der Modelle Ford Fusion und Lincoln MKZ in die Werkstätten beordern, um einen Bremsschlauch auszutauschen, der brechen könnte.

Merck & Co

hat einen Fehlschlag mit einer Medikamentenstudie erlitten. Wie das Unternehmen mitteilte, hat eine Kombinationstherapie aus Vibostolimab und Keytruda in einer Phase-2-Studie mit Patienten mit metastasierendem, nicht kleinzelligem Lungenkarzinom nicht besser abgeschnitten als eine Chemotherapie. Die Studie habe zudem bei der progressionsfreien Überlebensrate den primären Endpunkt nicht erreicht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2023 13:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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