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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertags zum Frühlingsanfang geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.23 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.119,42  +1,3%   +8,6% 
Stoxx50    3.777,94  +1,0%   +3,5% 
DAX      14.933,38  +1,1%   +7,3% 
FTSE      7.403,85  +0,9%   -1,6% 
CAC      7.013,14  +1,3%   +8,3% 
DJIA     32.255,39  +1,2%   -2,7% 
S&P-500    3.951,34  +0,9%   +2,9% 
Nasdaq-Comp. 11.657,79  +0,2%  +11,4% 
Nasdaq-100  12.529,00  +0,1%  +14,5% 
Nikkei-225  26.945,67  -1,4%   +3,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future  137,72%   -24 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        66,67    66,74   -0,1%   -0,07 -17,2% 
Brent/ICE        72,77    72,97   -0,3%   -0,20 -14,8% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        39,00    42,86   -9,0%   -3,86 -43,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.976,46   1.976,81   -0,0%   -0,35  +8,4% 
Silber (Spot)      22,51    22,41   +0,4%   +0,10  -6,1% 
Platin (Spot)     990,93    978,25   +1,3%   +12,68  -7,2% 
Kupfer-Future      3,96     3,91   +1,2%   +0,05  +3,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise geben nach dem deutlichen Minus von 13 Prozent in der vergangenen Woche weiter nach. Die Möglichkeit einer Finanzkrise senkten die Nachfragespekulationen, heißt es.

Nach einem Tageshoch von 2.015 Dollar je Feinunze, kommt der Preis zurück. So teuer war das Edelmetall zuletzt im April 2022. Der Goldpreis war zunächst einer der Gewinner der krisenhaften Entwicklung an den Märkten, gab die Gewinne im Anschluss aber wieder vollständig ab.

FINANZMARKT USA

Die Notfallübernahme der Credit Suisse durch die UBS sorgt für ein Plus im Bankensektor. Es herrscht Erleichterung über die Maßnahmen samt Übernahme zur Stabilisierung der schweizerischen Großbank, auch wenn ein gewisses Misstrauen und die Sorge vor einer neuen Finanzkrise - gerade vor dem Hintergrund der jüngsten Pleiten unter US-Regionalbanken bleibt. Die Schwierigkeiten der Regionalbank First Republic schüren das Misstrauen, der Kurs bricht um weitere 36 Prozent ein. Dazu kommt eine erhöhte Spannung vor der Zinsentscheidung der Fed. Durch die Verwerfungen rechnen Händler nun mit einer etwas taubenhafteren Fed. Im Dow-Jones-Index gehören die Bankenwerte zu den Gewinnern. Für die Aktien von Goldman Sachs geht es um 2,5 Prozent nach oben. Die Papiere von JP Morgan verzeichnen ein Plus von 1,7 Prozent. Sangamo Therapeutics geben um 4,7 Prozent nach. Novartis und Biogen haben ihre Zusammenarbeit mit dem Biotechnologie-Unternehmen beendet.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

INDEXÄNDERUNGEN

Folgende Index-Änderungen wurden mit Handelsbeginn wirksam:

+ DAX 
   AUFNAHME 
   - Rheinmetall 
   HERAUSNAHME 
  - Fresenius Medical Care (FMC) 
 + MDAX 
  AUFNAHME 
  - Fresenius Medical Care (FMC) 
  - Hensoldt 
  - Jenoptik 
  HERAUSNAHME 
  - Rheinmetall 
  - Software AG 
  - Verbio 
  + TecDAX 
   AUFNAHME 
   - Eckert & Ziegler 
   HERAUSNAHME 
   - Varta 
   + SDAX 
    AUFNAHME 
    - Software AG 
    - Verbio 
    - Wüstenrot & Württembergische 
    HERAUSNAHME 
    - Cropenergies 
    - Hensoldt 
    - Jenoptik 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der mehr oder weniger erzwungenen Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse (CS) durch die UBS war das Geschehen von hoher Nervosität und Volatilität geprägt. Zunehmend setzte sich am Markt aber eine positive Interpretation der Rettungsaktion durch. Nach den Verwerfungen im Bankensektor ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die US-Notenbank am Mittwoch die Zinsen erhöht, auf knapp unter 50 Prozent, gesunken. Auch dieser Umstand stützte. Bankenaktien drehten im Verlauf ins Plus und schlossen 1,3 Prozent fester. Die EZB konnte Investoren laut CMC wieder etwas beruhigen, indem sie erklärte, dass das Vorgehen bei CoCo-Bondes der Schweizer in der Eurozone so niemals stattfinden würde. Deutsche Börse stiegen um 3 Prozent hatten das Allzeithoch in Reichweite. "Die Aktie profitiert von der hohen Volatilität", so ein Marktteilnehmer. Rheinmetall schlossen an ihrem ersten Handelstag im DAX mit einem Plus von 5,4 Prozent. Neben der DAX-Aufnahme trieb ein deutlich erhöhtes Kursziel von JPM. Zu Hensoldt hatte sich JPM aber negativ geäußert, die Aktie verlor trotz des Aufstiegs in den MDAX 1,2 Prozent. Varta brachen um 12,3 Prozent ein. Der Batteriehersteller hatte eine Kapitalerhöhung angekündigt. Adler Real Estate haussierten um 58,6 Prozent. Die Mutter Adler Group hatte die Barabfindung zur Herausdrängung der verbliebenen Aktionäre festgelegt. Adler Group gewannen 1,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:24 Fr, 17:20  % YTD 
EUR/USD        1,0723    +0,5%   1,0656     #  +0,2% 
EUR/JPY        141,20    +0,2%   139,78   140,87  +0,6% 
EUR/CHF        0,9937    +0,5%   0,9875   0,9886  +0,4% 
EUR/GBP        0,8736    -0,3%   0,8752   0,8766  -1,3% 
USD/JPY        131,69    -0,3%   131,18   132,14  +0,4% 
GBP/USD        1,2273    +0,8%   1,2176   1,2159  +1,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,8770    -0,1%   6,8938   6,8873  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.743,86    -1,7% 27.935,61 26.507,10 +67,1% 
 

Der Dollar gerät mit den Rettungsmaßnahmen um die Credit Suisse unter Druck. Der Dollar-Index gibt 0,3 Prozent ab - der Euro steigt auf 1,0721 Dollar nach einem Tagestief bei 1,0632 Dollar. Im Handel heißt es, mit den Verwerfungen im Bankensektor steige die Wahrscheinlichkeit einer taubenhaften Tonlage der US-Notenbank am Mittwoch. Auch die Zinserhöhungserwartungen kommen etwas zurück.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Angst vor einer Bankenkrise lastete den Aktienmärkten. Unterstützungsmaßnahmen und insbesondere die Nachricht von der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS konnten die Sorgen nicht ausräumen. Besser als die übrigen Börsen der Region hielt sich der Aktienmarkt in Schanghai. Etwas Unterstützung kam von der chinesischen Zentralbank, die überraschend die Mindestreserveanforderung für heimische Banken gesenkt hatte. In Hongkong ging es allerdings deutlicher abwärts. Die schwergewichtete Aktie der HSBC fiel um rund 7 Prozent. Das Kreditinstitut hatte kürzlich die britische Tochter des zusammengebrochenen US-Geldhauses Silicon Valley Bank übernommen. Bankenaktien wurden auch in der übrigen Region abgestoßen. In Japan lasten neben Konjunktursorgen auch der etwas stärkere Yen auf dem Aktienmarkt. Die japanische Währung profitierte von ihrem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten, allerdings verschlechtert ein festerer Yen die Chancen heimischer Unternehmen auf dem Exportmarkt. Toyota Industries büßten 11 Prozent ein. Das Unternehmen hat die Auslieferung von Gabelstaplern gestoppt, weil diese möglicherweise gegen Emissionsvorschriften verstoßen. In Seoul gewannen Hotel Shilla und Shinsegae gegen den auch negativen Trend 2,6 bzw. 2,2 Prozent, nachdem die Unternehmen den Zuschlag zum Betrieb von Duty-Free-Geschäften erhalten hatten. In Sydney trieb der jüngst kräftig gestiegene Goldpreis Newcrest (+6%), Northern Star (+8,5%) und Evolution (+10%). Ein Übernahmegebot verhalf Healius zu einem Plus von 8,3 Prozent. Bankaktien zeigten sich mit Einbußen von bis zu 4,6 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BIONTECH

und das US-Biopharmaunternehmen OncoC4 kooperieren bei der Entwicklung von Krebstherapien. OncoC4 verfügt über Produktkandidaten in der klinischen Entwicklung. Gemeinsam wollen sie die Entwicklung des Antikörperkandidaten ONC-392 zur Behandlung verschiedener solider Tumore vorantreiben. Eine randomisierte Phase-3-Studie soll im Laufe des Jahres 2023 beginnen.

GEA

Die Ratingagentur Moody's hat ihren Ausblick für den Maschinen- und Anlagenbauer Gea von stabil auf positiv angehoben. Das langfristige Emittentenausfallrating wurde mit Baa2 bestätigt. Der MDAX-Konzern hat vor zwei Wochen starke Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgelegt, die die konzerneigene Prognose übertrafen - und auch die Erwartung der Ratinganalysten, wie Moody's Investors Service mitteilte.

MUTARES

hat eine neue, vorrangig besicherte und variabel verzinsliche Anleihe in Höhe von 100 Millionen Euro bei privaten und institutionellen Investoren platziert. Im Gegenzug zahlt das Unternehmen seine bestehende, vorrangig besicherte Anleihe mit einem Volumen von 80 Millionen Euro und Fälligkeit im Jahr 2024 vorzeitig zurück.

PROSIEBENSAT1

will Ende des Monats über ihre Strategie unter dem neuen CEO Bert Habets informieren. Der MDAX-Konzern hat für den 28. März zu einem Strategie-Update geladen. Das Unternehmen hatte die ursprünglich für den 2. März angesetzte Bilanzpressekonferenz, die auch ein Strategie-Update beinhalten sollte, wegen regulatorischer Fragen zu den Ergebnissen, kurzfristig verschoben.

SVB GERMANY

Die Tochter der Überbrückungsgesellschaft der Silicon Valley Bank darf in Deutschland das Kreditgeschäft und das Eigengeschäft betreiben. Die Finanzaufsicht Bafin hat der Silicon Valley Bridge Bank die entsprechende Erlaubnis für ihre Niederlassung SVB Germany erteilt. Diese hat sämtliche Geschäfte der Silicon Valley Bank Germany übernommen, über die die Bafin ein Moratorium verhängt hatte.

TRATON

baut seinen Vorstand um. Der Vertrag mit CEO Christian Levin, der in Personalunion auch die Marke Scania leitet, wurde um fünf Jahre bis Januar 2029 verlängert. Zudem bleibt Vorstand Antonio Roberto Cortes, der auch als CEO von Volkswagen Truck & Bus fungiert, für weitere drei Jahre bis Januar 2027 im Amt. Die aktuelle Finanzvorständin Annette Danielski und Personalvorstand Bernd Osterloh werden das Unternehmen zu der Zeit verlassen.

VOLKSWAGEN

hat bei den russischen Behörden die Genehmigung zum Verkauf ihrer Tochtergesellschaft in Russland beantragt - ein Jahr nachdem der DAX-Konzern seine Aktivitäten in Russland wegen des Einmarsches in der Ukraine eingestellt und nur wenige Tage, nachdem ein russisches Gericht die Vermögenswerte von Volkswagen in Russland eingefroren hat.

AMAZON

baut weitere 9.000 Arbeitsplätze ab, zusätzlich zu den bereits angekündigten Stellenstreichungen. Die Amazon.com Inc. hatte zuvor angekündigt, 18.000 Stellen abzubauen.

CREDIT SUISSE

Leerverkäufer hat die Krise der Schweizer Großbank Credit Suisse mit Millionengewinnen belohnt. Seit dem Börsenschluss am vergangenen Freitag konnten Anleger, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, mit den in der Schweiz und in New York notierten Aktien einen Gewinn von fast 430 Millionen US-Dollar erzielen, wie aus Daten des Finanzanalyseanbieters Ortex hervorgeht. An der Börse in Zürich fiel das Papier am Montag um 60 Prozent, so dass Shortseller dort 388 Millionen Dollar Gewinn verbuchen konnten.

FIRST REPUBLIC

Die großen US-Banken diskutieren über weitere Stabilisierungsmaßnahmen für die in Schwierigkeiten geratene Regionalbank First Republic. Die von JP-Morgan-CEO Jamie Dimon geleiteten Gespräche drehen sich laut informierten Personen um die Möglichkeiten für ein Investment, um das Kapital der Bank zu stärken. Unter anderem liege die Option auf dem Tisch, dass die Banken selbst in die First Republic investieren.

ROSNEFT

Der Gewinn des russischen Energiekonzerns Rosneft ist im vergangenen Jahr um fast 8 Prozent eingebrochen. Dennoch verblieb ein Gewinn von 813 Milliarden Rubel (umgerechnet 9,8 Milliarden Euro). Dies seien 7,9 Prozent weniger gewesen als 2021.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 20, 2023 13:34 ET (17:34 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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