Frankfurt (www.fondscheck.de) - Im Lebenszyklus eines Wertpapiers (inklusive ETFs) ermöglicht die Zeitspanne zwischen dem Handels- und dem Abrechnungsdatum wichtige Verarbeitungsschritte, so Keshava Shastry, Global Head of Capital Markets von DWS.Diese seien nötig wegen der Vielzahl und dem hohen Wert der Transaktionen. Seit der ersten Stufe der EU-Verordnung für die Zentralverwahrung von Wertpapieren CSDR (Central Securities Depositories Regulation) im Jahr 2014 hätten die meisten europäischen Märkte ein verkürztes Zeitfenster von zwei Geschäftstagen zwischen Handel und Abwicklung eingeführt: Den Abwicklungszyklus T+2. Die USA hätten 2017 nachgezogen und die standardisierte Abrechnung von T+3 auf T+2 umgestellt. Und im Februar vergangenen Jahres habe die SEC vorgeschlagen, den Abrechnungszyklus weiter auf einen Geschäftstag zu reduzieren. Ein kürzerer Abwicklungszyklus helfe, sowohl den Zeitraum, in dem die Anleger ihren Gegenparteien ausgesetzt seien, als auch das damit verbundene Gegenpartei-, Markt- und Kreditrisiko zu verringern. Das sei vor allem in Zeiten hoher Marktvolatilität von Vorteil. ...Den vollständigen Artikel lesen ...