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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:10 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.195,70  +0,3%  +10,6% 
Stoxx50    3.834,66  +0,5%   +5,0% 
DAX      15.216,19  +0,1%   +9,3% 
FTSE      7.566,79  +0,4%   +1,1% 
CAC      7.131,12  +0,3%  +10,2% 
DJIA     32.416,85  -0,4%   -2,2% 
S&P-500    3.990,22  -0,3%   +3,9% 
Nasdaq-Comp. 11.843,54  -0,1%  +13,2% 
Nasdaq-100  12.746,71  +0,0%  +16,5% 
Nikkei-225  27.466,61  +1,9%   +5,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,52   -36 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,39    69,67   +1,0%   +0,72 -12,5% 
Brent/ICE        76,26    75,32   +1,2%   +0,94 -10,7% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        40,12    42,40   -5,4%   -2,29 -45,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.947,33   1.941,24   +0,3%   +6,09  +6,8% 
Silber (Spot)      22,66    22,38   +1,2%   +0,28  -5,5% 
Platin (Spot)     983,75    975,70   +0,8%   +8,05  -7,9% 
Kupfer-Future      4,05     3,99   +1,3%   +0,05  +6,0% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise notieren fester. Die US-Rohöllagerbestände sind der staatlichen EIA zufolge unerwartet um 1,117 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche gestiegen. Analysten hatten hier einen Rückgang um 1,5 Millionen Barrel vorhergesagt. Die Benzinbestände nahmen aber deutlicher als erwartet um 6,399 Millionen Barrel ab. Der Goldpreis notiert nach den Vortagesabgaben etwas fester. Am Montag war das Edelmetall mit einem Tageshoch von 2.015 Dollar auf den höchsten Stand seit April 2022 geklettert.

FINANZMARKT USA

Abwarten - Nach den kräftigen Aufschlägen seit Wochenbeginn zeigt sich die Wall Street am Mittwoch mit einem leichten Minus. Teilnehmer sprechen von einer erhöhten Zurückhaltung vor der am Abend (19 Uhr MEZ) mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank. Diese dürfte nicht nur Impulse für den weiteren Handelsverlauf liefern, sondern auch die Richtung für die kommenden Tage vorgeben. Der Markt geht mehrheitlich von einer Erhöhung der Zinssätze um weitere 25 Basispunkte aus. Eine Zinspause könnte dagegen dahingehend interpretiert werden, dass die Bankenkrise möglicherweise doch schlimmer ist als bislang angenommen, so ein Teilnehmer. Bei den Einzelwerten büßt die Nike-Aktie 3,0 Prozent ein. Umsatz und Gewinn des Sportartikelherstellers hatten im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen. Allerdings kämpft das Unternehmen mit hohen Kosten, während Preisnachlässe die Margen drücken. Die Titel von Diebold Nixdorf steigen kräftig. Der kriselnde Hersteller von Geldautomaten hat sich Finanzmittel in Höhe von 55 Millionen Dollar gesichert, mit deren Hilfe das Unternehmen seine kurzfristigen Ziele zu erreichen hofft.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  19:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung sowie Projektionen zu Zinsen, 
     Wachstum, Inflation und Arbeitslosenquote; 
     20:30 PK mit Fed-Chairman Powell 
     Fed-Funds-Zielsatz 
     PROGNOSE: 4,75% bis 5,00% 
     zuvor:  4,50% bis 4,75% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Bei abnehmender Dynamik und niedrigen Umsätzen ging es am Mittwoch mit den Kursen an den europäischen Aktienmärkten überwiegend noch etwas nach oben. Nachdem die Entspannung in der Banken-Krise bis zum Mittag noch zur Auflösung von Absicherungen geführt hatte, geriet im Verlauf zunehmend die geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank am Abend in den Blick. Damit kam es zu einer abwartenden Haltung und zu einem Favoritenwechsel: Vorne lagen schließlich nicht mehr die Banken und Zykliker, sondern die defensiven oder konjunkturunabhängigen Nahrungsmittel- und Getränkekonzerne sowie die Hersteller von Konsumgütern des täglichen Bedarfs. Dagegen gaben die rohstoffnahen Basic Resources und die Finanzdienstleister nach. Und einen weiteren Kurseinbruch erlitten die Aktien der Immobilienbranche. Im DAX stiegen Zalando um 2,2 Prozent, nachdem sie von Exane BNP auf "Outperform" erhöht wurden. Auch Covestro (+2,0%) profitierten von einer Hochstufung. Siemens zogen um 1,5 Prozent an. Der Siemens-Finanzchef hat sich zuversichtlich für das zweite Quartal geäußert. Infineon gewannen 1,3 Prozent, im SDAX stiegen Elmos Semiconductor (+4,7%) auf neue Allzeithochs: "Der Superzyklus bei den Chips sollte erst begonnen haben", so ein Marktteilnehmer dazu. Bei Deutsche Telekom (-0,9%) belastete ein Handelsblatt-Bericht, wonach 2019 mit der chinesischen Huawei ein Pakt geschlossen wurde, der US-Sanktionen umgangen haben könnte. Das Ziel der Vereinbarung sei es gewesen, "ein potenzielles Versorgungsrisiko in Bezug auf Huawei-Produkte zu verhindern, die Komponenten aus den USA enthalten". Größter DAX-Verlierer waren Vonovia, die um 4,6 Prozent einknickten nach zwei negativen Analystenstimmen. Auch in der zweiten Reihe standen die Immobilienwerte wieder unter Druck. Analysten sehen Kapitalbedarf in der Branche. Aroundtown sackten um 10 Prozent ab auf neue Allzeittiefs: Sie könnten der nächste sein, der die Dividende ausfallen lässt, wurde am Markt gemutmaßt. Und die vom Immobilienmarkt abhängigen Titel der Deutschen Pfandbriefbank brachen um 10,6 Prozent ein. Adidas konnten nicht von guten Zahlen des Wettbewerbers Nike profitieren und gaben 1,1 Prozent ab. Grund sei der Druck auf die Marge, hieß es im Handel. Die Analysten der RBC haben die Nike-Umsatzerwartungen für das laufende Jahr nach oben angepasst, die Prognose für die Marge aber leicht reduziert.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mi, 8:16 Di, 17:34  % YTD 
EUR/USD        1,0798    +0,3%   1,0766   1,0771  +0,9% 
EUR/JPY        143,18    +0,4%   142,61   142,46  +2,0% 
EUR/CHF        0,9967    +0,4%   0,9937   0,9928  +0,7% 
EUR/GBP        0,8822    +0,1%   0,8778   0,8834  -0,3% 
USD/JPY        132,61    +0,2%   132,47   132,27  +1,1% 
GBP/USD        1,2240    +0,1%   1,2261   1,2192  +1,2% 
USD/CNH (Offshore)   6,8811    +0,1%   6,8889   6,8833  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.641,41    +2,0% 28.274,29 28.216,28 +72,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der Fed moderat leichter. Der Dollar-Index fällt um 0,2 Prozent. Dass zumindest für die Schweizer Bankenlandschaft vorerst eine Lösung gefunden sei, könnte in gewissem Sinn der US-Notenbank die Arbeit am Abend leichter machen, befindet Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. Dessen ungeachtet werde es eine Herausforderung für die Fed, die richtige Balance zwischen verantwortungsvoller Besorgtheit und beruhigender Zuversicht zu halten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die nachlassende Angst vor einer Bankenkrise hat den Börsen in Ostasien und Australien den zweiten Tag in Folge Auftrieb verliehen. Vor allem Bankenwerte waren am Mittwoch gesucht, nachdem sich der Sektor am Vortag in den USA kräftig erholt hatte. US-Finanzministerin Janet Yellen hatte den Einlegern angeschlagener Banken Unterstützung zugesagt. Auch der am späten Mittwoch anstehende Zinsentscheid der US-Notenbank, der Anleger am Dienstag noch vorsichtig agieren ließ, schien seinen Schrecken verloren zu haben. "Risk on" war wieder angesagt. Marktteilnehmer setzten darauf, dass die Federal Reserve eher "taubenhafte" Töne anschlage, hieß es. An der Börse in Seoul waren neben den Finanzwerten die Aktien von Batterieherstellern gesucht. LG Chem stiegen um 3,8 Prozent. Das Unternehmen liefert für das größte Lithium-Projekt in China 10.000 Umkehrosmose-Membrane. Die Aktien der auf Batterien für Elektrofahrzeuge spezialisierte Tochter LG Energy Solutions verbesserten sich um 5 Prozent im Windschatten der Tesla-Aktie, die am Dienstag an der Nasdaq um fast 8 Prozent zugelegt hatte. Der Sektor profitierte auch von einer Studie der Analysten von Goldman Sachs. Diese prognostizierten, dass der Marktanteil der südkoreanischen Batteriehersteller in den USA bis 2025 auf 57 Prozent wachsen werde. Im Jahr 2021 hatte er 11 Prozent betragen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

CONTIENTAL

Die Ratingagentur S&P wird zuversichtlicher für die Bonitätseinstufung. Wie die Agentur mitteilte, hat sie den Ausblick auf stabil von negativ erhöht. Das Rating wurde mit BBB bestätigt.

PORSCHE AG

Der Sportwagenbauer Porsche zahlt Mitarbeitern für das vergangene Jahr eine Prämie von bis zu 9.050 Euro. Anspruch darauf haben rund 27.000 Mitarbeiter, wie die Automobilwoche berichtet. "Unsere Mitarbeiter sollen angemessen am Erfolg des Unternehmens teilhaben. Das hat Tradition bei Porsche", sagte Personalchef Andreas Haffner im Gespräch mit der Zeitung. Aus diesem Grund habe die Volkswagen-Tochter auch einen Bonus in Höhe von 3.000 Euro für den erfolgreichen Börsengang im September vergangenen Jahres bezahlt.

WACKER CHEMIE

investiert rund 20 Millionen Euro in die Erweiterung des Standortes Nünchritz. Ausgebaut werden sollen Produktionskapazitäten für Silicondichtmassen und Kartuschenabfüllung. Grund sei die steigende Nachfrage.

APPLE

wird die Spiele des Baseball-Profiligaverbandes Major League Baseball (MLB) in der diesjährigen Saison nicht kostenlos übertragen. Die Apple Inc teilte mit, dass ein Abonnement erforderlich sein werde, um die Spiele auf Apple TV+ zu sehen. Der iPhone-Hersteller veröffentlichte am Mittwoch einen Teil des Spielplans 2023 für die Freitagabendspiele der MLB, die auf seiner Plattform gestreamt werden können, welche 6,99 Dollar pro Monat kostet.

BROADCOM/VMWARE

Die britische Wettbewerbsaufsicht sieht die geplante Übernahme von VMware durch den US-Chiphersteller Broadcom kritisch. Die Competition and Markets Authority (CMA) fürchtet durch den 61 Milliarden US-Dollar schweren Deal eine deutliche Schwächung des Wettbewerbs in Großbritannien. Sie hat die Unternehmen aufgefordert, Zugeständnisse zu machen.

CREDIT SUISSE

Die Turbulenzen um die Schweizer Bank Credit Suisse und ihre Übernahme durch die Konkurrentin UBS wird Thema auf dem EU-Gipfel sein, wie ein hochrangiger deutscher Regierungsbeamte sagte. Dabei habe sich gezeigt, dass die in der Vergangenheit beschlossene Haftungskaskade bei Bankenschieflagen funktioniert habe. Das kontroverse Thema des Verbrenner-Aus und der Ausnahmen für E-Fuels wird nach Aussage des Beamten kein Thema auf dem Gipfel der Europäischen Union (EU) sein und höchstens am Rande des Treffens zur Sprache kommen.

JOHNSON & JOHNSON

ist mit seinem Versuch gescheitert, ein Gerichtsurteil vom Januar im Zusammenhang mit seinem juristischen Umgang mit Klagen anzufechten. Ein Berufungsgericht hatte den Insolvenzantrag der J&J-Tochter LTL Management LLC nach Chapter 11 zurückgewiesen, die der Konzern gegründet hatte, um Sammelklagen wegen talkumhaltigen Babypuders vor einem Insolvenzgericht verhandeln zu können.

MODERNA

will seinen Covid-19-Impfstoff für rund 130 Dollar pro Einzeldosis vermarkten, wenn demnächst die US-Regierung den nationalen Notstand für beendet erklärt und die Vorräte der Behörden aufgebraucht sind. Der Preis könnte etwas variieren je nachdem, mit welchen Gesundheitssystemen, Apotheken oder staatlichen Programmen ein Vertrag geschlossen werde, sagte Moderna-Präsident Stephen Hoge. Moderna habe sich auf einen Preis von etwa 130 Dollar festgelegt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 22, 2023 13:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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