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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.130,62  -1,8%   +8,9% 
Stoxx50    3.801,29  -0,8%   +4,1% 
DAX      14.957,23  -1,7%   +7,4% 
FTSE      7.405,45  -1,3%   +0,6% 
CAC      7.015,10  -1,7%   +8,4% 
DJIA     32.142,11  +0,1%   -3,0% 
S&P-500    3.952,51  +0,1%   +2,9% 
Nasdaq-Comp. 11.758,90  -0,2%  +12,4% 
Nasdaq-100  12.699,32  -0,2%  +16,1% 
Nikkei-225  27.385,25  -0,1%   +5,0% 
EUREX       Stand  +-Ticks 
Bund-Future  137,83%   +40 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        69,27    69,96   -1,0%   -0,69 -13,9% 
Brent/ICE        74,94    75,91   -1,3%   -0,97 -12,2% 
GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF        41,40    43,19   -4,1%   -1,79 -43,6% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.979,33   1.991,99   -0,6%   -12,66  +8,5% 
Silber (Spot)      23,12    23,10   +0,1%   +0,02  -3,6% 
Platin (Spot)     982,38    987,98   -0,6%   -5,60  -8,0% 
Kupfer-Future      4,07     4,12   -1,3%   -0,05  +6,7% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise geben nach. Die erneuten Sorgen um den Bankensektor schüren Ängste vor einem Wirtschaftsabschwung und einem damit verbundenen Nachfragerückgang.

Der Goldpreis kann indessen vom gestiegenen Sicherheitsbedürfnis nicht profitieren. Hier bremst der festere Dollar. Der Preis für die Feinunze nahezu unverändert bei 1.991 Dollar.

FINANZMARKT USA

Belastete wird das Sentiment von erneut aufgekommene Sorgen um den Bankensektor. Im Handel ist von allgemeiner Verunsicherung im Sektor die Rede. Ausgangspunkt sind Spekulationen über eine mögliche Bankenkrise in Europa. Die Verunsicherung mit den Schlagzeilen aus Europa erfasst auch die Aktien der US-Banken, allerdings nicht mit der gleichen Dynamik. So büßen Bank of America 2,1 Prozent ein, Goldman Sachs und JPM verlieren 2,2 bzw. 2,8 Prozent. Aktuelle Daten zeigen, dass US-Banken ihre Notkredite bei der Fed in der Vorwoche leicht reduziert haben. Die Konjunkturdaten fallen indes ohne klaren Trend aus und dienen kaum zur Orientierung. General Dynamics (+0,5%) profitieren im schwachen Marktumfeld von einem Auftrag des US-Verteidigungsministeriums. Die Aktie von Scholastic brechen um 24,6 Prozent ein, nachdem das Unternehmen tiefer in die roten Zahlen gerutscht war und seine Ertragsziele gesenkt hat. Mit Enttäuschung werden die Geschäftszahlen von Joann (-13,3%) aufgenommen. Ebenfalls schlechter als erwartet schnitt Ouster ab. Die Aktie gibt 14,1 Prozent ab.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Im Laufe des Tages:

- DE/Freenet AG, ausführliches Jahresergebnis und Geschäftsbericht

- DE/Indus Holding AG, Kapitalmarkttag

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An einem rabenschwarzen Börsentag haben die europäischen Indizes immerhin über den Tagestiefs geschlossen. Vergleichsweise stabile US-Börsen stützten am Nachmittag etwas. Der Bankensektor sorgte für Druck auf die Börsen, der Branchenindex verlor 3,8 Prozent und stellte klar das Schlusslicht. Nach den Schieflagen der Silicon Valley Bank sowie der Credit Suisse ging die Sorge um, dass weitere Problemfälle im Sektor zu Tage treten könnten. Im Handel wurde derweil nicht nur auf die allgemeine Verunsicherung im Bankensektor verwiesen. Die Schwäche ging von UBS (-3,5%), Credit Suisse (-5,2%) und vor allem Deutsche Bank (-8,5%) aus. Die beiden Schweizer Banken gehörten laut einem Bericht zu einigen Instituten, die vom US-Justizministerium unter die Lupe genommen werden, ob sie Russland-Sanktionen umgangen haben. Die Kreditausfallprämie (CDS) auf Deutsche Bank stieg stark an. Für Tui ging es um 1,8 Prozent nach unten. Der Reisekonzern hatte wie schon länger erwartet eine Kapitalerhöhung auf den Weg gebracht. Cellnex gewannen 1,3 Prozent. Der aktivistische Investor TCI fordert den Abgang von Chairman Bertrand Boudewijn Kan sowie zwei weiteren Vorstandsmitgliedern. Eine Abstufung durch Moody's drückte Casino Guichard massiv (-16,1%). Weiter steil abwärts um 16,1 Prozent ging es mit dem Kurs des Casino-Großaktionärs Rallye.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- %  Fr, 8:18 Do, 17:05  % YTD 
EUR/USD        1,0763    -0,6%   1,0830   1,0888  +0,6% 
EUR/JPY        140,81    -0,6%   141,25   142,65  +0,3% 
EUR/CHF        0,9895    -0,3%   0,9937   0,9953  -0,0% 
EUR/GBP        0,8806    -0,2%   0,8820   0,8837  -0,5% 
USD/JPY        130,81    -0,0%   130,42   130,99  -0,2% 
GBP/USD        1,2223    -0,5%   1,2278   1,2322  +1,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,8693    +0,6%   6,8516   6,8167  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       27.777,57    -1,7% 28.267,35 28.634,93 +67,3% 
 

Profiteure der allgemeinen Verunsicherung sind vermeintlich sichere Häfen wie US-Staatsanleihen und der US-Dollar. Am Devisenmarkt steigt der Dollar-Index um 0,6 Prozent, nachdem er zuletzt mit der Erwartung einer möglichen Zinserhöhungspause der Fed deutlich nachgegeben hatte.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kleinere Verluste haben das Bild an den Börsen geprägt. An der Wall Street waren am Vortag anfangs deutliche Gewinne im Handelsverlauf abgeschmolzen. Anleger waren verunsichert, wie sie die Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch zum künftigen geldpolitischen Kurs einordnen sollten. Beschwichtigende Worte von US-Finanzministerin Janet Yellen, dass die Regierung nötigenfalls weitere Schritte unternehmen werde, um das heimische Bankensystem zu stabilisieren, verpufften. In Asien dürften derweil auch Gewinnmitnahmen vor dem Wochenende eine Rolle gespielt haben. In Tokio ging der Druck vom erneut festeren Yen aus. Die japanische Währung war angesichts der Konjunktursorgen als "sicherer Hafen" gesucht. Toshiba (+4,2%) soll von einer Gruppe japanischer Investoren gekauft werden. Die chinesischen Börsen gaben deutlicher ab, der HSI hatte aber am Vortag auch kräftig zugelegt. Furcht vor einer Bankenkrise ließen HSBC um rund 3 Prozent nachgeben. HSBC hatte in der vergangenen Woche die britische Tochter der Silicon Valley Bank gekauft. Die schwer gewichtete Tencent-Aktie (+0,2%) wurde weiter etwas gestützt von den guten Zahlen. Auch in Sydney wurden Aktien von Banken veräußert. Die neben den USA auch in Australien gelisteten Titel des Finanzdienstleisters Block brachen um 18 Prozent ein. Ein Leerverkäufer wirft dem Unternehmen vor, seine Nutzerzahlen aufgebläht zu haben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

DEUTSCHE BANK

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sein Vertrauen in das europäische Bankensystem und die Deutsche Bank ausgedrückt. Das europäische Bankensystem sei stabil und robust, sagte Scholz. Auf die Frage, ob angesichts des Turbulenzen an den Finanzmärkten es nötig sein könnte, die Deutsche Bank vor einer Schieflage zu bewahren, wiegelte Scholz ab.

MORPHOSYS

hat ausstehende Wandelschuldverschreibungen mit Fälligkeit 2025 mit einem Gesamtnennbetrag von 62,9 Millionen Euro zurückgekauft. Der Rückkauf ist damit nur etwa halb so hoch wie geplant: Morphosys hatte am Vortag angekündigt, Schuldtitel zum Gesamtnennbetrag von etwa 120 Millionen Euro zurückkaufen. Der Kaufpreis lag bei 64 Prozent des Nennwertes, wie die Morphosys AG mitteilte. Die angestrebten Kaufpreisspanne lag bei 60 bis 64 Prozent.

XIAOMI

hat im vierten Quartal einen Umsatzrückgang verbucht. Der Absatz im Smartphonegeschäft ging angesichts neuer Ausbrüche von Covid-19 zurück, wie der chinesische Hersteller von Unterhaltungselektronik mitteilte. Der Umsatz sank in den letzten drei Monaten des Jahres 2022 auf 66,05 Milliarden Yuan (ca. 8,9 Milliarden Euro), verglichen mit 85,58 Milliarden Yuan im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn stieg dagegen von 2,44 Milliarden auf 3,14 Milliarden Yuan, wie die Xiaomi Corp mitteilte.

MICROSOFT

Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (CMA) geht nicht davon aus, dass die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zu einer wesentlichen Beeinträchtigung des Wettbewerbs bei Konsolenspielen in Großbritannien führen wird. Die zuvor geäußerte Ansicht, dass die Übernahme Bedenken im Bereich Cloud-Gaming aufwirft, behält die CMA allerdings unverändert bei. Die Transaktion hätte ein Volumen von rund 75 Milliarden Dollar.

TIKTOK

Nach Ländern wie den USA und Großbritannien verbietet nun auch Frankreich die Nutzung der chinesischen Video-Plattform Tiktok auf Diensthandys von Beschäftigen des öffentlichen Dienstes. Die Regierung habe entschieden, "das Herunterladen und die Installation von Freizeitanwendungen auf Diensttelefonen von Staatsbediensteten von nun an zu verbieten", teilte das Ministerium für den öffentlichen Dienst mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2023 13:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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