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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Anleger bleiben vorsichtig

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Anleger bleiben vorsichtig

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street zeigt sich zu Wochenbeginn uneinheitlich. Zum Teil höhere Aufschläge zu Handelsbeginn konnten nicht behauptet werden. Marktteilnehmer sprechen von einer leichten Entspannung im Bankensektor. Unsicherheiten blieben jedoch weiter bestehen.

Gegen Mittag (Ortszeit New York) notiert der Dow-Jones-Index 0,6 Prozent höher bei 32.427 Punkten, der S&P-500 legt um 0,2 Prozent zu. Für den Nasdaq-Composite geht es hingegen um 0,4 Prozent nach unten.

Etwas beruhigend wirke, dass die First Citizens Bank die Reste der Silicon Valley Bank (SVB) übernehmen will. Die Aktie der First Citizens macht einen Kurssprung um 48,2 Prozent. Wie der US-Einlagensicherungsfonds FDIC mitteilte, erwirbt First Citizens von der SVB alle Einlagen, Kredite und Filialen. Die Bank soll am Montag in den USA unter dem neuen Eigentümer eröffnet werden. Zudem nahm US-Finanzministerin Janet Yellen Äußerungen zurück, wonach die Regulierungsbehörden keine "Pauschalversicherung" für alle US-Bankeinlagen in Betracht zögen.

"Da die Einlagen und Kredite der Silicon Valley Bank nun untergebracht sind, ist im Bankensektor eine gewisse Ruhe eingekehrt (...). Die Auslagerung von Teilen der Bank an einen neuen Eigentümer könnte den Aufsichtsbehörden mehr Kapazitäten verschaffen, um sich mit Problemen zu befassen, die noch aufzutauchen drohen, insbesondere bei regionalen US-Banken", heißt es von Hargreaves Lansdown.

Wichtige Konjunkturdaten stehen zu Wochenbeginn nicht auf der Agenda. Negative Nachrichten kommen allerdings aus China. Dort sind die Industriegewinne in den ersten beiden Monaten des Jahres um 22,9 Prozent gesunken, nach einem Rückgang um 4 Prozent im gesamten Jahr 2022.

Dollar etwas leichter 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den jüngsten Zugewinnen moderat leichter. Der Dollar-Index gibt um 0,2 Prozent nach. Teilnehmer verweisen auf die Entspannungszeichen aus dem Bankensektor. Die Investoren blieben allerdings vorsichtig, hinsichtlich neuer negativer Nachrichten, heißt es.

Die Ölpreise erholen sich etwas von den Verlusten am Freitag. Die Notierungen für WTI und Brent steigen um bis zu 2,3 Prozent. Die Befürchtung, dass sich die Probleme im Bankensektor zu einer ausgewachsenen Krise entwickeln könnten, hatte Ängste vor einem Wirtschaftsabschwung und einem Nachfragerückgang geschürt.

Am Anleihemarkt geben die Notierungen mit der Entspannung im Bankensektor einen Teil der jüngsten Gewinne wieder ab. Die Rendite zehnjähriger Papiere steigt im Gegenzug um 11,5 Basispunkte auf 3,49 Prozent.

Der Goldpreis gibt mit der nun wieder etwas gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger nach. Der Preis für die Feinunze verliert 1,0 Prozent.

Bankenwerte legen zu - Silvergate Capital steigen weiter 

Aufwärts geht es im Banken-Sektor, der Index im S&P-500 klettert um 2,6 Prozent. Die Aktien von Goldman Sachs und JP Morgan gewinnen 2,0 bzw 2,3 Prozent. Bank of America legen 3,7 Prozent zu. Die Titel von Silvergate Capital ziehen um 40,8 Prozent an. Bereits am Freitag hatte der Kurs um über 52 Prozent haussiert, als die Schlagzeile die meisten Bankaktien gestützt hatte, dass die gescheiterte Silicon Valley Bank einen Käufer gefunden hat. Silvergate Capital ist dabei, den Betrieb ihrer Tochtergesellschaft Silvergate Bank abzuwickeln - ein im Bereich Kryptowährungen aktives Institut, das in den vergangenen Monaten in Verwerfungen des Kryptomarktes verwickelt war. Dieser Umstand hatte 90 Prozent des Wertes von Silvergate Capital vernichtet.

Die Aktien von Biontech verlieren nach Quartalszahlen 1,0 Prozent. Umsatz und Gewinn sind im vierten Quartal deutlich zurückgegangen. "Corona ist vorbei, und nun müssen positive Ergebnisse aus der Krebsforschung her", so ein Marktteilnehmer, der ergänzt: "Erst dann dürfte der Kurs wieder nachhaltig steigen." Geld für Forschung und Investitionen sei genügend vorhanden, sagt er. Die Moderna-Papiere fallen um 2,0 Prozent.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        32.426,62    +0,6%    189,09     -2,2% 
S&P-500       3.979,63    +0,2%     8,64     +3,7% 
Nasdaq-Comp.    11.779,30    -0,4%    -44,66     +12,5% 
Nasdaq-100     12.700,84    -0,5%    -66,21     +16,1% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     3,94   +16,7    3,78   -47,8 
5 Jahre     3,55   +14,2    3,41   -44,5 
7 Jahre     3,53   +13,0    3,40   -43,8 
10 Jahre    3,49   +11,5    3,37   -39,1 
30 Jahre    3,71   +6,7    3,65   -25,6 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:04 Uhr Fr, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0788    +0,2%   140,9521     1,0758  +0,8% 
EUR/JPY        141,84    +0,9%     0,99     140,62  +1,1% 
EUR/CHF        0,9885    -0,1%    0,8799     0,9873  -0,1% 
EUR/GBP        0,8785    -0,2%   130,9810     0,8800  -0,7% 
USD/JPY        131,50    +0,7%     1,22     130,70  +0,3% 
GBP/USD        1,2279    +0,3%    6,8793     1,2225  +1,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,8858    +0,2%            6,8690  -0,6% 
Bitcoin                    27713,8800 
BTC/USD       26.888,05    -3,5%   28.267,35   27.939,17 +62,0% 
 
ROHÖL   bb     zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        70,85    69,26     +2,3%     +1,59 -11,9% 
Brent/ICE        76,45    74,99     +1,9%     +1,46 -10,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        41,75    41,09     +1,6%     +0,66 -45,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.957,95   1.977,40     -1,0%     -19,45  +7,4% 
Silber (Spot)      23,01    23,23     -1,0%     -0,22  -4,0% 
Platin (Spot)     978,68    981,70     -0,3%     -3,03  -8,4% 
Kupfer-Future      4,07     4,08     -0,2%     -0,01  +6,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 27, 2023 12:10 ET (16:10 GMT)

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