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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:18 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.164,62  +0,8%   +9,8% 
Stoxx50    3.840,32  +1,0%   +5,2% 
DAX      15.127,68  +1,1%   +8,7% 
FTSE      7.471,77  +0,9%   -0,6% 
CAC      7.078,27  +0,9%   +9,3% 
DJIA     32.426,62  +0,6%   -2,2% 
S&P-500    3.977,91  +0,2%   +3,6% 
Nasdaq-Comp. 11.759,83  -0,5%  +12,4% 
Nasdaq-100  12.670,83  -0,8%  +15,8% 
Nikkei-225  27.476,87  +0,3%   +5,3% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,62   -113 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        71,34    69,26     +3,0%     +2,08 -11,3% 
Brent/ICE        76,72    74,99     +2,3%     +1,73 -10,1% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        41,50    41,09     +1,0%     +0,41 -45,9% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.958,26   1.977,40     -1,0%     -19,14  +7,4% 
Silber (Spot)      22,98    23,23     -1,1%     -0,26  -4,1% 
Platin (Spot)     979,05    981,70     -0,3%     -2,65  -8,3% 
Kupfer-Future      4,07     4,08     -0,1%     -0,01  +6,7% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise erholen sich von den Verlusten am Freitag. Die Befürchtung, dass sich die Probleme im Bankensektor zu einer ausgewachsenen Krise entwickeln könnten, hatte Ängste vor einem Wirtschaftsabschwung und einem Nachfragerückgang geschürt. Der Goldpreis gibt mit der nun wieder etwas gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger nach.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Zum Teil höhere Aufschläge zu Handelsbeginn konnten nicht behauptet werden. Marktteilnehmer sprechen von einer leichten Entspannung im Bankensektor. Unsicherheiten blieben jedoch weiter bestehen. Etwas beruhigend wirke, dass die First Citizens Bank die Reste der Silicon Valley Bank (SVB) übernehmen will. Die Aktie der First Citizens macht einen Kurssprung um 48,2 Prozent. Zudem nahm US-Finanzministerin Janet Yellen Äußerungen zurück, wonach die Regulierungsbehörden keine "Pauschalversicherung" für alle US-Bankeinlagen in Betracht zögen. Aufwärts geht es im Banken-Sektor, der Index im S&P-500 klettert um 2,6 Prozent. Die Aktien von Goldman Sachs und JP Morgan gewinnen 2,0 bzw 2,3 Prozent. Bank of America legen 3,7 Prozent zu. Die Titel von Silvergate Capital ziehen um 40,8 Prozent an. Bereits am Freitag hatte der Kurs um über 52 Prozent haussiert, als die Schlagzeile die meisten Bankaktien gestützt hatte, dass die gescheiterte Silicon Valley Bank einen Käufer gefunden hat. Silvergate Capital ist dabei, den Betrieb ihrer Tochtergesellschaft Silvergate Bank abzuwickeln - ein im Bereich Kryptowährungen aktives Institut, das in den vergangenen Monaten in Verwerfungen des Kryptomarktes verwickelt war.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Europas Börsen haben den Montag mit Aufschlägen beendet. Die wieder aufgeflammten Sorgen rund um den Bankensektor ließen zu Wochenbeginn erst einmal nach. Über das Wochenende hatte es keine neuen Negativnachrichten gegeben. Im Handel war aber von einer fragilen Stimmung die Rede, die jederzeit umschlagen könne. Der Ifo-Index hatte rief keine größere Marktreaktion hervor. Die Erholung im Bankensektor fiel mit plus 1,4 Prozent nach dem Abverkauf moderat aus. Das spricht für eine anhaltende Skepsis der Marktteilnehmer. Für die Aktie der Deutschen Bank ging es kräftiger um 6,1 Prozent nach oben. Die Kosten für CDS-Ausfallversicherungen auf Deutsche-Bank-Anleihen gaben nach. Auch für Commerzbank (+3,8%) engten sich die Spreads ein. Für Siemens-Papiere ging es 0,8 Prozent höher. Denn das zweite Quartal des Geschäftsjahres läuft laut CFO Ralf Thomas "vielleicht noch einen Tick besser als erwartet". Siemens Energy kamen auf ein Plus von 2,5 Prozent - hier soll eine Kaufempfehlung von HSBC gestützt haben. Gut lief es 2022 für den Stahlkonzern Salzgitter (+6,9%). Varta kletterten um 7,6 Prozent. Der Batteriehersteller hat sich mit den Banken auf eine Umstrukturierung geeinigt. Gegen den Trend gaben K+S um 2,3 Prozent nach. Im Handel wurde auf fallende Düngemittelpreise als Belastungsfaktor verwiesen. Die Aktie des Impfstoffproduzenten Biontech verlor nach Zahlen auf Xetra 2 Prozent. Der Ausblick auf das laufende Jahr blieb hinter den Erwartungen zurück. Novartis erhöhten sich um 7,7 Prozent. Eine Studie zu einem Brustkrebsmedikament kann möglicherweise vorzeitig beendet werden, da sich das Medikament als wirksam erwiesen hat. Für Cineworld ging es an der Londoner Börse um 3 Prozent nach oben. Private-Equity-Unternehmen sollen Interesse an Teilen des Kinoketten-Betreibers haben.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Mo, 8:04 Uhr Fr, 17:32 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0791    +0,2%   140,9521     1,0758  +0,8% 
EUR/JPY        141,89    +0,9%     0,99     140,62  +1,1% 
EUR/CHF        0,9884    -0,1%    0,8799     0,9873  -0,1% 
EUR/GBP        0,8787    -0,1%   130,9810     0,8800  -0,7% 
USD/JPY        131,51    +0,7%     1,22     130,70  +0,3% 
GBP/USD        1,2280    +0,3%    6,8793     1,2225  +1,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,8844    +0,2%            6,8690  -0,6% 
Bitcoin                    27713,8800 
BTC/USD       27.297,69    -2,0%   28.267,35   27.939,17 +64,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich der Dollar nach den jüngsten Zugewinnen moderat leichter. Der Dollar-Index gibt um 0,2 Prozent nach. Teilnehmer verweisen auf die Entspannungszeichen aus dem Bankensektor. Die Investoren blieben allerdings vorsichtig, hinsichtlich neuer negativer Nachrichten, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die weltweiten Sorgen um den Bankensektor waren weiter das Hauptthema, die Börsen folgten aber dennoch mehr der positiven Vorgabe der Wall Street, als der schwachen vom Freitag aus Europa. Dort war es mit Bankaktien steil abwärts gegangen, ehe sich im Tagesverlauf zumindest eine Erholung von den Tagestiefs durchgesetzt hatte. Für leichte Beruhigung sorgten beschwichtigende Aussagen aus Kreisen der Notenbanken, wonach die Banken grundsätzlich gesund und ausreichend liquide aufgestellt seien. Aus dem US-Finanzministeriums hieß es, dass "einige Institute zwar unter Druck geraten sind, das US-Bankensystem aber weiter solide und widerstandsfähig ist". Außerdem hatte Finanzministerin Janet Yellen die Aussage zurückgenommen, wonach die Regulierungsbehörden keine "Pauschalversicherung" für alle Bankeinlagen in Betracht zögen. Dazu kamen und kommen Spekulationen, dass angesichts der Probleme bei manchen Geldhäusern die Notenbanken in ihren Zinserhöhungszyklen zumindest eine Pause einlegen könnten. Unter den Einzelwerten gaben Sinopec in Hongkong um 3,2 Prozent nach. Das Ölunternehmen hatte für 2022 einen 6,9-prozentigen Rückgang des Nettogewinns berichtet. In Seoul standen angesichts der schwelenden Sorgen um Banken die Kurse der Finanzdienstleister Kakaobank (-3,4%) und Kakaopay (-4,9%) unter Druck. LG Energy Solution stiegen um 0,9 Prozent. Der Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge hatte angekündigt, für 5,6 Milliarden Dollar ein Batteriewerk in Arizona zu errichten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCK KGAA

beendet ihre Allianzvereinbarung mit dem US-Pharmakonzern Pfizer und erhält die exklusiven weltweiten Rechte auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung des Krebsmedikamentes Bavencio zurück. Der DAX-Konzern stärkt damit seine Geschäftseinheit Onkologie.

BIONTECH

hat im vergangenen Jahr von einer weiterhin hohen Nachfrage nach dem mit Pfizer entwickelten Corona-Impfstoff profitiert. Im laufenden Jahr dürften die Impfstoff-Einnahmen jedoch spürbar sinken. Im Jahr 2022 erzielte Biontech einen Umsatz von 17,3 Milliarden Euro nach knapp 19 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz entspreche der Nachfrage nach Covid-19-Impfstoffen, teilte das Unternehmen mit. Zum Vergleich: 2020 hatte der Umsatz des Unternehmens bei 482 Millionen Euro gelegen. Der Nettogewinn sank 2022 auf rund 9,4 von 10,3 Milliarden Euro.

KLÖCKNER & CO

Die Aktionäre des Stahl- und Metallhändlers können ab Montag, den 27. März, bis zum 25. April 2023 (24.00 Uhr Ortszeit in Frankfurt am Main bzw 18:00 Uhr Ortszeit New York) der Swoctem GmbH, der Holding des Großaktionärs Friedhelm Loh, im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots ihre Anteilsscheine andienen.

KION

lässt die Lithium-Ionen-Batterien seiner elektrisch angetriebenen Flurförderfahrzeuge und aus der Lagerlogistik künftig von der kanadischen Li-Cycle Holdings Corp. wiederverwerten. Eine entsprechende Vereinbarung mit Laufzeit bis 2030 sei jetzt unterzeichnet worden, teilten beide Unternehmen mit.

AURELIUS EQUITY OPPORTUNITIES

will ihren Aktionären nach einem Gewinnrückgang 2022 zwar eine niedrigere Dividende zahlen, kündigte aber ein weiteres Aktienrückkaufprogramm an. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, soll der Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,50 (Vorjahr: 1,00) Euro je dividendenberechtigter Aktie aus dem Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2022 vorgeschlagen werden.

GALERIA KARSTADT

Die Gläubigerversammlung des insolventen Warenhauskonzerns hat dem vorgeschlagenen Insolvenzplan zugestimmt. "Damit ist für Galeria der Weg frei, das Warenhausgeschäft in Deutschland im Rahmen des neuen Konzepts fortzuführen", teilte das Unternehmen am Montag mit. Der Plan des Generalbevollmächtigten Arndt Geiwitz und des Sachwalters Frank Kebekus sieht unter anderem die Schließung von 47 der derzeit noch 129 Galeria-Standorte vor.

EUROPÄISCHE BANKENAUFSICHT

rechnet nach der Pleite der Silicon Valley Bank in den USA und der Notfusion von Credit Suisse und UBS weiter mit unruhigen Zeiten. Für Europa erwartet er aber bei bedeutenden Banken keine signifikanten Solvenzrisiken aufgrund der Auswirkungen der jüngsten Zinspolitik

SALESFORCE

hat künftig Ruhe vor Elliott. Der aktivistische Investor hat angekündigt, keine eigenen Kandidaten für den Verwaltungsrat des US-Softwarekonzerns aufzustellen. In einer gemeinsamen Mitteilung von Elliott und Salesforce hieß es, der Investor wolle seine Pläne für die Besetzung des Boards nach den jüngsten Ergebnissen und dem Strategie-Update nicht weiterverfolgen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 27, 2023 12:21 ET (16:21 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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