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MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Anleger halten sich weiter zurück

DJ MÄRKTE USA/Uneinheitlich - Anleger halten sich weiter zurück

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street zeigt sich am Dienstag mehrheitlich mit Abschlägen. Der Dow-Jones-Index hält sich indessen leicht im Plus. Trotz der Entspannung im Bankensektor bleiben die Anleger vorsichtig. Man sei sich darüber im Klaren, dass es einige längerfristige Auswirkungen auf die Wirtschaft geben dürfte, so ein Marktteilnehmer.

Gegen Mittag (Ortszeit New York) notiert der Dow-Jones-Index 0,2 Prozent höher bei 32.508 Punkten, der S&P-500 gibt um 0,1 Prozent nach. Für den Nasdaq-Composite geht es um 0,6 Prozent nach unten.

"Da sich die Ansteckungsgefahr vorerst in Grenzen hält, sind die Hoffnungen, dass sich das Debakel weniger stark auf das globale Wachstum auswirken wird, etwas gestiegen. Berichte, wonach sich der Einlagenabfluss von kleineren Banken zu größeren Banken in den USA verlangsamt hat, scheinen die Stimmung ebenfalls zu verbessern", so Susannah Streeter, Head of Money and Markets bei Hargreaves Lansdown.

Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession in den USA hat nach Einschätzung von Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jan Hatzius im Zuge der Turbulenzen im Bankensystem jedoch zugenommen - aber nur von 25 auf 35 Prozent. "Diese Zahl bleibt noch deutlich unter dem Konsens von 60 Prozent", schreibt Hatzius in einem Kommentar.

Konjunkturseitig hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im März verbessert. Der Index des Verbrauchervertrauens stieg auf 104,2. Ökonomen hatten einen Stand von 100,7 erwartet.

Dollar gibt weiter nach - Ölpreise etwas fester 

Am Devisenmarkt setzt der Dollar seine Abwärtsbewegung seit Wochenbeginn fort. Der Dollar-Index gibt um 0,4 Prozent nach. Die verbesserte globale Risikostimmung verringere die Nachfrage nach sicheren Anlagen, betonen die Währungsexperten der MUFG Bank. Eine erwartete Verschärfung der Kreditbedingungen infolge der jüngsten Probleme im Bankensektor habe den Markt dazu veranlasst, seine Erwartungen hinsichtlich kommender US-Zinserhöhungen zu senken. Die starke Korrektur der US-Renditen mache den Greenback anfällig für weitere Schwäche.

Am US-Anleihemarkt geben die Notierungen mit der Entspannung im Bankensektor weiter nach. Nach den kräftigen Vortagesaufschlägen steigt die Rendite zehnjähriger Papiere um weitere 2,5 Basispunkte auf 3,56 Prozent.

Nach der deutlichen Aufwärtsbewegung am Vortag steigen die Ölpreise noch etwas an. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhen sich um bis zu 0,6 Prozent. Am Markt werde gemunkelt, dass die US-Regierung Öl kauft, um die strategischen Öl-Reserven des Landes wieder aufzufüllen, heißt es. Brent hatte zu Wochenbeginn den größten Tagesanstieg seit etwa drei Monaten markiert, gestützt von der Entspannung im Bankensektor. Die Turbulenzen hatten zuvor Sorgen vor einem Wirtschafsabschwung geschürt.

Der Goldpreis zeigt sich nach den jüngsten Abgaben mit einer leichten Erholung. Der Preis für die Feinunze steigt um 0,5 Prozent. Zuletzt hatten die deutlich gestiegenen Anleiherenditen belastet.

Alibaba-Aktie legt mit Aufspaltungsplänen deutlich zu 

Bei den Einzelwerten geht es für die Alibaba-Aktie um 11,5 Prozent nach oben. Der chinesische E-Commerce-Gigant will sich in sechs Sparten umstrukturieren, die letztendlich eigenständig Kapital beschaffen und an die Börse gehen können. Die Gesellschaft wird sich auf die Sparten Cloud-Intelligenz, lokale Dienstleistungen, Logistik, digitale Medien, Unterhaltung sowie Handel konzentrieren.

Die Apothekenkette Walgreens Boots Alliance hat im zweiten Geschäftsquartal 2022/23 mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr hat der Konzern bekräftigt. Die Aktie steigt um 3,9 Prozent.

Die Lyft-Papiere geben 1,2 Prozent nach. Das Wall Street Journal hatte berichtet, die beiden Gründer des Beförderungsdienstleisters zögen sich aus dem Tagesgeschäft zurück und David Risher, seit 2021 Vorstandsmitglied, übernehme die Leitung. Der bisherige Leiter Logan Green und der derzeitige Präsident John Zimmer behalten aber ihre Sitze im Vorstand.

PVH machen einen Satz um 18,9 Prozent. Das Bekleidungsunternehmen mit Marken wie Calvin Klein oder Tommy Hilfinger hatte Viertquartalszahlen per Ende Januar vorgelegt, die die Erwartungen beim Umsatz und besonders deutlich beim Gewinn übertrafen.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        32.508,20    +0,2%     76,12     -1,9% 
S&P-500       3.973,54    -0,1%     -3,99     +3,5% 
Nasdaq-Comp.    11.701,01    -0,6%    -67,83     +11,8% 
Nasdaq-100     12.545,66    -1,0%    -127,41     +14,7% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,04   +4,2    4,00   -38,1 
5 Jahre     3,65   +5,5    3,59   -35,0 
7 Jahre     3,61   +4,3    3,57   -35,6 
10 Jahre    3,56   +2,5    3,53   -32,0 
30 Jahre    3,77   +0,7    3,76   -20,3 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Di, 8:08 Uhr Mo, 17:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0830    +0,3%    1,0818     1,0780  +1,2% 
EUR/JPY        141,85    -0,1%    141,41     141,74  +1,1% 
EUR/CHF        0,9972    +0,8%    0,9896     0,9881  +0,8% 
EUR/GBP        0,8790    +0,0%    0,8779     0,8783  -0,7% 
USD/JPY        130,98    -0,4%    130,75     131,48  -0,1% 
GBP/USD        1,2322    +0,3%    1,2321     1,2274  +1,9% 
USD/CNH (Offshore)   6,8781    -0,1%    6,8804     6,8892  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       26.950,94    -0,8%   27.113,57   26.784,36 +62,4% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        73,26    72,81     +0,6%     +0,45  -8,9% 
Brent/ICE        78,57    78,12     +0,6%     +0,45  -8,0% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        43,10    42,53     +1,3%     +0,57 -45,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.965,47   1.955,80     +0,5%     +9,67  +7,8% 
Silber (Spot)      23,17    23,13     +0,2%     +0,04  -3,3% 
Platin (Spot)     969,50    976,50     -0,7%     -7,00  -9,2% 
Kupfer-Future      4,09     4,08     +0,3%     +0,01  +7,3% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 28, 2023 12:13 ET (16:13 GMT)

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