Der Automobilzulieferer hat 2022 generell von der Belebung der Autoproduktion nach den Corona-Lockdowns und den Lieferschwierigkeiten bei Mikrochips profitiert. Nachdem diese Nachholeffekte abgearbeitet sind, rechnet man für 2023 nun mit einer Normalisierung: Der Umsatz soll auf 9,2 bis 9,7 Mrd. € zulegen, zudem trotz anhaltend steigender Inputkosten die bereinigte EBIT-Marge von 2,5 % auf 2,9 bis 3,4 % steigen. Vor allem die zurückhaltende Margenprognose war laut Analysten ein Zeichen dafür, dass Vitesco nicht alle gestiegenen Kosten an die Kunden durchreichen kann. Immerhin konnte der am vergangenen Freitag erlittene Verlust von zeitweise bis zu 10 % komplett wieder aufgeholt werden, während es am Montag sogar weiter aufwärts ging. Mittelfristig bleibt die Aktie interessant, ist Vitesco doch auch weiterhin ein großer Profiteur der Elektromobilität.
Dies ist ein Auszug aus unserem Brief "Der Aktionärsbrief", Ausgabe 13/2023.
Weitere Schlaglichter dieser Ausgabe:
++ Gratwanderung der Notenbanken
++ ifo liefert Konjunkturperspektive
++ Industriegewinne in China rückläufig
++ DT. BANK im Zeichen der Irrationalität
++ BRENNTAG: Hochspannung in der Luft
++ Lupe: Sportartikelhersteller im Wettbewerb
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