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MÄRKTE USA/Leicht aufwärts - Bankenkrise wird vorerst abgehakt

DJ MÄRKTE USA/Leicht aufwärts - Bankenkrise wird vorerst abgehakt

NEW YORK (Dow Jones)--Die Wall Street setzt am Donnerstag ihre Aufwärtstendenz gebremst fort. Der Dow-Jones-Index steigt am Mittag (Ortszeit) um 0,2 Prozent auf 32.776 Punkte. Der S&P-500 verbessert sich um 0,5 Prozent und der Nasdaq-Composite legt um 0,7 Prozent zu. Das Ausbleiben weiterer negativer Nachrichten zur jüngsten Banken-Krise dürfte die Risikofreude unter Anlegern weiter befeuern, heißt es. Der S&P-500 kletterte am Vortag zudem wieder über die Marke von 4.000 Punkten und liegt damit auf einem höheren Niveau als vor dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB). Auch der als Angstbarometer bezeichnete Volatilitätsindex liegt weiter auf dem niedrigsten Niveau seit rund einem Monat.

"Das deutet darauf hin, dass das Vertrauen der Anleger, das durch die rasche Entwicklung der Probleme einiger amerikanischer und europäischer Banken erschüttert wurde, wieder zunimmt", sagt Russ Mould, Investment Director bei AJ Bell. Das Ausbleiben eines Bankendramas ermögliche es, sich wieder auf die Inflation und die Aussichten für die Geldpolitik der US-Notenbank zu konzentrieren.

"Das nächste wichtige Datum steht am Freitag an, wenn das von der Fed bevorzugte Maß für die Inflation, der Index der persönlichen Konsumausgaben, veröffentlicht wird. Es wird allgemein erwartet, dass sich dieser weiter abschwächt, obwohl er immer noch auf einem Niveau liegt, das darauf hindeutet, dass das Ziel der Fed, die Inflation einzudämmen, noch nicht ganz erreicht ist", so Richard Hunter, Head of Markets bei Interactive Investor.

Das Wachstum der US-Wirtschaft hat sich im Schlussquartal 2022 leicht abgekühlt. In dritter Veröffentlichung wurde auf das Jahr hochgerechnet ein Anstieg um 2,6 Prozent vermeldet. Bei der zweiten Veröffentlichung war ein Plus von 2,7 Prozent genannt worden. Ökonomen hatten mit einer Bestätigung dieses Werts gerechnet.

Die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl der Anträge um 7.000 auf 198.000. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 195.000 vorhergesagt.

Dollar etwas schwächer - Euro steigt über 1,09 Dollar 

Der Dollar gibt einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder ab. Der Dollar-Index verliert 0,4 Prozent. Dagegen legt der Euro mit den Inflationsdaten aus Deutschland zu - zunächst mit den Einzeldaten aus den Bundesländern am Vormittag. Mit den Daten für Gesamtdeutschland am Nachmittag steigt der Euro dann über die Marke von 1,09 Dollar. Der Inflationsdruck in Deutschland hat im März etwas weniger deutlich abgenommen als erhofft. Die Daten befeuern Zinserhöhungsspekulationen und treiben die Gemeinschaftswährung an. Die deutschen Preise sind zudem eine wichtige Input-Größe für die Euroraum-Inflationsdaten, die am Freitag veröffentlicht werden.

Für die Ölpreise geht es nach oben. Weiterhin stützt der überraschend deutliche Rückgang der am Vortag gemeldeten wöchentlichen US-Öllagerdaten. Diese schüren die Hoffnung auf eine steigende Nachfrage. "Die Rohöl-Futures dürften nach dem starken Druck der Banken- und Finanzmärkte die Talsohle durchschritten haben und noch einiges an Aufwärtspotenzial bieten", heißt es von Vortexa.

Der Goldpreis zeigt sich weiter recht volatil unter der Marke von 2.000 Dollar. Nach den Abgaben des Vortages geht es nun mit dem etwas schwächeren Dollar wieder nach oben. Am Anleihemarkt zeigt sich ein uneinheitliches Bild. Während die zweijährigen Papiere unter Druck stehen, tendieren die zehnjährigen Titel seitwärts.

H.B. Fuller mit schwachen Geschäftszahlen 

Bei den Einzelwerten fallen die Aktien von H.B. Fuller um 2,1 Prozent, nachdem Umsatz und Gewinn des Klebstoff-Experten im ersten Quartal die Analystenerwartungen verfehlt haben.

Die Titel von RH büßen 1,2 Prozent ein. Die Holding mit der operativen Inneneinrichtungstochter Restoration Hardware hatte sowohl bei Gewinn wie Umsatz im jüngsten Quartal Rückgänge verzeichnet. Dazu enttäuschte der Umsatzausblick.

=== 
INDEX         zuletzt    +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA        32.775,80    +0,2%     58,20     -1,1% 
S&P-500       4.047,65    +0,5%     19,84     +5,4% 
Nasdaq-Comp.    12.014,11    +0,7%     87,88     +14,8% 
Nasdaq-100     12.956,54    +0,9%    110,51     +18,4% 
 
US-Anleihen 
Laufzeit   Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre     4,14   +8,7    4,06   -27,8 
5 Jahre     3,70   +1,4    3,68   -30,4 
7 Jahre     3,64   +0,2    3,64   -32,6 
10 Jahre    3,57   -0,1    3,57   -30,9 
30 Jahre    3,76   -0,3    3,76   -21,1 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Do, 8:06 Uhr Mi, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0899    +0,5%    1,0841     1,0830  +1,8% 
EUR/JPY        144,65    +0,5%    143,67     143,56  +3,1% 
EUR/CHF        0,9961    -0,0%    0,9952     0,9958  +0,6% 
EUR/GBP        0,8810    +0,1%    0,8796     0,8797  -0,5% 
USD/JPY        132,72    -0,0%    132,51     132,51  +1,2% 
GBP/USD        1,2371    +0,5%    1,2326     1,2313  +2,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,8792    -0,2%    6,8824     6,8886  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.326,27    -0,1%   28.636,84   28.298,84 +70,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        74,00    72,97     +1,4%     +1,03  -8,0% 
Brent/ICE        79,08    78,28     +1,0%     +0,80  -7,4% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        43,38    42,80     +1,3%     +0,57 -43,8% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.974,10   1.964,30     +0,5%     +9,80  +8,2% 
Silber (Spot)      23,70    23,38     +1,4%     +0,33  -1,1% 
Platin (Spot)     986,10    972,00     +1,5%     +14,10  -7,7% 
Kupfer-Future      4,08     4,09     -0,2%     -0,01  +6,9% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 30, 2023 11:59 ET (15:59 GMT)

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