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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In China bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:11 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.315,05  +0,7%  +13,7% 
Stoxx50    3.941,10  +0,7%   +7,9% 
DAX      15.628,84  +0,7%  +12,3% 
FTSE      7.631,74  +0,1%   +2,3% 
CAC      7.322,39  +0,8%  +13,1% 
DJIA     33.127,48  +0,8%   -0,1% 
S&P-500    4.086,80  +0,9%   +6,4% 
Nasdaq-Comp. 12.148,73  +1,1%  +16,1% 
Nasdaq-100  13.090,65  +1,0%  +19,7% 
Nikkei-225  28.041,48  +0,9%   +7,5% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   135,96   +59 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        75,35    74,37     +1,3%     +0,98  -6,3% 
Brent/ICE        79,74    79,27     +0,6%     +0,47  -6,6% 
GAS              VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF        46,45    43,58     +6,6%     +2,88 -43,7% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.977,61   1.978,00     -0,0%     -0,40  +8,4% 
Silber (Spot)      24,13    23,80     +1,4%     +0,33  +0,7% 
Platin (Spot)     998,93    989,70     +0,9%     +9,23  -6,5% 
Kupfer-Future      4,09     4,09     -0,0%     -0,00  +7,2% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Für die Ölpreise geht es leicht nach oben. Der Goldpreis zeigt sich wenig verändert. Hier stützt etwas die Hoffnung, dass die US-Notenbank mit einer weiter sinkenden Inflation eine Zinspause einlegen könnte.

FINANZMARKT USA

Freundlich - Die mit Spannung erwarteten US-Inflationsdaten zeigten einen leichten Rückgang. In der Kernrate ohne die Komponenten Nahrung und Energie erhöhte sich der Index im Februar um 0,3 (Vormonat: 0,6) Prozent auf Monats- und um 4,6 (4,7) Prozent auf Jahressicht. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten Raten von 0,4 und 4,7 Prozent erwartet. Zudem haben sich die US-Verbraucher mit Ausgaben etwas zurückgehalten. Verglichen mit dem Vormonat stiegen die Ausgaben im Februar um 0,2 Prozent. Ökonomen hatten hier mit einem Plus von 0,3 Prozent gerechnet. "Das zeigt, dass die aggressiven Zinserhöhungen wirken", so ein Marktteilnehmer zu den niedrigeren Ausgaben. Bei den Einzelwerten geht es für die Blackberry-Aktie deutlich nach oben, obwohl das Unternehmen vorläufige Ergebnisse für das vierte Quartal bekannt gegeben hatte, die hinter den Umsatzerwartungen des Marktes zurückblieben. Blackberry wiederholte, dass das Cybersecurity-Geschäft "eine Reihe von großen Regierungsaufträgen in spätere Quartale verschoben hat", sagte aber, es sei "zuversichtlich", dass sie im laufenden Geschäftsjahr abgeschlossen würden. Derweil hat TD Securities die Aktie hochgestuft. Metropolitan Bank erholen sich um 23 Prozent. Im regulären Handel am Vortag war der Kurs nachrichtenlos um 28 Prozent eingeknickt. Die New Yorker Bank hatte darauf reagiert und mitgeteilt, finanziell solide aufgestellt zu sein. Für die Titel von Nikola geht es um weitere 13,6 Prozent nach unten, nachdem die Aktie bereits auf einem Rekordtief aus dem regulären Vortageshandel gegangen war. Der Elektro-Lkw-Hersteller hatte eine Kapitalerhöhung angekündigt, wodurch ihm rund 200 Millionen Dollar zufließen sollen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Fester - Mit Fondskäufen zum Quartalsende haben die europäischen Aktienmärkte ihre Kursgewinne am Freitag weiter ausgebaut. Der Euro-Stoxx-50 markierte zeitweise sogar ein neues Jahreshoch,. "Nach dem exzellenten ersten Quartal wollen die Fonds eine möglichst hohen Aktienquote ausweisen", sagte ein Händler. Der Euro-Stoxx-50 hat seit Jahresbeginn etwa 14 Prozent gewonnen, der DAX 12 Prozent. Gestützt wurde die Stimmung auch von neuen Einkaufsmanager-Indizes (PMI) aus China, die besser ausgefallen sind als erwartet. Und in den USA hat sich der Preisauftrieb weiter verlangsamt, wie der Preisdeflator in den Konsumausgaben zeigte. Von der Preisfront in Europa gibt es nach wie vor keine durchgreifende Entspannung. Größter DAX-Gewinner waren Adidas, die mit einer Roadshow in den USA 5 Prozent gewannen. Auf der anderen Seite gerieten Sartorius mit einer Milliarden-Übernahme in Frankreich unter Druck und verloren 5,5 Prozent. Bei den europäischen Stoxx-Branchenindizes schlossen fast alle mehr oder weniger deutlich im Plus. Ausnahme war der Stoxx-Index der Bankaktien, der 0,4 Prozent verlor: "Ganz ausgestanden sind die Turbulenzen in der Branche noch nicht", so ein Marktteilnehmer. In der zweiten Reihe des deutschen Markts ging es mit Jungheinrich um 7,9 Prozent nach unten. Die Jahreszahlen wurden im Handel zwar als gut bezeichnet, aber es mache sich Margendruck bemerkbar. Nordex konnten sich mit 0,2 Prozent Minus knapp behaupten, nach einem verhaltenen Ausblick. Als "überraschend positiv" werteten Händler den Ausblick von Knaus Tabbert (+4,6%).

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt    +/- % Fr, 8:32 Uhr Do, 17:02 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0863    -0,4%    1,0896     1,0910  +1,5% 
EUR/JPY        144,33    -0,3%    144,90     144,80  +2,8% 
EUR/CHF        0,9928    -0,3%    0,9959     0,9965  +0,3% 
EUR/GBP        0,8792    -0,1%    0,8796     0,8816  -0,7% 
USD/JPY        132,87    +0,1%    132,97     132,72  +1,3% 
GBP/USD        1,2354    -0,3%    1,2389     1,2376  +2,1% 
USD/CNH (Offshore)   6,8678    -0,1%    6,8696     6,8789  -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.464,62    +1,3%   28.061,06   28.397,42 +71,5% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar zeigt sich wenig bewegt von den Inflationsdaten. Der Dollar-Index liegt 0,3 Prozent im Plus - genau wie vor den Daten. Am Anleihemarkt geht es mit den Renditen vor dem Hintergrund einer weiter nachlassenden Inflation leicht nach unten. Die Rendite zehnjähriger Papiere reduziert sich um 3,6 Basispunkte auf 3,51 Prozent. Vor der Bekanntgabe der Inflationsdaten hatte sie bei 3,55 Prozent gelegen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Weiter gute Stimmung an den Börsen in Ostasien und Australien: Nach den Gewinnen vom Vortag ist es am Freitag querbeet weiter nach oben gegangen mit den Indizes. Wie erneut auch in den USA agierten die Anleger wieder risikobereiter, weil die Sorgen um vereinzelte Probleme im Bankensektor weiter nachlassen und die Märkte spekulieren, dass der globale Zinserhöhungsprozess an Dynamik verlieren dürfte. Dazu kamen ermutigende Konjunkturdaten aus China. Dort sind die Einkaufsmanagerindizes besser ausgefallen als erwartet und signalisieren Wachstum. Analysten bei TD Securities spekulieren bereits darauf, dass die Wachstumsprognose 2023 für China von derzeit 5,3 Prozent nach oben revidiert werden könnte. Die japanische Industrieproduktion ist im Februar stärker gestiegen als erwartet, allerdings gelten die Daten als sehr volatil. In Sydney endete mit dem fünften Tagesplus in Folge zugleich die längste Strecke wöchentlicher Verluste seit 2008. In den vergangenen sieben Wochen hatte das Marktbarometer jeweils ein Minus verzeichnet. Die Anleger in Sydney setzten zuletzt verstärkt darauf, dass die Notenbank des Landes im April die Zinsen nicht erneut anheben wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

MERCK KGAA

Für die Merck KGaA hat sich die seit 2014 bestehende und demnächst endende strategische Allianz mit Pfizer bei dem Krebsmedikament Bavencio ausgezahlt: dem Darmstädter DAX-Konzern ist es gelungen, in der Krebsmedizin auf dem wichtigen amerikanischen Markt Fuß zu fassen und von der Erfahrung des US-Pharmariesen bei der Einführung neuer Produkte zu profitieren. Künftig setzt Merck noch stärker auf Kooperationen und verkleinert seine Belegschaft in Forschung und Entwicklung. Damit folgen die Hessen einem Trend.

DEUTSCHE POST

Der Tarifstreit bei der Deutschen Post ist endgültig beigelegt. In der Urabstimmung votierten 61,7 Prozent der befragten Verdi-Mitglieder des Unternehmens für die Annahme des Tarifergebnisses, das die Gewerkschaft mit dem Konzern für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten ausgehandelt hatte. Die Tarifkommission habe dem Ergebnis zugestimmt, womit der Tarifvertrag in Kraft trete, teilte Verdi mit.

BAADER BANK

Nach dem Einbruch im Vorjahr rechnet die Baader Bank im laufenden Jahr mit einer leichten Erholung des Vorsteuerergebnisses. Die Marktvolatilität sieht die Bank auf ähnlichem Niveau wie im Vorjahr. Sie rechnet mit einem weiteren Anstieg des Handelsvolumens sowie der Anzahl an Wertpapiertransaktionen.

DEUTSCHE EUROSHOP

schüttet einen Teil der während der Pandemie vorsichtshalber einbehaltenen Gewinne an die Aktionäre aus. Wie der Shoppingcenter-Investor mitteilte, will er für 2022 eine Dividende von 2,50 Euro je Aktie ausschütten nach 1,00 Euro im Vorjahr. Außerdem kündigte die Gesellschaft an, eine Steigerung der Ausschüttungsfähigkeit zu prüfen.

GALERIA

Die Beschäftigten des insolventen Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof sollen nach Vorstellung der Konzernspitze dauerhaft auf Lohn verzichten. Dies habe das Konzernmanagement bei den laufenden Tarifverhandlungen eingefordert, teilte Gewerkschaft Verdi am Freitag mit. "Das Management sieht für die kommenden drei Jahren keine Entwicklung beim Entgelt und keine Rückkehr zu den regionalen Flächentarifverträgen vor", erklärte Verhandlungsführer Marcel Schäuble.

KLÖCKNER & CO

Das Angebot des Klöckner-Großaktionärs Friedhelm Loh stößt bei Vorstand und Aufsichtsrat des Stahlhändlers auf Ablehnung. Wie die Klöckner & Co SE mitteilte, empfehlen die Gremien den Aktionären, die Offerte von 9,75 Euro je Aktie nicht anzunehmen. Der Preis sei finanziell nicht angemessen. Loh strebt keine Mehrheitsbeteiligung an dem SDAX-Unternehmen an, er will aber seine Anteile auf über 30 Prozent erhöhen, wofür ein Übernahmeangebot fällig wurde.

GE/SIEMENS GAMESA

General Electric (GE) hat in einem jahrelangen Streit um Windkraft-Patente eine Einigung mit Siemens Gamesa Renewable Power erzielt. Wie der US-Konzern mitteilte, hat er einen "gütlichen" Vergleich mit Siemens Gamesa im Hinblick auf "alle Patentstreitigkeiten im Bereich Windkrafttechnologie in den USA und Europa" geschlossen.

HUAWEI

Die US-Sanktionen gegen Huawei setzen dem chinesischen Technologiekonzern schwer zu. Der Nettogewinn brach im vergangenen Jahr um 69 Prozent ein, wie der Konzern aus Shenzhen am Freitag mitteilte. Huawei-Chef Eric Xu sprach von einem "schwierigen Geschäftsumfeld und marktexternen Faktoren", ohne explizit die Sanktionen zu nennen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 31, 2023 12:16 ET (16:16 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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