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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.11 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.311,05  -0,1%  +13,6% 
Stoxx50    3.952,47  +0,3%   +8,2% 
DAX      15.580,92  -0,3%  +11,9% 
FTSE      7.669,32  +0,5%   +2,4% 
CAC      7.345,96  +0,3%  +13,5% 
DJIA     33.499,41  +0,7%   +1,1% 
S&P-500    4.110,11  +0,0%   +7,1% 
Nasdaq-Comp. 12.127,25  -0,8%  +15,9% 
Nasdaq-100  13.077,72  -0,8%  +19,5% 
Nikkei-225  28.188,15  +0,5%   +8,0% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,49   +29 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     80,34    75,67 +6,2%  +4,67  -0,1% 
Brent/ICE     84,80    79,89 +6,1%  +4,91  -0,1% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     50,60    47,84 +5,8%  +2,75 -39,9% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.989,50   1.969,18 +1,0%  +20,32  +9,1% 
Silber (Spot)   23,97    24,11 -0,6%  -0,15   0% 
Platin (Spot)  993,18    994,20 -0,1%  -1,03  -7,0% 
Kupfer-Future   4,05     4,09 -1,0%  -0,04  +6,2% 
 

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Im Blickpunkt steht der sprunghafte Anstieg der Ölpreise. Sie steigen um über 6 Prozent, nachdem Saudi-Arabien und seine Verbündeten von der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) bzw. der Gruppe Opec+ überraschend mitgeteilt haben, dass sie ab Mai mehr als eine Million Barrel pro Tag weniger produzieren würden. Die Aktien von Chevron (+4,0%), Occidental Petroleum (+4,3%) und Exxon Mobil (+5,6%) profitieren vom festen Ölpreis. Viele andere Sektoren geraten dagegen unter Druck. Während der Ölpreisanstieg Inflationsängste schürt, wecken schwächere Konjunkturdaten Hoffnungen auf ein Nachlassen des Preisauftriebs. Der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe ist im März weiter und stärker als erwartet in den kontraktiven Bereich gesunken.

McDonald's wird in dieser Woche ihre Mitarbeiter über den bereits im Januar in Aussicht gestellten Personalabbau informieren. In einer E-Mail an die Belegschaft in den USA und einige Mitarbeiter im Ausland werden diese angewiesen, von Montag bis Mittwoch von zuhause aus zu arbeiten. Die Aktie gewinnt 0,8 Prozent. Tesla hat in den ersten drei Monaten des Jahres infolge von Preissenkungen eine Rekordzahl von Fahrzeugen ausgeliefert. Die Aktien fallen um 6,2 Prozent. Beobachter bemängeln, dass der Absatzrekord vor allem drastischen Preissenkungen zu verdanken war. Micron Technology geben weitere 2,4 Prozent ab. Die chinesischen Behörden gehen gegen den Halbleiterkonzern vor und überprüfen die vom US-Unternehmen in China verkauften Produkte auf ihre Cybersicherheit.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Leicht positiv wurden am Vormittag die Einkaufsmanager-Indizes (PMI) aus Europa interpretiert. Doch der kräftige Ölpreisanstieg belastete zusehends die Stimmung, hieß es aus dem Handel. Saudi-Arabien und andere wichtige Ölförderländer haben am Sonntag eine Drosselung ihrer Ölproduktion angekündigt. Unter den europäischen Sub-Indizes stellten daher auch die Öl- und Gaswerte die Gewinner, deren Stoxx-Branchenindex 4,0 Prozent zulegte. Der Stoxx-Index der Reise- und Freizeit-Aktien gehörte mit einem Minus von knapp 1 Prozent zu den Verlierern in Europa. Der März 2023 hat für mehrere Banken die Lage grundsätzlich verändert, wie die Analysten von Berenberg in einer Branchenanalyse feststellen. Betroffen seien vor allem UBS und HSBC. Es gebe Gegenwind, vor allem weil US-Banken ihre Liquidität erhöhten. Die europäischen Banken sind Berenberg zufolge jedoch grundsätzlich widerstandsfähig, außerordentlich günstig bewertet und hätten nur mit einem begrenzten, anhaltenden Gegenwind zu kämpfen. Für den Sektor der europäischen Banken ging es um 1,6 Prozent nach oben, Unicredit, Societe Generale sowie ING legten zwischen 2 und 3 Prozent zu. DAX-Gewinner Nummer eins stellten Siemens Energy mit einem Plus von 4,3 Prozent. Sie profitierten von Vestas, mit denen es um 1,6 Prozent nach oben ging. Die Aktien profitierten von deutlich stärkeren Einschätzungen ihrer Auftragseingänge.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt +/- % Mo, 8:05 Uhr Fr, 17:06 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0892 +0,5%    1,0793     1,0866  +1,8% 
EUR/JPY        144,11 -0,3%    143,96     144,50  +2,7% 
EUR/CHF        0,9941 +0,2%    0,9916     0,9922  +0,4% 
EUR/GBP        0,8782 -0,1%    0,8786     0,8785  -0,8% 
USD/JPY        132,31 -0,7%    133,52     132,99  +0,9% 
GBP/USD        1,2402 +0,6%    1,2283     1,2370  +2,5% 
USD/CNH (Offshore)   6,8800 +0,1%    6,8967     6,8689  -0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.026,81 -0,1%   27.722,28   28.583,59 +68,8% 
 

Der Dollar gerät mit dem schwachen ISM-Index stärker unter Druck; der Dollarindex fällt um 0,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Trotz ermutigender Daten zum Ausgabeverhalten und damit auch zur Inflation aus den USA sind die asiatischen Börsen am Montag der Wall-Street-Rally nicht gefolgt. Zwar stiegen die Aktienkurse mehrheitlich, aber nur mäßig - mancherorts fielen sie sogar. Grund waren neue Inflationssorgen ausgelöst durch deutlich gestiegene Ölpreise. Denn Saudi-Arabien und andere wichtige Ölförderländer hatten eine Drosselung ihrer Ölproduktion angekündigt. Ölwerte profitierten von den Preisaufschlägen, Technologietitel zählten in China tendenziell zu den Verlierern: Die chinesischen Behörden gehen gegen Micron Technology vor und überprüfen die vom US-Unternehmen in China verkauften Produkte auf ihre Cybersicherheit. Aus China kamen weitere schlechte Nachrichten: Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe war im März deutlicher als erwartet gesunken. Während der HSI in Hongkong im späten Geschäft um 0,2 Prozent nachgab - belastet von den schwachen China-Daten -, legte der Schanghai-Composite dagegen um 0,7 Prozent zu. Im Ölsektor gewannen PetroChina 1,9 Prozent. In Tokio stieg der Nikkei-225 um 0,5 Prozent. Die Ölwerte Inpex und Petroleum Exploration zogen um 5,5 bzw. 4,6 Prozent an. Der Kospi in Südkorea sank um 0,2 Prozent. Nach dem 13. Handelsbilanzdefizit in Folge im März zeigte der Won Schwäche - der US-Dollar zog um 1,1 Prozent an. Die Stahlaktien von Posco bauten ihre Aufschläge um weitere 6,5 Prozent aus. LG Display verloren 1,6 Prozent - belastet von der Sorge eines höheren Verlustausweises.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

EY DEUTSCHLAND

Die Abschlussprüferaufsicht beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (APAS) sieht bei der Prüfung der Abschlüsse der Wirecard AG und der Wirecard Bank AG in den Jahren 2016 bis 2018 Berufspflichtverletzungen als erwiesen an. Infolgedessen seien Sanktionen gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY und fünf Wirtschaftsprüfer verhängt worden. Die Strafen beliefen sich bei den natürlichen Personen auf Geldbußen von 23.000 Euro bis 300.000 Euro sowie bei EY auf 500.000 Euro sowie ein Verbot für die Durchführung gesetzlicher Abschlussprüfungen bei Unternehmen von öffentlichem Interesse von zwei Jahren ab Bestandskraft des Bescheides (sog. Neumandate).

BIONTECH

kooperiert mit der chinesischen Duality Biologics zur Entwicklung von Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) zur Behandlung von Krebs- und Autoimmunkrankheiten. Biontech erhält nach eigenen Angaben von Dualitybio exklusive, weltweite Lizenzen für zwei sich in der Entwicklung befindende ADCs (DB-1303 und DB-1311). Im Gegenzug erhalte Duality Biologics Vorauszahlungen von insgesamt 170 Millionen US-Dollar und habe zudem Anspruch auf Entwicklungs-, regulatorische und kommerzielle Meilensteinzahlungen von potenziell über 1,5 Milliarden Dollar sowie gestaffelte Lizenzgebühren im ein- bis zweistelligen Prozentbereich für potenzielle künftige Produktumsätze.

LEONI

Das mit dem Investor Stefan Pierer ausgehandelte finanzielle Sanierungskonzept für den Autozulieferer Leoni kann von den Gläubigern nicht mehr gekippt werden. Schon vor der Gläubigerversammlung, zu der das Unternehmen zeitnah einladen will, haben sich Schuldscheingläubiger mit einem Volumen von 168 Millionen Euro und damit die Mehrheit hinter das am vergangenen Donnerstag ausgehandelte Sanierungskonzept gestellt. Bis zum Sommer soll es umgesetzt und abgeschlossen werden.

ILLUMINA/GRAIL

Die Federal Trade Commission (FTC) hat die 7 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Krebstestentwicklers Grail durch das Biotech-Unternehmen Illumina verboten. Die US-Behörde erklärte, die Übernahme würde den Wettbewerb in einem der neuen Grenzbereiche der diagnostischen Medizin beeinträchtigen. Zudem wies die FTC Illumina an, die geplante Fusion rückgängig zu machen, und hob damit die Entscheidung eines Verwaltungsrichters auf, der das große medizinische Testunternehmen unterstützt hatte.

NATWEST

Die britische Regierung hat ihren Handelsplan zur Verringerung ihrer Beteiligung an Natwest, einer der größten britischen Privatkundenbanken, um zwei Jahre bis Mitte August 2025 verlängert. Großbritannien besitzt etwa noch 42 Prozent der Natwest-Aktien, weil die Regierung 2008 die Royal Bank of Scotland (RBS) gerettet hatte. Die RBS hat sich im Jahr 2020 in Natwest umbenannt.

RAYTHEON TECHNOLOGIES

hat von der U.S. Army einen Auftrag über 1,2 Milliarden US-Dollar für ausländische Militärverkäufe erhalten, um die Schweiz mit dem Patriot-Luftverteidigungssystem zu beliefern. Der Vertrag umfasse fünf Patriot-Launchplattformen und eine Anzahl von Guidance Enhanced Missiles, bekannt als GEM-T.

TECK RESOURCES/GLENCORE

Das kanadische Bergbauunternehmen Teck Resources hat ein unaufgefordertes Übernahmeangebot des Schweizer Rohstoffkonzerns Glencore plc zurückgewiesen. Die Teck Resources Ltd teilte mit, sie denke nicht über einen Verkauf ihres Geschäftes nach.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 03, 2023 12:17 ET (16:17 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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