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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In China einschl. Hongkong bleiben die Börsen wegen des Tags der Gräber (Qingming-Fest) geschlossen. In Norwegen findet am Tag vor Gründonnerstag nur ein verkürzter Handel statt.

AKTIENMÄRKTE (18:23 Uhr)

INDEX       Stand   +-% +-% YTD* 
EuroStoxx50  4.315,32  +0,1%  +13,8% 
Stoxx50    3.948,50  -0,1%   +8,1% 
DAX      15.603,47  +0,1%  +12,1% 
FTSE      7.634,52  -0,5%   +3,0% 
CAC      7.344,96  -0,0%  +13,5% 
DJIA     33.303,43  -0,9%   +0,5% 
S&P-500    4.091,16  -0,8%   +6,6% 
Nasdaq-Comp. 12.102,69  -0,7%  +15,6% 
Nasdaq-100  13.080,24  -0,5%  +19,6% 
Nikkei-225  28.287,42  +0,4%   +8,4% 
EUREX       Stand +-Ticks 
Bund-Future   136,53    +2 
*zu Vortag 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.  +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     80,11    80,42  -0,4%  -0,31  -0,4% 
Brent/ICE     84,33    84,93  -0,7%  -0,60  -0,6% 
GAS           VT-Settlem.     +/- EUR 
Dutch TTF     45,52    51,37 -11,4%  -5,85 -34,9% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag  +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  2.022,14   1.984,60  +1,9%  +37,54 +10,9% 
Silber (Spot)   24,86    24,03  +3,5%  +0,84  +3,7% 
Platin (Spot) 1.021,63    990,53  +3,1%  +31,10  -4,3% 
Kupfer-Future   3,95     4,05  -2,4%  -0,10  +3,5% 
 

Die Ölpreise geben nach der Vortagesrally leicht nach. Das Ölkartell Opec und seine Verbündeten hatten am Montag mitgeteilt, dass sie ab Mai mehr als eine Million Barrel pro Tag weniger fördern wollen. Nach den enttäuschenden Konjunkturdaten vom Dienstag überwiegen nun allerdings wieder Nachfragesorgen. Gold verzeichnet regen Zulauf. Neben den fallenden Anleiherenditen stützt der schwächere Dollar, der das Edelmetall für Käufer aus anderen Währungsräumen verbilligt. Die Feinunze verteuert sich um 1,8 Prozent auf 2.021 Dollar - den höchsten Stand seit etwa einem Jahr.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Neue Wirtschaftsdaten haben Konjunktursorgen befeuert. Marktteilnehmer verweisen überdies auf ein wieder ruhigeres Umfeld an den Energie- und Anleihemärkten. Zudem dürften sich die Anleger mit Blick auf die im Wochenverlauf anstehenden Arbeitsmarktdaten eher zurückhalten, heißt es. Die höheren Zinssätze forderten allmählich ihren Tribut von der Wirtschaft, so ein Marktteilnehmer. Neue Konjunkturdaten scheinen dies zu belegen. Die Auftragseingänge der Industrie sind im Februar etwas stärker zurückgegangen als erwartet. Gleichzeitig wurden die Januar-Daten nach unten revidiert. Zudem sank die Zahl der offenen Stellen im Februar überraschend deutlich auf den niedrigsten Stand seit 21 Monaten, was auf eine Abkühlung des Arbeitsmarkts hindeutet. Das könnte ein negatives Signal für den März-Arbeitsmarktbericht sein, der am Freitag veröffentlicht wird. Virgin Orbit brechen um 23,4 Prozent ein. Nach dem gescheiterten Raketenstart im Januar ist Virgin Orbit insolvent. Das Raumfahrt- und Satellitenunternehmen des britischen Milliardärs Richard Branson beantragte eigenen Angaben zufolge bei einem US-Konkursgericht die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach Chapter 11. Bei AMC Entertainment gibt die Aktie um 22,7 Prozent nach. Der Kinobetreiber hatte einem Vergleich zugestimmt, der sich auf einen Rechtsstreit mit Aktionären über eine Aktienumwandlung bezog. Die Bedingungen des Vergleichs machten den Weg frei für den Vorschlag, AMC-Vorzüge in Stammaktien zu wandeln - zusammen mit einer Aktienzusammenlegung im Verhältnis 10:1 und der Möglichkeit, mehr Aktien zu verkaufen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahrs geschätzt:

- NL/Shop Apotheke Europe NV, Umsatz 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
   22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American 
      Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - Der DAX schloss deutlich unter dem Tages- und neuem Jahreshoch von 15.737 Punkten. Auch der Euro-Stoxx-50 hatte am Mittag ein neues Jahreshoch markiert. Ein erster Ausbruchsversuch aus der Konsolidierung ist damit erst einmal gescheitert, weil ein verhaltener Start der Wall Street zu Gewinnmitnahmen reizte. Am Morgen hatte die Zentralbank in Australien den Leitzins überraschend unverändert gelassen. Dies könnte als erstes Signal für Hoffnungen über ein Ende des Zinserhöhungszyklus gewertet werden, hieß es am Markt. Und die EU-Erzeugerpreise sind deutlich langsamer gestiegen als im Februar. Für gute Laune hatte aber zeitweise vor allem die monatliche Umfrage zu den Inflationserwartungen der Verbraucher durch die EZB gesorgt. Die Konsumenten erwarten, dass die Verbraucherpreise in den nächsten zwölf Monaten um 4,6 (im Januar noch 4,9) Prozent steigen werden. Auf Sicht von drei Jahren sahen sie die Inflation bei 2,4 (2,5) Prozent. In Europa waren vor allem Versicherungswerte gesucht, ihr Stoxx-Branchenindex legte um 0,4 Prozent zu. Der Index der Autoaktien konnte sich lediglich knapp behaupten. Im DAX stiegen BMW um 0,6 Prozent, Mercedes-Benz schlossen wenig verändert und VW bröckelten etwas ab. Der US-Automarkt hat einen guten Start in das neue Jahr verzeichnet und somit das schwierige Vorjahr hinter sich gelassen. Deutlich aufwärts ging es im DAX mit Merck (+2,3%) und mit Henkel (+1,9%). Händler sprachen von Nachholpotenzial bei den beiden Aktien, die noch deutlich unter ihren Höchstständen liegen. Auf der anderen Seite verloren Deutsche Bank und RWE jeweils 1,4 Prozent. Der Aufwärtsschub der Ölaktien vom Montag droht zur Eintagsfliege zu werden. Am Dienstag stellte der Stoxx-Öl- und Gasindex mit einem Minus von 1,4 Prozent das Schlusslicht unter den Branchenindizes. Neben bullischen Aussagen wegen der Bewertung kursierten am Markt auch skeptische Stimmen.

DEVISEN

zuletzt +/- % Di, 8:18 Uhr Mo, 17:40 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,0948 +0,4%    1,0891     1,0889  +2,3% 
EUR/JPY        144,07 -0,2%    144,58     144,09  +2,6% 
EUR/CHF        0,9914 -0,4%    0,9948     0,9944  +0,2% 
EUR/GBP        0,8765 -0,2%    0,8779     0,8786  -1,0% 
USD/JPY        131,62 -0,6%    132,75     132,34  +0,4% 
GBP/USD        1,2492 +0,6%    1,2405     1,2393  +3,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,8876 +0,2%    6,8859     6,8817  -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD       28.001,82 +1,0%   27.882,05   28.083,61 +68,7% 
 

Am Devisenmarkt gibt der Dollar-Index nach den Daten um 0,5 Prozent nach. "Der Devisenmarkt sorgt sich zunehmend um die US-Konjunktur", so Commerzbank-Analystin You-Na Park-Heger. Nach den jüngsten Finanzmarktturbulenzen bleibe Unsicherheit über die Frage, inwieweit die Kreditvergabe in den USA negativ beeinflusst werden könnte, was eine Abkühlung der Konjunktur verstärke. Sollten sich die Anzeichen dafür verstärken, dürfte sich der Markt zunehmend in seiner Annahme bestätigt sehen, dass die US-Notenbank in der zweiten Jahreshälfte mit Zinssenkungen beginnen könnte, während die EZB weiter mit recht falkenhaften Aussagen auf sich aufmerksam mache.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fester - Mit nach der Ölpreisrally erneut etwas weiter steigenden Ölpreisen bauten sich Inflationssorgen weiter auf. Nach zuletzt schwachen Konjunkturdaten, zum Beispiel aus China, stiegen mit den anziehenden Ölpreisen auch wieder die Rezessionsängste. Händler sprachen daher von einem aktuell schwierigen Börsenumfeld. Das Thema Inflation beschäftigte auch die Anleger in Australien, wo die Zentralbank die Leitzinsen nach zehn Erhöhungen nun unverändert belassen hatte. Gleichwohl deutete sie aber weitere Anhebungen mittelfristig an. Die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in China nach Ende der strikten Coronapolitik stütze die chinesischen Börsen aktuell nicht mehr, hieß es. In Hongkong belasteten vor allem Technologiewerte. Alibaba büßten 3,4 Prozent ein, Meituan 5 Prozent und JD.com 4 Prozent. Ölwerte waren weiter gesucht, Cnooc zogen um 2,5 Prozent an. In Japang stützten Energie- und Tranporttiteln. So legten Inpex um 1,3 Prozent und Japan Petroleum Exploration um weitere 1,6 Prozent zu. Auch in Südkorea waren Titel mit Bezug zum Ölmarkt gesucht. SK Hynix gaben dagegen um 3,1 Prozent nach, der Halbleiterkonzern prüft eine üppigere Kapitalerhöhung als zunächst geplant.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BMW/Stellantis

Die Autokonzerne Stellantis und BMW sprechen mit dem japanischen Elektronikkonzern Panasonic über eine Zusammenarbeit beim Bau von Batteriewerken für Elektrofahrzeuge in Nordamerika. Das sagten mit den Gesprächen vertraute Personen dem Wall Street Journal. Die Panasonic Holdings Corp hat sich auf zylindrische Batterien spezialisiert, die einer übergroßen Version der in Haushaltsgeräten verwendeten AA-Batterien ähneln.

VOLKSWAGEN

hat in den USA rund 143.000 Fahrzeuge der Modelle Atlas und Atlas Cross Sport aus den Modelljahren 2018 bis 2021 zurückgerufen. Grund ist ein möglicherweise fehlerhaftes Insassenerkennungssystem. Die Verkabelung des Insassenerkennungssystems ist möglicherweise fehlerhaft, sodass die Sensoren nicht erkennen, ob der Beifahrersitz besetzt ist oder nicht. Das könne dazu führen, dass der Airbag auf der Beifahrerseite deaktiviert bleibt und bei einem Aufprall nicht auslöst.

BIONTECH

und ihr US-Partner Pfizer sind mit einer Patentrechtsklage konfrontiert. Die kanadische Arbutus Biopharma Corp und ihr Lizenznehmer Genevant Sciences haben die beiden Unternehmen im Zusammenhang mit deren Covid-19-Impfstoff wegen Patenrechtsverletzung verklagt. Die Patente beziehen sich auf Nukleinsäure-Lipid-Partikel und deren Zusammensetzung, Herstellung, Verabreichung und Anwendungsmethoden.

ABB

investiert in seinen größten Markt. Wie das Schweizer Unternehmen mitteilte, steckt er insgesamt 170 Millionen US-Dollar in sein Elektrifizierungs- und Automatisierungsgeschäft in den USA. Der Konzern beschleunige damit seine Wachstumsstrategie in dem Land.

AMAZON

hat im vergangenen Jahr weltweit über sechs Millionen gefälschte Produkte aufgespürt. Diese Artikel seien "identifiziert, beschlagnahmt und ordnungsgemäß entsorgt" und damit vollständig aus der Lieferkette entfernt worden. Damit wurden 2022 doppelt so viele Fälschungen entdeckt wie im Vorjahr - im Jahr 2020 waren es rund zwei Millionen Produkte gewesen.

JP MORGAN

Nach Ansicht von JP Morgan-CEO Jamie Dimon ist die aktuelle Bankenkrise nicht mit der Krise von 2008 vergleichbar. Die durch die Zusammenbrüche der Silicon Valley Bank (SVB) und der Signature Bank ausgelöste Bankenkrise sei aber noch nicht vorbei, schrieb Dimon in seinem jährlichen Brief an die Aktionäre. Die aktuellen Herausforderungen für das Bankensystem seien aber nicht so schlimm wie seinerzeit in der Finanzkrise.

TIKTOK

Die britische Tiktok-Tochter muss eine Geldstrafe in Höhe von 12,7 Millionen Pfund (ca. 14,5 Millionen Euro) wegen mehrerer Verstöße gegen das Datenschutzgesetz zahlen, unter anderem wegen der nicht rechtmäßigen Verwendung der persönlichen Daten von Kindern. Die Datenschutzbehörde Information Commissioner's Office (IOC) verhängte die Strafe gegen die Tiktok Information Technologies UK Limited, die sich im Besitz des privaten chinesischen Technologieunternehmens Bytedance befinden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

April 04, 2023 12:25 ET (16:25 GMT)

Copyright (c) 2023 Dow Jones & Company, Inc.

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