Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Besorgnis über die Stabilität des globalen Bankensystems hat Marktteilnehmer im Euroraum bewogen, von geringeren Leitzinserhöhungen und früher beginnenden Leitzinssenkungen der EZB auszugehen, so die Analysten der DekaBank.Folglich seien die Auswirkungen auf das kurze Ende der Bundkurve stärker gewesen und ihre Inversion habe sich etwas zurückgebildet. In den kommenden Monaten sei mit einer entgegengesetzten Bewegung zu rechnen, sofern eine Eskalation der Banken-Probleme ausbleibe und die EZB ihre Leitzinserhöhungen fortsetze. Dennoch sollten die Renditen von Bundesanleihen nicht wieder die Niveaus von Anfang März erreichen, solange die Unsicherheit über die Stabilität der Banken fortbestehe. Umgekehrt würden stärkere Renditerückgänge in den längeren Laufzeitbereichen Rezessionsängste und dadurch sinkende Inflationserwartungen voraussetzen. (Ausgabe April 2023) (05.04.2023/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...